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Jüngste Ereignisse: |
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10. April 2023 Konzert am Ostermontag in der Kirche Maria Immaculata |
MixDur
brilliert beim Kirchenkonzert Mit einem
ausgiebigen Applaus wurden die Sängerinnen und Sänger empfangen und starteten
gleich mit dem allseits bekannten „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel.
Hervorzuheben ist hier die Stimmgewalt des Ensembles, welche schnell vergessen
ließ, dass hier „nur“ 12 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne standen. Mit Feingefühl
und gewohnt routiniert führte Barbara Unverdorben durch das Programm und
lieferte viele Informationen zu den dargebotenen Stücken. In verschiedensten musikalischen Genres zeigten die Sängerinnen und Sänger auch ihre Sprachbegabung. Sie sangen nicht nur auf Deutsch sondern auch in Latein, Englisch, Afrikanisch, Italienisch, Hebräisch, Schweizerdeutsch und sogar auf Rätoromanisch! Nicht nur die verschiedenen Sprachen machten den enorm hohen Schwierigkeitsgrad des Programmes sichtbar, auch die musikalischen Herausforderungen an das Ensemble waren beeindruckend. Mit dem leicht ironisch zu sehenden Jodler von Emil Cosetto in „Schwyzerdütsch“ zeigten die Sängerinnen und Sänger ihre gesanglichen und rhythmischen Qualitäten. Locker und flockig wurde dieser in sich verschachtelte Jodler vorgetragen und auch der Ausdruck und die Leichtigkeit ging bei aller Komplexität des Arrangements nicht verloren.
Zum Abschluss
hatte der Chorleiter Hans Mayer noch ein ganz besonderes Highlight auf dem
Programm, welches nicht nur seine Sängerinnen und Sänger forderte. Hans Mayer
begleitete das Medley aus dem bekannten Musical „Les Miserables“ am Klavier und
zeigte hier nicht nur seine Qualität als hervorragender Chorleiter. Mit leisen
und lauten Tönen, gefühlvoll oder martialisch zeigten die Sängerinnen und
Sänger enormen Einsatz und ihre Freude am Singen bei dem fast viertelstündigen
Arrangement. Aber nicht nur als Chor konnte das Ensemble die Zuhörer mitreißen.
Bei den vielen Solopartien, die dieses Medley enthielt konnte sich das Publikum
auch von den Qualitäten der einzelnen Solistinnen und Solisten überzeugen und
so wurde das „Les Miserables-Medley“ zu einem kurzweiligen und vielschichtigen
Klangerlebnis. Das Publikum war hingerissen und zeigte seine Anerkennung in
stehenden und anhaltenden Ovationen. Das Vokalensemble bedankte sich natürlich
mit einer Zugabe. „Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, dass ich heute
tatsächlich zum ersten mal bei einem Konzert von MixDur war“ äußerte sich nach
dem Konzert eine Zuschauerin, die von der außergewöhnlichen Leistung des
Vokalensembles sichtlich begeistert war. MixDur zu hören ist einfach immer ein
Genuss und gehört sicherlich zu den kulturellen Höhepunkten, die die
Marktgemeinde Zusmarshausen zu bieten hat.
Falls Sie dieses außergewöhnliche Konzert verpasst haben sollten, können Sie sich bei weiteren Terminen zum 10-jährigen Jubiläum selbst ein Bild machen. - Bei der Serenade der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 20. Mai um 19:30 Uhr in der Realschule in
Zusmarshausen (Mitwirkende: gemischter Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen,
MixDur, und der Theaterchor Villenbach). - Beim Kirchenkonzert am Sonntag den 1.
Oktober um 16 Uhr in Baiershofen, wo vor 10 Jahren das erste Konzert von MixDur
stattfand. -Oder beim großen Jubiläumskonzert 10 JAHRE MixDur am Samstag den 28.
Oktober um 20 Uhr im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen. Darüber hinaus nimmt
MixDur an weiteren Veranstaltungen teil, unter anderem an der Langen Nacht der
Kirchen am 6. Mai in Dillingen. |
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6. Januar 2023 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Bericht aus dem Marktboten vom 13.1. 2023: Chorgemeinschaft und Vokalensemble
brachten neben traditionellen auch weniger bekannte Weihnachtslieder zu Gehör.
Neu dabei war, dass jeder Chor seinen eigenen Dirigenten hatte. „Wir hatten mit einigen Problemen vor der Aufführung zu kämpfen“, betonte Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, „weil uns mehrere Sänger krankheitsbedingt ausfielen, was sich bei einem Chor stimmlich auswirkt.“ Dennoch fiel die Entscheidung FÜR den Auftritt. Sehr feierlich begann der gemischte
Chor unter der Leitung von Stefan Auer die Zuhörer, die in großer Anzahl in der
Pfarrkirche „Maria Immaculata“ waren, mit dem emotional betonten Lied „Ach
mein Seel fang an zu singen“, in das Konzert einzustimmen. Ein musikalisches
Leuchten erfüllt mit „Brich an, du schönes Morgenlicht“ von Joseph Haydn
visuell den Kirchenraum. Mit der Hymne italienischer Alpinisten „Signore delle
Cime“ nimmt der Chor wohlklingende volkstümliche, andachtsvolle Weisen auf.
Die Wirkung der Lieder wird durch die volltönenden Stimmen der Chormitglieder,
die besondere Akustik im Kirchenraum, aber auch durch das feinfühlige Dirigat
von Stefan Auer noch verstärkt. Danach löste das Vocalensemble „Mix
Dur“ mit einem katalanischen Weihnachtslied, das abwechslungsreiche Chortexturen,
Dynamik und Tempi aufwies, den gemischten Chor ab. Die Frage nach dem
auferlegten Schicksal der Gottesmutter Maria war Thema des Liedes „Mary, did
you know?“ In einer modernen Version des Liedes „Weise aus dem Morgenland“ mit
orientalischen Anklängen bedienen sich die drei Könige eines
Navigationssystems, um das Jesuskind zu finden. Ein Wiegenlied Mozarts taucht
als englische Version in „Twinkle.twinkle little Star“ auf. Das Vocalensemble
unter der Leitung ihres sehr engagierten Leiters Michael Tartsch punktet durch
lebendigen Gesang, Sicherheit in der Intonation und klare Ausdrucksweise. Den
dritten Teil bestreiten Gemischter Chor und „Mix Dur“ gemeinsam. Mit einem
fulminanten „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ endete nicht nur ein sehr eindrucksvolles
sondern auch bewegendes Konzert, das von den Zuhörern mit großem Applaus
bedacht wird, wofür sich der Chor mit der Zugabe „ Joy to the world“ von G.F. Händel
bedankte. (Text: Manfred Miller) |
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27. November 2022 Adventliche Einstimmung mit der Chorgemeinschaft Zusmarshausen |
Elisabeth Thumann lud die Zuhörer zum Konzert am 6. Januar 2023, um 16:00 Uhr, ebenfalls in die Pfarrkirche ein. Dieses wird vom gemischten Chor, sowie von MixDur, dem Vocalensemble der Chorgemeinschaft, dargeboten.
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15. Oktober 2022 Augsburger Allgemeine: "Mixdur besticht durch besonderen Sound und vielfältige
musikalische Stilrichtung" |
Die „kleine Schwester“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen zog bei ihrem Konzert in Zusmarshausen mit ihrem Ersatzdirigenten alle Register.
Das zeigte sich gleich bei „Liebeserklärung
an die Musik“, dem dann „I can see you clearly now“ folgte, dessen Text Johnny
Nash nach einer Augen OP schrieb. Michael Tartsch begleitete den Song „Over the
rainbow“ flott mit seiner Okulele und Gloria Hagenbusch übernahm sicher die
Solopartie.
Dass der Chor auch mit
leisen und sanften Tönen umzugehen versteht, zeigt sich in „Fix you“ in dem es um
Höhen und Tiefen im Leben geht. Heiterkeit und Lacheffekte lösten beim Publikum
„Mona Mu ,du bist meine liebste Kuh“ und das in original bayerischem Dialekt
vorgetragene „Schau doch net so beys“ von Gloria Hagenbusch aus. Zum Abschluss
des Konzertes dankte Elisabeth Thumann vor allem Michael Tartsch, dafür dass er
für den erkrankten Hans Mayer, dem der Chor für sein kontinuierliches
Engagement sehr viel zu verdanken hat, eingesprungen ist und zu einem
erfolgreichen Konzert beigetragen hat. (Manfred Miller) |
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25. Juni 2022 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Gastchor "LaMusica" aus Welden |
Eindrucksvoller
Auftritt der Chöre bei der Serenade
Ein Bericht von B. Donk und R. Kimmel Nach erzwungener, dreijähriger Abstinenz lud die Chorgemeinschaft zur Serenade in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“, sowie dem Chor „LaMusica“ aus Welden ein buntes Repertoire an Liedern präsentierten. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass es nach der langen Zeit wieder möglich ist, gemeinsam zu singen. Sie stellte die Frage in den Raum: Was bedeutet Glück? Glück ist, dass es uns noch gibt, daß wir zusammen in Freude durch die Musik verbunden sind und der Chorleiter, Hans Mayer weiterhin den Weg mit uns zusammen geht. DIe Moderation des breit gefächerten Repertoires übernahm, wie seit vielen Jahren, mit Charme, Witz und Insider-Wissen Barbara Unverdorben. Mit der Feststellung „Allaweil kann ma net lustig sein“ eröffnete die Chorgemeinschaft Zusmarshausen den Abend. Als nächstes wurde die Frage „Heast es net?“, ein Jodler verfasst von Hubert von Goisern, gestellt und bewies, dass auch die Schwaben des jodelns mächtig sind. In Zeiten von Partnerbörsen und Social Media bewiesen die Zusser Sänger/innen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, tiefe Gefühle in Worte zu fassen. Anschließend erfolgte ein Ausflug nach Venezien, in den Hühnerstall von Onkel Giacometo, wo der Hahn im Korb zu einem Hahn im Suppentopf wurde. Zum Abschluss des ersten Teiles, intonierte der Chor die inoffizielle neuseeländische Nationalhymne „Pokarekare ana“, ein Maori-Liebeslied, das Hans Mayer arrangierte. Nun übergab Frau Thumann die Tribüne an „LaMusica“, unter der Leitung von Anna Kapfer. Die Darbietung startete mit der schwungvollen Mozart-Komposition „Eine kleine Nachtmusik“, in der modernen Version als „Our Little Nightmusic“. Der nächste Titel beruhigte uns dahingehend, dass „the lion sleeps tonight“. Mit „Human“ wurde dem Publikum ein kryptischer Song der amerikanischen Krawallband „The killers“ dargeboten.Der Zuruf „Viva la vida“, ein Titel der Gruppe „Coltplay“ appelierte an die Zuhörer/innen, das Leben zu leben. Als nächstes folgte „The earth adorned“ von Gustav W. Ahlen. Der Höhepunkt der Darbietung, „Wä ![]() Nun hieß es „Bühne frei“ für das Vokalensemble „MixDur“, welches gleich mit „Nun will der Lenz uns grüßen“ auf den erst vier Tage zurückliegenden Sommeranfang aufmerksam machte. Es folgte „I can see clearly now“, in dem sich die einzelnen Stimmen Geltung verschufen. Als nächstes folgte der Titel „Fix you“, der Song erzählte von den Höhen und Tiefen im Leben und tröstet, dass am Ende immer Jemand da ist, der dich auffängt. Appetit auf eine Erfrischung machte der Titel „Ice in the sunshine“, der ursprünglich als Werbesong für Langnese gedacht war und inzwischen weltbekannt ist. Der nächste Titel, „Music“ (die Musik war meine erste Liebe und sie wird meine Letzte sein), erzeugte eine melancholische und zugleich fröhliche Stimmung bei den Zuhörer/innen. Die Bitte „Give a little bit“ von der Band Supertramp appelierte an uns alle, dass Geben wichtiger ist, als zu Nehmen und führte uns damit zum Ende ihres Programms, das mit viel Applaus honoriert wurde. Nach einer kurzen Pause und regem Gedankenaustausch über das bereits gehörte Liedgut, eröffnete die Chorgemeinschaft den zweiten Teil der Serenade. Mit einem abwechselnd innig und dann wieder kraftvoll und ausdruckstark vertonten Gedicht „Mondnacht“ (von Eichendorff, komponiert von J. Vaclav Kalivoda). Es versetzte die Seelen in sternklare Nächte, wir hörten rauschende Wälder und träumten von wogenden Ährenfeldern in lauschiger Sommernacht. Unsere Seele durfte endlich nach Hause fliegen und ankommen. „O Hoamatle“, der nächste Programmpunkt, eine innig, liebevolle Hymne an die Heimat am Bodensee und ließ Erinnerungen an unserer Kindheit wieder aufleben. Nun folgte, wie es schon Tradition bei uns ist, ein afrikanisches Lied mit dem Titel „Emarabini“, übersetzt, die „Schlacht“. Welche Schlacht gemeint ist wissen wir nicht, vermutlich bedeutet es „das persönliche Schlachtfeld“ in einem jeden von uns. Mit der Empfehlung „Lass die Sonne in dein Herz“ verabschiedete sich die Chorgemeinschaft. Das war der Erfolgstitel der Gruppe „Wind“ beim Eurovision Songcontest 1987, mit welchem sie einen respektablen zweiten Platz errang. (Komponist Ralf Siegel). Passend zu diesem warmen Sommerabend und wie an den strahlenden Gesichtern und glänzenden Augen des Publikums zu erkennen war, ein gelungener Song. Ja, wir lassen mit Sicherheit immer wieder die Sonne in unsere Herzen. Zum Finale und Höhepunkt der gelungenen Serenade vereinigten sich alle drei Chöre zu einem herrlich klingenden, stimmgewaltigen Klangkörper und erfüllten die Aula mit der inbrünstig gesungenen „Abendruhe“, ein Werk von W. A. Mozart. Mit dem abschließenden Kanon „Dona nobis pacem“ (schenke uns Frieden) endete ein sehr abwechslungsreicher, bestimmt unvergesslicher und prall mit Musik angefüllter Abend. Die drei Chöre begeisterten durch ihre Freude an der Musik und ausdrucksstarken Intonationen. Wie Elisabeth Thumann bereits eingangs und abermals zum Abschluss feststellte: „Wir haben Glück“. Wir alle kamen, saßen beisammen und teilten unsere Freude und Begeisterung an der Musik. Bis zum nächsten Mal! Foto: Waltraud Leutenmayr |
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Ostermontag,18.4.2022 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Sonniger Frühlingsauftakt in der Zusmarshauser Pfarrkirche Maria Immaculata Das Ensemble MixDur lud am Ostermontag zu einem
vielsprachigen Konzert. Das begeisterte Publikum verlangte nach einer weiteren Zugabe, worauf Hans Mayer die ganze Zuhörerschaft zu dem Kanon „Dona Nobis Pacem“ anleitete. Der allgemeine Tenor lautete „eine gelungene Darbietung“ mit Gänsehautmomenten.
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![]() vorne: Chorleiter Hans Mayer; 1. Reihe von links: Larissa Stüttem, Regina März, Corinna Grassl-Roth, Franziska Höfele, Elisabeth Thumann, Alexandra ; dahinter: Marion Baur, Gloria Hagenbusch, Michael Tartsch, Markus Schuster, Josef Bihler, Werner Bisle |
16. März 2022
Jahreshauptversammlung |
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen bei der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Diese fand am 16.03.2022 im Gasthof Adler („beim Brui“) statt.
Es wurde über die Jahre 2020 und 2021 berichtet. Obwohl es wegen Corona nicht
so viel zu berichten gab, erwähnte die Erste Vorsitzende Elisabeth Thumann als
positive Ereignisse unter anderem das Kirchenkonzert am Dreikönigstag 2020
sowie das Kirchenkonzert von „MixDur“ Ende Oktober 2021. Der von der
Vorsitzenden angesprochene Männermangel macht auch Chorleiter Hans Mayer zu
schaffen. Bei den Frauen gibt es immer wieder Zuwachs. Die Kassenführerin, Frau
Monika Schneller, berichtete über positive Finanzen. Anschließend fanden die
Neuwahlen statt. Als Wahlleiter stellte sich Herr Bürgermeister Uhl, sowie als
Wahlhelfer Chorleiter Hans Mayer zur Verfügung. Die Wahl ergab einige Veränderungen: Neu in die
Vorstandschaft gewählt wurde Regina März als zweite Vorsitzende, Barbara
Unverdorben als Schriftführerin, sowie die Beisitzer/innen Brigitte Donk,
Marion Kohler und Rudi Kimmel. Wie bisher gehören der Vorstandschaft die erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann, die Kassenführerin Monika Schneller, die Notenwartin
Angelika Bunk und die Beisitzerin Theresa Krötz an. Mit einem Geschenk überraschte die erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann die Ausgeschiedenen, die dem Chor weiterhin als Sängerinnen
erhalten bleiben. |
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31. Oktober 2021
MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Rückkehr
nach Corona-Pause für „MixDur“ aus Zusmarshausen ein voller
Erfolg !!! Am
letzten Oktobersonntag veranstaltete „MixDur“, das Vokalensemble der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen ein Kirchenkonzert der besonderen Art.
Das
anspruchsvolle religiöse Liedgut reichte vom 16. Jhd. (Ecce quomodo moritur
iustus von Jakob Handl) über ein Ave Maria von Sergej Rachmaninov bis zu den
zeitgenössischen Kompositionen: The Lord´s Prayer, dem Vaterunser in
afrikanischer Sprache von Carsten Wegner, dem Song of Joy von Ralf Gössler, und
dem Spiritual In That Great Gettin` Up Morning von Greg Gilpin.
Am
Ende dieses wunderbaren Konzerts zeigte das Publikum mit stehendem,
minutenlangem Applaus seine Begeisterung.
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11. März 2020
Jahreshauptversammlung |
Positiver Rückblick bei
der Jahreshauptversammlung
der Chorgemeinschaft Die Jahreshauptversammlung
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 11.3.2020 stand im Zeichen diverser
Berichte. Die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann war voller Lob über den
Zusammenhalt und die geleisteten Auftritte der beiden Gruppen Gemischter Chor
und MixDur. Die Aktivitäten 2019 begannen beim Neujahrskonzert und endeten mit
der erfolgreichen Teilnahme am Wertungssingen des Augsburger Sängerkreises im
November. Für das Jahr 2020 sind die Termine ebenfalls festgelegt (Falls es das
Coronavirus zulässt). Chorleiter Hans Mayer war mit
seinen Aktiven ebenfalls sehr zufrieden. Es laufe rund. Das zeigt sich bei den
Veranstaltungen, bei denen der Zulauf immer größer wird. Das Wertungssingen war
eine Herausforderung, die sich gelohnt hat. Der gemischte Chor hatte eine gute
Bewertung und „MixDur“ teilte sich den dritten Platz mit „Quaterpast“ aus
Augsburg. Die Kassenverwalterin Frau
Monika Schneller brachte mit ihren Ausführungen über Kassenbestand, Ausgaben
und Einnahmen die Finanzen auf den Punkt. F
Herr Bürgermeister Bernhard Uhl gratulierte der 1. Vorsitzenden und dem Chorleiter für den 3. Platz beim Wertungssingen. Um die Wertschätzung zu zeigen, überreichte Herr Uhl einen Geldbetrag für Noten.
Herr Aumann vom ASK lobte die
Chorgemeinschaft als sehr aktiven Chor im Augsburger Sängerkreis. Herr Anton Spring wurde von
der 2. Vorsitzenden Frau Anni Braun für 65 Jahre Mitgliedschaft in der
Chorgemeinschaft mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. In dieser Zeit war
er viele Jahre aktiver Sänger und Notenwart. Weitere langjährige Mitglieder
haben sich entschuldigt: Herr Erwin Brenner (65 Jahre) und Frau Marianne
Kastner (40 Jahre) |
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6. Januar 2020 Dreikönigskonzert in der Kirche Maria Immaculata |
Konzert am
Dreikönigstag; „Augen schließen und genießen“
Ein Sinnbild für Zuversicht wurde im Lied „Übern See“ zum Ausdruck gebracht. Zustimmend, nachdenklich und berührend ist der Text dieser alpenländischen Pop-Ballade. Und wieder zeigte der Chor seine enorme Vielfalt und Bandbreite, angefangen von russischem Liedgut wie „Schlaf mein Kindchen“ bis hin zu „Waldesnacht“ von Johannes Brahms, die die Stille der Natur und das hektische Alltagsleben widerspiegelt. Und der Chor bekam noch kräftige Unterstützung von Franziska Höfele und Larissa Stütten. Beide sangen im Duett das Lied „Angels' Carol“ von John Rutter. Begleitet wurde der Chor ab und an von Hans Mayer am E-Piano. Aber auch Flöten kamen zum Einsatz. |
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19. Oktober 2019 „MixDur“ Konzert im Festsaal St. Albert zum Reinhören hier klicken |
Bericht einer begeisterten Zuhörerin: "Super
Konzert von „MixDur“ bei ausverkauftem Saal Samstag,
19.10.2019 ca. 19.30 Uhr. Endlich
geht es los. Pünktlich um 20 Uhr betreten die Sängerinnen und Sänger die Bühne
und begrüßen das Publikum mit „In That Great Gettin‘ up Mornin‘“ einem
Traditional Spiritual. Ein toller Start, wobei es ja eher evening heißen müsste
wie Barbara Unverdorben kurz darauf in ihrer Begrüßung erwähnt. Sie führt
dieses Jahr sehr charmant und informativ durch das Programm. Einen Job, den sie
vom Leiter des Ensembles Hans Mayer übernommen hat. Er hat ihn aus
„Altersgründen“ abgegeben, wie er schmunzelnd einwirft. Von
Anfang spürt man die Begeisterung der Sänger mit ihrem Leiter Hans Mayer. Das
Publikum dankt es von Anfang an mit viel Aufmerksamkeit sowie dem
entsprechenden Applaus. Mit
wunderschönen modernen Melodien, wie „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo, „Hold Back
The River“, für das Ensemble arrangiert von Hans Mayer und „Little Smile“, bei
dem Larissa Stüttem souverän den Solopart übernimmt, geht es weiter. Man kann
sich das Lächeln kaum verkneifen bei dem leicht kabarettistisch angehauchten
„Carmen forever“ von G. Bizet, bei dem Corinna Grassl-Roth voll in ihrer Solo-Rolle
aufgeht. Weiter
geht es mit italienischem Schwung, wenn wundervoll harmonierend vom Karneval in
Venedig und toskanischer Zärtlichkeit erzählt wird. Danach werden wir von
Franziska Höfele mit ihrem Solo bei „Change The World“ angeregt, uns für eine
bessere Welt einzusetzen. Es
folgt der Lieblingsteil meiner Kinder, denn jetzt können sie voller
Leidenschaft bei „Roar“ von Katie Perry mitsingen und sich damit für eine
Mitgliedschaft in 7 bis 10 Jahren bewerben. Nach „That Lonesome Road“ und „Music“
geht es in die Pause. Die haben sich die Sängerinnen und Sänger redlich
verdient! Frisch
gestärkt geht es nach der Pause mit „It’s Raining Again“ weiter und Eva Steinle
erklärt in ihrem Solo kraftvoll, sie ist nicht „Ready To Make Nice!“ Mit
Frauenpower geht es auch bei „A Sunday Kind Of Love“ weiter. Nachdem die Männer
sich nun etwas ausruhen konnten, steigen sie bei „Rock mi“ von VoxxClub wieder
voll mit ein. Mit diesem Pflichtstück nimmt „MixDur“ übrigens auch beim Wertungssingen
vom Augsburger Sängerkreis am 16.11.2019 teil, wie Frau Unverdorben in ihrer
Moderation erwähnt. Nachdem
sich das Ensemble der Liebe wegen, „Viva L‘ Amor“ nach Italien begeben hat,
geht es über den Bodensee mit „O Hoamatle“ und der Schweiz nach Mazedonien,
„Sto mi e Milo“ Das
bekommt mein Sohn, der trotz energisch geschwungener Fahne und Kuhglockengeläut
beim „Zäuerli“ nicht mehr mit, da er eingeschlafen ist.Zur
Erklärung er ist 8 Jahre alt und mittlerweile ist es 22 Uhr. Humoristisch
wird es nochmal mit Vogelprostitution beim „Vogellied“ der ACapella Gruppe
Maybebop und dem „Mambo“ von Herbert Grönemeyer. Mit „Some Nights“ und „Take Me
Home“ der Vocal Group Pentatonix wird dann leider auch schon der Endspurt
eingeläutet. Da
das Publikum lautstark eine Zugabe fordert, warnt Hans Mayer im Spaß, er habe
noch Programm für weitere 2 Stunden. – Von mir aus sehr gerne!- Nach
dem „Slavko Medley“ und dem Lied über die Lieblingskuh „Mona Mu“ wird vom
Fanclub noch „Schau doch net so beys“ gefordert. In dem Gloria Hagenbusch dem
Magerwahn und fettreduzierter Nudelsuppe erklärt, was sie von ihnen hält. Total
beseelt von einem großartigen Abend mit wundervoller Musik, Humor und
leidenschaftlichen Künstlern tragen wir unseren Sohn zum Auto, die Große
schafft es noch selber und fahren nach Hause. „Nächstes Jahr bleib i aber wach“ brummt mein Sohn noch, was wohl bedeutet das es ihm genauso gut gefallen hat wie mir." Daniela Hagenbusch |
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1. Juni 2019 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor Stadtbergen |
Fulminanter
Serenadenabend der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor
Stadtbergen Wie
seit vielen Jahren lud die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zur Serenade in die
Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“ sowie dem
Männerchor aus Stadtbergen Chorgesang von heute präsentierte. Elisabeth
Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die
Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden, und gab gleich zu Beginn ihrer
Freude darüber Ausdruck, dass es gelungen ist, die drei Chöre für ein
gemeinsames Konzert zu gewinnen.
Die
Moderation für das sehr breit gefächert Repertoire übernahm, wie seit vielen
Jahren, mit Witz, Charme und Insiderwissen Frau Barbara Unverdorben. Mit
dem schwungvollen Appell „Lass die Sonne in dein Herz“ eröffnete die
Chorgemeinschaft das Konzert und zeigte bei „Heast es net“ von Hubert von
Goisern, dass sie auch die Kunst des Jodelns beherrscht. Die spürbare
Fröhlichkeit am Gesang drückte sich insbesondere bei „Warum sollten wir nicht
froh sein“ aus. Sehr beeindruckt war das Publikum von einem Medley
afrikanischer Lieder, zusammengestellt vom Dirigenten Johann Mayer. Hier gelang
es dem Chor, die den afrikanischen Liedern innewohnende Gefühlswelt anschaulich
zu interpretieren, den spirituellen Charakter zu betonen und damit die
Begeisterung auf das Publikum zu übertragen. Stimmgewaltiger
Männerchor Der
ganz in Schwarz gekleidete Männerchor, wiederum unter der Leitung von Johann
Mayer, brachte einen bunten Strauß bekannter Melodien mit. Mit klarer
stimmlicher Überzeugungskraft machten die Männerstimmen deutlich: „Veronika,
der Lenz ist da“, um dann jedoch im folgenden italienischen Liebeslied „Pokare
kare ane“ zu beweisen, dass sie auch die leisen, innig gestalteten Töne
beherrschen. Besondere Heiterkeit löste das venezianische Volkslied „Der Hahn
von Onkel Giacometo“ aus. Das Leben des stolzen Tieres endete leider im
Suppentopf. Der Chor widmete zum Abschluss den Zuhörern ein musikalisches
Ständchen von Franz Schubert, wobei Corinna Grassl-Roth als Solistin durch
ihren klangreinen Sopran hervorstach. Nach
der Pause trug das Vokalensemble MixDur mit viel Schwung, frischem Rhythmus und
bewegender Energie unter anderem Herbert Grönemeyers „Mambo“ oder das
„Vogellied“ vor, um schließlich einen Querschnitt der bekanntesten Melodien aus
„Carmen“ zu intonieren und einen Ausflug zu „Il Carnevale di Venezia“ zu
unternehmen.
Eine Gänsehaut löste beim Publikum das Finale dieses Serenadenabends aus, als alle drei Chöre gemeinsam das Lied des Gefangenenchores aus Verdis Oper Nabucco, am Klavier begleitet von Dr. Reinhold Krug, sangen. Auch bei der Zugabe "Bènia calastoria" (Das Tal in den Bergen) von Bepi de Marzi beeindruckte die gebündelte Stimmgewalt das begeisterte Publikum sichtlich, das sich mit langanhaltendem Beifall für den gelungenen Serenadenabend bei den Sängern bedankte. (M. Miller, W. Weller)
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Eine
Stunde Besinnlichkeit Von einem musikalisch außerordentlich anspruchsvollen
Programm haben sich am Sonntag die Zuhörer in der Kirche Maria Immaculata
begeistern lassen. Die gute Mischung war’s, die die Zuhörer aufhorchen ließ und
die wie immer von Chorleiter Hans Mayer zubereitet wurde. Er überraschte auch
diesmal wieder mit besonderen Liedern, die das Kirchenkonzert zu einem ganz
besonderen Erlebnis machten. Zu hören gab es Chorgesang von deutschen,
amerikanischen, italienischen, norwegischen wie auch österreichischen und
russischen Komponisten, aber auch afroamerikanische Spirituals gaben beide
Gruppen zum Besten. Ein besinnliches Programm, das gefiel. Die 35 Sängerinnen
und Sänger der Chorgemeinschaft sowie das 13-köpfige Ensemble MixDur in
schwarz-blau gekleidet, boten ein eindrucksvolles Bild in der fast
vollbesetzten Kirche.Elisabeth Thumann, erste Vorsitzende der
Chorgemeinschaft, freute sich über die große Fangemeinde.
Große Ausdrucksstärke zeigte der Chor in all den
besinnlichen Werken und ruhigen Passagen.
Die Lieder, die von der Geburt Christi „Hodie Christus Natus
Est“, von schönen und fröhlichen Bergmädchen in „Belle rose du printemps“ und
vom Tal in den Bergen „Bénia Calastoria“ erzählten, verfehlten ihre Wirkung auf
die Zuhörer nicht. Im Repertoire fanden sich auch fröhliche Lieder wie
„Lullaby“ vom jungen Komponisten Daniel Elder, der südafrikanische Song
„Indondana“, ebenfalls vom Chorleiter arrangiert, und nicht zuletzt
„Winterwonderland“ von Felix Bernard. Hans Mayer begleitete mal zurückhaltend,
mal mit rhythmischen Klängen den Chor am Klavier. Beide Chöre wurden mit großem
Applaus belohnt. Der Höhepunkt kam dann mit der Zugabe „Joy to the world“, eines
der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen
Raum von Georg Friedrich Händel, das wohl niemanden im Publikum unberührt ließ. |
21.Oktober 2018: MixDur erneut beim STAC-Festival in Augsburg (sh. Bericht auf der MixDur-Seite) |
7. Oktober 2018
Festakt "125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Festakt 125 Jahre
Chorgesang Zum
Jubiläum hatte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zu einem Festakt eingeladen.
Trotz ihres Alters von 125 Jahren ist die Chorgemeinschaft heute beliebter denn
je. Die
Feier am 7.10. begann am Nachmittag mit einem
Sektempfang. Jede Menge Prominenz war in den gut gefüllten Festsaal St. Albert
gekommen, darunter Jürgen Schwarz, Präsident des Chorverbands
Bayerisch-Schwaben (CBS), Bürgermeister Bernhard Uhl, Pater Philip sowie der
stellvertretende Landrat Heinz Liebert. Der Augsburger Sängerkreis war
vertreten mit Vizepräsidentin Brigitte von Kirschbaum, Vizepräsident Walter
Aumann, Kreischorleiter Herbert Deininger und Ehrenpräsident Kurt Schnürch. Viele
Redner sprachen dem Verein Glückwünsche und ihre Anerkennung für dessen kulturelles
Engagement aus, welches auch durch die im April dieses Jahres verliehene Zelter-Plakette
für 100 Jahre kontinuierliches Wirken im Dienste der Laienmusik bestätigt
wurde., Die ausgewählten Lieder unterstrichen den
feierlichen Rahmen des Festaktes und gaben ihm eine ganz besondere Note. Als
musikalischer Einsteiger war das Lied „Heast es net, wia di Zeit vergeht“
geradezu prädestiniert. Ja, viel Zeit ist vergangen und viele Veränderungen gab
es in all den Jahren. „Die
Stimme ist das Instrument, das uns schon bei der Geburt mitgegeben wird“, sagte
Jürgen Schwarz und betonte, dass ein „Chor nichts Verstaubtes ist.“ Heute
sind es vor allem die Sängerinnen, die den Ton angeben. Aber die acht Männer,
die der Chorgemeinschaft angehören, fühlen sich bei den 24 Frauen pudelwohl,
sagen sie. Dass
der Chor über die Region hinaus beliebt ist, liegt nicht nur an den motivierten Sängerinnen und Sängern, sondern auch an Hans Mayer,
der 2009 die Leitung übernommen hat. Ihm ist es
gelungen, die Chorgemeinschaft sowie das Ensemble „MixDur“ auf ein qualitativ
hohes Niveau zu bringen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicher auch an den
Stilrichtungen von Klassik bis hin zu modernen Arrangements, die inzwischen
auch junges Publikum zu den Konzerten anlockt. Und auch der Chor selbst
besticht mit jungen Mitgliedern. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurden geehrt: Rosemarie Christ und Annemarie Weierst (passive Mitglieder), Erwin Christ und Wolfhart Weller (aktive Mitglieder)
Besondere Ehrung für
Walter Aumann: Im
Rahmen des Festaktes wurde Walter Aumann für seine Verdienste für den Chor und
seine langjährige Zugehörigkeit besonders geehrt. |
22. September 2018
Jubiläumskonzert „MixDur“ im Festsaal St. Albert |
Die Mischung macht’s
Einen Abend voller musikalischer Überraschungen gab es am
Samstag im vollbesetzten Saal St. Albert, so voll, dass noch Stühle
herbeigeschafft werden mussten. Der A-Cappella-Chor „MixDur“ mit Leiter Hans
Mayer hatte für das Publikum im Jubiläumsjahr (125 Jahre Chorgesang in
Zusmarshausen) eine bunte Mischung an Liedern gewählt und hielt den einen oder
anderen Kracher bereit. Wer glaubte, Chormusik sei ausschließlich der älteren
Generation vorbehalten, der irrte sich gewaltig. Denn im Publikum saßen sehr
viele junge Zuhörer, die Spaß an diesem Konzert hatten. Mit ihrer Version von
John Miles’ Ballade „Music was my first love“ eröffneten die neun Sängerinnen
und drei Sänger das Konzert und hatten damit schon am Anfang in die Kiste der
Ohrwürmer gegriffen und gezeigt, was an diesem Abend zu erwarten war. Als das
Lampenfieber abgeklungen war, ging es richtig los: Ausdrucksstarke Stimmen,
solistische Vorträge mit Chorbackground setzten richtige Glanzpunkte. Ein wenig
Unterstützung erhielten sie von Sascha Beck aus
Augsburg, der am Mischpult für den richtigen Sound verantwortlich war. Im ersten Teil zeigten die Akteure ihre gefühlvolle Seite –
mit Musik, die unter die Haut und nicht mehr aus dem Kopf geht. Da trafen Simon
& Garfunkel auf Xavier Naidoo, Kevin Olusola auf James Taylor. Ein wirklich
nie in Vergessenheit geratener Song von Simon & Garfunkel „The Sound of
Silence“ wie auch ein schönes Stück Lyrik im „Dirait-on“, das Rainer Maria Rilke
zu Papier gebracht hatte, waren eines der vielen Highlights des Abends.
Beschwingt von Italien aus ging es mit „Il Carnevale di Venezia“ direkt in die
Pause. Die kühlen Getränke waren sehr begehrt und sorgten dafür, dass die
Kehlen nicht zu trocken wurden. Zurücklehnen
und genießen wie im ersten Teil? – Nix da! „Es ist so schön, ein Musikant zu sein“ von Slavko Avsenik
zeigte schon, dass im zweiten Teil des Konzerts ein Stimmungsfeuerwerk gezündet
werden würde, das auch den letzten im Saal mitreißt. Mit eingängigen, fetzigen
und vielen bekannten Melodien hatte der Chor auf einen gelungenen Gegensatz zu
den eher getragenen Melodien des ersten Teils gesetzt. Und das kam an. Die
Sängerinnen, klar in der Überzahl, hatten den Männern das Beatboxen überlassen.
Da braucht man starkes Rhythmusgefühl, wenn durch die Vibrationen von Mund,
Lippen und Zunge Geräusche wie beim Schlagzeug erzeugt werden. Die gute Stimmung hielt bis zum Schluss, denn flott und
schwungvoll machten die Gastgeber bis zum Ende weiter. Hans Mayer erzählte
zwischendurch amüsante Geschichten, die immer wieder für Staunen und Gelächter
sorgten. Es waren die musikalischen Schmankerln und vor allem
Gute-Laune-Songs, die vergnügungssüchtig machten, wie dem „Mona Mu, du bist
meine liebste Kuh“ oder dem erfrischenden „Vogellied“ mit lustigen
Zwitschereinlagen, wenn sich die Nachtigall in den Vogel Strauss verliebt. Mit
dem schmissig inszenierten Popklassiker „Happy together“ von Frank Zappa, „Mambo“,
einem der wenigen lustigen Lieder von Herbert Grönemeyer und „Zinge la baba“
aus „Der König der Löwen“ zeigten sie, welches internationale Format ein Chor
haben kann. Von deutscher Romantik über afrikanischen Gesang bis hin zu
Alpenrock war alles vertreten, was sich vielstimmig und gekonnt in Szene setzen
lässt wie auch „Roar“ von Kathy Perry, von Hans Mayer für acht Stimmen
arrangiert. Dafür gab es reichlich Applaus. „Geh schau doch ned so beys, diarra Hakl“ hieß schließlich
der krönende Abschluss eines außergewöhnlichen Konzerts mit großen Stimmen und
bester Stimmung: Die Mischung macht’s! |
30. Juni 2018
„MixDur“ beim STAC Festival |
Große Bühne für das Vokalensemble
„MixDur“ beim STAC Festival |
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23. Juni 2018
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Herausragendes Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. am Samstag, 23.06.2018 „Dass das
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“ ausgerechnet auf einen
Spieltag der Deutschen Mannschaft im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft fällt,
konnte man bei der Planung noch nicht wissen. Dass Sie sich alternativ für
unser Konzert entschieden haben ist für uns eine Bestätigung, dass Chorgesang
nicht verstaubt, sondern sehr lebendig ist.“ So die Vorsitzende der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen bei Ihrer sympathischen Begrüßung. Alle drei
Bürgermeister Zusmarshausens gaben uns die Ehre. Und das nicht nur aus
Pflichtbewusstsein. Der gemischte Chor der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V.
unter der Leitung von Hans Mayer eröffnete als „Gastgeber“ das Konzert mit
„O Hoamatle“, eine gefühlvolle Volksweise vom Bodensee, die wunderschön
vorgetragen wurde. Das anspruchsvolle Stück von Johannes Brahms „Waldesnacht“
stellte für den Chor keine Schwierigkeit dar und wurde bravourös dargeboten.
Mit einem Volkslied aus dem Kosovo „Stuca mise, pominje me majka“ gab die
Chorgemeinschaft die Bühne frei für die Gastchöre. Ein gekonnter Einstand, nach
dem man sich auf mehr freuen konnte. Den Anfang machte der
Gastchor „Cantaremos!“ aus Wörleschwang unter der Leitung von Michael Tartsch.
Der Titel „Du passt so gut zu mir“, wurde mit vollem Körpereinsatz, schmissig
und mit viel Freude vorgetragen. „Die launige Forelle, Variationen über
Schuberts Lied“ schloss sich mit Augenzwinkern an. Dann überraschte der Chor
mit einem Quartett, das das Lied Mad world“ wunderschön vortrug. Zum Abschluss
wurde noch „There’s One More Song“ schön moduliert gesungen. So schön, dass es
als Zugabe noch einmal vorgetragen wurde. Nun präsentierte sich
der Gastchor „VoiceNet“ aus Göggingen unter der Leitung von Stefan Auer. Er
dirigierte einige Jahre die Chorgemeinschaft Zusmarshausen. „VoiceNet“ erfreute
das Publikum mit “You raise me up”,
„For the longest time“ von Billy Joel, „I feel pretty“, „In the Arms of an
Angel“ und “Adiemus“, alle arrangiert von Stefan Auer. Als das Lied „Männer“
gesungen wurde, zeigte sich auch die Lebensart der männlichen Sänger
klischeehaft. „Wann ist ein Mann ein Mann? – VoiceNet“. Es wurden zwei Zugaben
gegeben. Nach der Pause hatte
das Ensemble „MixDur“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen seinen Auftritt. Es präsentierte folgende Titel: „Happy Together“,
„That Lonesome Road“ und „Royals“. Das „Vogellied“ war optisch
und akustisch ein Genuss, „Roar“ von Kathy Perry, 8-stimmig arrangiert für die
11 Sänger von Hans Mayer war eine Glanzleistung dieses herausragenden
Ensembles. „Il Carnevale di Venezia“ von Gioachino Rossini brachte Operntöne in
den Saal. Die Zugabe-Rufe wurden immer lauter. Und so war die Zugabe „Un
Poquito Samba“ voll Feuer und Sambagefühl vorgetragen. Nun hatte die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer selbst noch einmal
das Vergnügen. Die Darbietung des Venezianischen Volksliedes, „Der Hahn von
Onkel Giacometo“ beinhaltete den notwendigen Pfiff und schauspielerisches
Talent. „Mo Maria“, ein hawaiianisches Marienlied dagegen ließ die ihm eigene
Sanftheit spüren. „Aya Ngena“, ein Volkslied der Zulu, bei dem die Chorsängerin
und Moderatorin, Barbara Unverdorben, mit Bravur die Solostimme sang, war dann
wieder ein urprüngliches, voll afrikanischer Lebensfreude vorgetragenes Stück.
Anschließend erfreute der Frauenchor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
stimmgewaltig und mit wunderbarer Dynamik mit „Kayama“ Die Darbietung „Conquest of Paradise“, dirigiert von Michael Tartsch und der „Zottelmarsch“, dirigiert von Stefan Auer, gesungen mit allen Chören gemeinsam bildeten den Abschluss des abwechslungsreichen Konzertes. Klar, dass eine Zugabe gewünscht wurde. Noch einmal der „Zottelmarsch“, weil’s halt so schön war. Das Publikum war von
Anfang bis Ende gefangen von der wunderbaren Musik und hochkonzentriert. Die
Begeisterung stieg von Lied zu Lied und war greifbar. Die erste Vorsitzende
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, Elisabeth Thumann, gemeinsam mit der
zweiten Vorsitzenden, Anni Braun, beschlossen nun das Konzert. Mit großem
Dankeschön erhielten die Dirigenten und die Schleierfächertänzerin
Blumensträuße. Es wurde auch Waldtraud Leutenmayr für die wunderschöne Dekoration
und Barbara Unverdorben für die Führung durchs Programm gedankt. Mit den besten Wünschen
für einen guten Nach-Hause-Weg verabschiedeten sich die beiden Vorsitzenden der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Ein wunderschönes,
gelungenes Jubiläumskonzert unter der Gesamtleitung von Hans Mayer war zu Ende.
Die gute Stimmung bleibt. |
22. April 2018
Im Dienste des Singens: Verleihung der Zelter- Plakette an die Chorgemeinschaft | ![]() |
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Im Rahmen der bayernweiten Verleihung überreichte
Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
die Zelter-Plakette. Vorsitzende Elisabeth Thumann hat die weite Reise nach
Aschaffenburg angetreten und nahm in Begleitung von weiteren Chormitgliedern und im Beisein des geschäftsführenden
Präsidenten des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, Jürgen Schwarz und den
Vizepräsidenten des Augsburger Sängerkreises, Brigitte von Kirschbaum und
Walter Aumann, die ganz besondere Ehrung entgegen. Die Chorgemeinschaft kann zwischenzeitlich sogar auf 125
Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken, stellte der Minister in
seiner Laudatio fest. „1893 als Männergesangverein „Frohsinn“ gegründet
„überdauerte die Liebe der Zusmarshauser zur Musik die Jahrzehnte, sodass auch
nach den schweren Zeiten des zweiten Weltkriegs der Chorverein neu gegründet
und seit 1976 als gemischte „Chorgemeinschaft Zusmarshausen“ geführt wird“, so
Bausback weiter. „Es ist erhebend zu sehen, wie sich die Sängerinnen und Sänger
über mehr als ein Jahrhundert hinweg die Freude - den „Frohsinn“ - an der Musik
bewahrt haben!“ Neben der Chorgemeinschaft Zusmarshausen erhielten am 22.
April 2018 zwei weitere Chöre die Zelter-Plakette und 2 Instrumentalensembles
die pro Musica-Plakette überreicht. 100 Jahre kontinuierliches Wirken im
Dienste der Laienmusik ist die Voraussetzung für diese Auszeichnung. Der Präsident des Bayerischen Musikrats, Dr. Thomas Goppel
begrüßte die Festgäste in der Städtischen Musikschule in Aschaffenburg mit dem
Hinweis, dass Kultur nur dort entstehe, wo der eine vom anderen zu lernen bereit
sei und das auch tue. Goppel: „Wir zeichnen heute fünf Vereine aus, von denen
wir wissen, dass sie in 100 Jahren als Leitschnur der Kultur dafür gesorgt
haben, dass die Einmaligkeit ihres Heimatortes ein Stück Prägung erfährt.
Nichts wegnehmen, sondern im Sinne der Zeit verändern. Ich wünsche Ihnen Glück
und Ausstrahlungskraft, damit das auch in den kommenden Jahren gelingt.“ In seiner Laudatio nahm der Justizminister Bezug auf das
diesjährige Doppeljubiläum „200 Jahre Verfassung Bayern“ und „100 Jahre
Freistaat Bayern“. Prof. Dr. Bausback: „Bayern ist heute ein Verfassungs-, ein
Freistaat und auch ein Kulturstaat.“ Mit der 1818 ganz selbstverständlich
formulierten Garantieerklärung „individueller Freiheits- und Gleichheitsrechte“
habe Bayern eine Vorreiterrolle eingenommen. Diese Grundzüge der Verfassung und
die Idee des Freistaates hätten Jahrhunderte mit Kriegen und Wirren,
Gleichschaltung und nationalsozialistischer Schreckensherrschaft überstanden.
Das gelte auch für Ensembles, die mit der Zelter- und Pro Musica-Plakette
ausgezeichnet würden. „Wirtschaftskrisen und Weltkriege, eine
menschenverachtende Diktatur und die Anstrengungen des Wiederaufbaus: Die
Tradition, die Faszination, die Schönheit der Musik und der besonderen
Gemeinschaft, die sich bildet, wenn man zusammen Musik macht, hat all das
überlebt, weil Menschen mit wahrem Engagement und Herzblut dabei waren“,
betonte der Minister und lenkte den Blick auf die zu Ehrenden: „Unsere
Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die sich ehrenamtlich und dauerhaft
engagieren und dabei noch gemeinschaftlich etwas so Schönes hervorbringen!“ Die Feierstunde wurde musikalisch vom Streichquartett der
Musikschule Aschaffenburg umrahmt. Christiane Franke (Freiberufliche Kulturjournalistin für Tageszeitungen, Fachzeitschriften
und Rundfunk, Projektleiterin des Netzwerks Musik in Bayern, Pressesprecherin
des Bayerischen Musikrats) |
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14. März 2018
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen |
Die Jahreshauptversammlung bringt Veränderungen in der
Vorstandschaft Die 1. Vorsitzende Elisabeth
Thumann eröffnete am 14.03.2018 die gut besuchte Jahreshauptversammlung der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen. Mit einem „Vaterunser“ gedachte man der
verstorbenen Mitglieder, sowie derer, die im letzten und im laufenden Jahr verstorben sind.
Anschließend ließ die
Vorsitzende ein sehr ereignisreiches Chorjahr Revue passieren. Insgesamt wurden
unter der Leitung von Hans Mayer 14 Veranstaltungen abgehalten. Der gemischte
Chor bestritt sechs Auftritte, das Ensemble MixDur vier. Gemeinsam wurde vier
Mal aufgetreten. Der Chorleiter, Hans Mayer,
schilderte das vergangene Chorjahr aus seiner Sicht. Sein Stolz auf die Weiterentwicklung
der Chorgemeinschaft mit dem dazugehörigen Ensemble „Mix-Dur“ war nicht zu
überhören. Sein insgeheimer Wunsch zu Anfang seiner Tätigkeit als Chorleiter
der Chorgemeinschaft, den Chor qualitativ auf ein Niveau zu bringen, das ihm
einen festen Platz und einen Namen in westlichen Landkreis Augsburgs
verschafft, ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Es gebe zwar immer „noch Luft
nach oben“, aber die stetige Verbesserung des Chorklanges ist zu spüren. In
ihren Grußworten bestätigten der Vizepräsident des Augsburger Sängerkreises,
Walter Aumann, und der 1. Bürgermeister Zusmarshausens, Bernhard Uhl, diese
Feststellung. „Die Chorgemeinschaft hat sich inzwischen zu einer musikalischen
Größe im westlichen Landkreis entwickelt, mit der man rechnen kann und muss.“
So Bürgermeister Uhl. Die Kassenverwalterin, Monika
Schneller trug souverän den Stand der Finanzen vor. Die Bücher wurden am 2.März
von Erwin Christ und Karolina Micheler geprüft. Sie bestätigten eine
einwandfreie und anstandslose Führung durch die Kassenverwalterin. Diese und
die gesamte Vorstandschaft wurden per Akklamation einstimmig entlastet. Die anschließenden Neuwahlen,
von Herrn Bürgermeister Uhl geleitet, bestätigten Elisabeth Thumann als 1.
Vorsitzende, Anni Braun als 2. Vorsitzende, Monika Schneller als
Kassenverwalterin und Marianne Kraus als Schriftführerin. Die Beisitzer Karin
Sulzer, Jörg Thumann und Wolfhart Weller schieden auf eigenen Wunsch aus der
Vorstandschaft aus um jüngeren Platz zu machen. Die 1. Vorsitzende bedankte bei
den Ausscheidenden mit einem kleinen Geschenk. Wolfhart Weller (20 Jahre
Beisitzer) wurde insbesondere für seine Arbeit mit dem von ihm entwickelten und
laufend gepflegten Internetauftritt der Chorgemeinschaft gedankt. Er sagte zu,
sich auch weiterhin darum zu kümmern. Neu zur Wahl zum Beisitzer stellten sich
Marion Baur, Barbara Schneider und Theresa Krötz. Sie wurden alle einstimmig
gewählt und die angestammten Beisitzer, Waltraud Leutenmayr, Angelika Bunk und
Christine Reichhardt wurden in ihrem Amt bestätigt. Elisabeth Thumann stellte eine
umfangreiche Liste der bereits feststehenden Auftritte für 2018 vor und betonte
ausdrücklich, dass diese Vielzahl von Terminen wahrzunehmen nur möglich ist,
weil die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zusammen mit dem Ensemble „Mix-Dur“ aus
zwei Gruppen besteht, die sich wunderbar ergänzen und auch ein Miteinander
gelebt wird. Dies macht möglich, dass sowohl jede Gruppe für sich, aber auch
gemeinsam Auftritte wahrnehmen kann. Die Vorsitzende schließt die
Versammlung mit dem positiven Gefühl, einen weiteren guten Weg bereitet zu
haben. Der einzige noch nicht erfüllte Wunsch aller Chormitglieder ist das
Bemühen nach neuen Sängern. Speziell sind Männer für den Bass und den Tenor
gesucht aber auch alle sangesfreudigen Frauen sind aufgerufen mitzumachen oder
einmal bei einer Probe hereinzuschnuppern. |
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Die
neugewählte Vorstandschaft zusammen mit den 3 ausgeschiedenen Beisitzern sowie
Walter Aumann (links) als Vertreter des ASK und Bgm. Bernhard Uhl (rechts) Foto: Waltraud Leutenmayr |
Der Wahlausschuss bei der Stimmenauszählung |
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4. März 2018
„MixDur“, das Vokalensemble der Chorgemeinschaft, begeistert im Kulturstadl in Wörleschwang |
Zum ersten Mal, und
hoffentlich nicht zum letzten Mal, konzertierte „MixDur“ im Kulturstadl in
Wörleschwang.
Mit großen Applaus wurden die
12 Sängerinnen und Sänger mit ihrem Dirigenten Hans Mayer begrüßt. Der erste Konzertteil war gespickt mit Liedern, die unter die Haut gingen, wie z.B. „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo. Mit perfektem homogenen Klang stellten die Damen im Stück „A Sunday kind of Love“ ihr Können unter Beweis. ![]() Durchsetzt war der erste Teil des Konzertabends mit Soloauftritten von Franziska Höfele – „I dreamed a Dream“ , Katja Schömer „She Wolf“ und Michael Tartsch „Hey Jude“ von den Beatles. Im zweiten Teil kamen dann die Liebhaber der volkstümlichen Musik auf ihre Kosten. Musiktitel von Slavko Avsenik in einer Chorversion zu erleben, war dann schon etwas Besonderes. Die Sänger imitierten mit ihrem Gesang Bariton, Akkordeon, Gitarre, Trompete und Klarinette. Hierbei übertrug sich die Freude der Sänger auf das Publikum, welches kräftig mit klatschte. Einmal mehr stellte „MixDur“ unter Beweis, dass sich das Ensemble in einer breiten musikalischen Palette stilsicher bewegt. Speziell für das Ensemble hat Herr Mayer selbst Arrangements geschrieben. Dadurch kamen die musikalischen Stärken der einzelnen Sänger voll zur Geltung. Mit „Der Mann im Mond“ von den vier Männern vorgetragen, und „Take me Home“ von „Pentatonix“ verabschiedetet sich das Ensemble vom begeisterten Publikum. Wieder einmal präsentierte das Ensemble seine hohe Musikalität und hat mit Sicherheit neue begeisterte Anhänger gefunden.
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7. Januar 2018
Die Chorgemeinschaft Zusmarshausen verzauberte ihre Zuhörer mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Der traditionelle Auftritt in der Kirche Maria Immaculata war der Auftakt fürs Jubiläumsjahr. |
Viele Komplimente für das Konzert der Chorgemeinschaft
Was wäre der Dreikönigstag ohne das beliebte Konzert in der Pfarrkirche Maria Immaculata der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit ihrem Ensemble MixDur! Festlicher Gesang gehört seit Jahren schon zum Programm, obwohl es diesmal einen Tag später stattfand. Dass diese Veranstaltung seit Jahren bekannt und beliebt ist, bewiesen wieder einmal die zahlreichen Gäste, die am Nachmittag gekommen waren. Zu hören gab es einen musikalischen Querschnitt durch weihnachtliche Lieder aus aller Welt mit vielen selten aufgeführten Werken und weniger bekannten Stücken. Los ging es mit „Jesus Christus ist geboren“ von Miroslav Kosler aus Tschechien. Das kam schon so gut an, dass das Publikum Emotionen zeigen wollte. Aber während des Konzerts war Applaus nicht gewünscht und so mussten sich die Leute das Klatschen erst einmal verkneifen. ![]() Mit
internationalen Weihnachtsliedern – hauptsächlich in Deutsch und Englisch
vorgetragen – brachten die Chöre den Liebhabern traditioneller Musik viel
Freude. Durch das Programm führte Barbara Unverdorben, die die Lieder ankündigte.
Im ersten Teil des Konzertes hatte Hans Mayer, der seine beiden Chöre wieder
bestens vorbereitet hatte, besinnliche Lieder aus den europäischen
Nachbarländern ausgewählt. „Ein Kind geboren“ aus Italien, „Wahrhaftig in weiß“
und „Kommt’s her, ihr Hirten all zusamm’“ beide aus Österreich, passten
ausgezeichnet zu der schönen Kulisse in der Kirche, wo noch ein großer
Weihnachtsbaum stand. Eine besondere
musikalische Delikatesse war das Frauenquartett, das die Konzertbesucher mit
einem traditionellen englischen Folk Song „Blow the wind southerly“
verzauberte. Es folgten „Schon die Abendglocken klangen“ von Konradin Kreutzer
und das italienische Weihnachtslied „Maria Lassù“ von Bepi Marzi. Für ein
wundervolles Klangerlebnis sorgten die Sängerinnen und Sänger des Ensembles
MixDur. Sie starteten mit dem andächtigen „Es wird schon glei dumpa“, bevor es
im weiteren Verlauf des Konzerts fröhlicher wurde. „Deck the Hall“ (Schmückt
den Saal) und „Christmas Lullaby“ waren Lieder, die noch einmal tolle weihnachtliche
Stimmung hervorriefen. „O Hoamatle“, die heimliche Hymne Vorarlbergs gehörte
ebenso zum Repertoire wie „Run, run to Bethlehem“. Jenseits der Hektik konnten
sich die Zuhörer entspannt zurücklehnen und einfach nur zuhören. Volkstümliche
Weisen, verträumte Melodien brachten beide Chöre ihrer treuen Fangemeinde zu
Gehör. Sie sind mit dem Herzen dabei und zeigten eine engagierte Vorstellung,
vor allem, wenn es so gefühlvoll vorgetragen wurde. Und das gefiel. Mit einem
grandiosen „Adiemus“ vom walisischen Komponisten Karl Jenkins verneigte sich
der Chor vor einem nicht enden wollenden Applaus mit Standing Ovation für ein
Konzert, das vielen Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben wird. (Michaela Krämer) |