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Jüngste Ereignisse: |
5. und 6. Januar 2025 Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
5. Januar 2025, Bericht von Daniela Hagenbusch: Am 5.Januar 2025 durfte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zum ersten Mal ein Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen geben. Nach der Begrüßung von Elisabeth Thumann sowie Pater Polycarp Ibekwe, führte Frau Barbara Unverdorben gewohnt souverän durch das Programm. Begonnen wurde stimmgewaltig mit „Frohlocket ihr Völker“ welches vom gemischten Chor zusammen mit dem Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Johann Mayer, vorgetragen wurde. Danach folgte das Programm des Chores, welches wieder einmal seine Vielseitigkeit widerspiegelte. Sei es nun beim lieblich gesungenen „Singt und klingt“ mit einer Mischung aus deutschen und lateinischen Texten oder dem slowenischen „Friedensstern“ arrangiert für den Chor von Leiter Johann Mayr. Dass jedes Genre beherrscht wird, wurde vor allem bei „Hebe deine Augen auf“ und dem „African Lullaby“ deutlich und auch ein Ausflug in den Deutschpop gab es mit Nenas „Wunder gescheh`n. Einen beschwingten Abschluss bildete das afroamerikanische Spiritual „Sombody`s knocking“. Anschließend ging es mit dem Programm des Vokalensembles MixDur weiter. Einen traditionellen Einstieg bildete „Es wird scho glei dumpa“. Wie hochwertig Acapella Musik sein kann, wurde bei „Little drummer boy“ bewiesen, wo vor allem die Tenor- und Bassstimmen brillierten. Melancholisch und hoffnungsvoll ging es mit „Es kommt ein Schiff geladen“ sowie dem „Coventry Carol“ weiter. Auch hier durfte deutsche Popmusik nicht fehlen und „Land unter“ von Herbert Grönemeyer wurde mit stimmlicher Vielseitigkeit und viel Gefühl vorgetragen. Beschwingt beendete das Ensemble sein Programm mit einem stimmgewaltigen „Daniel, Daniel servant of the lord“ Zum Abschluss durfte auch das Publikum mit einstimmen in das „Oh du fröhliche“ welches die ganze Kirche erfüllte. Natürlich gab es nach stehender Ovation vom Publikum auch noch eine Zugabe. Es war wiedermal ein wunderbar vielseitiges aber auch besinnliches Programm, welches die Zuhörer auch über die Landkreisgrenze hinaus begeistern konnte. Sollten Sie nun die Lust verspüren auch ein Teil dieser tollen Chorgemeinschaft zu werden, dürfen Sie gerne einmal eine Probe besuchen und Chor-Luft schnuppern. Proben finden immer montags im Haus Hildegundis in Zusmarshausen statt. Die nächste Probe ist am 27.1.2025. 6. Januar Bericht von Manfred Miller (Augsburger Allgemeine) Zusmarshausen: Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Das Publikum bedankt sich mit Bravorufen und viel Applaus bei den Sängern für das gelungene Konzert. Die Chorgemeinschaft und MixDur aus Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer erfreuten bei ihrem Konzert mit gesanglicher Qualität und Vielseitigkeit in der Liedauswahl. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, war sehr erfreut darüber, dass so viele Besucher den Weg zum Konzert der Chorgemeinschaft und dem Vokalensemble MixDur gefunden hatten. Beide Gesangsgruppen verfügen, wie sich im Laufe des Konzerts zeigte, nicht nur über eine beachtenswerte gesangliche Qualität, sondern auch über ein reichhaltiges Repertoire, das von klassischem Liedgut über heimische Volkslieder bis zu internationalen Liedern und zum Gospelgesang reicht. Schwungvoll setzte der gemischte Chor ein, dem mit „Friedensstern“ ein Volkslied aus Slowenien folgte. Melodisch berührend interpretierten die Sänger sowohl Mendelsson-Bartoldys „Hebe deine Augen auf“, als auch ein Friedenslied aus den USA. Die musikalische Vielseitigkeit des Chors zeigte sich in dem stimmlich herausfordernden Lied „African Lullaby“ , das in Originalsprache gesungen wurde. Dirigent Hans Mayer, der viele der Lieder selbst noch bearbeitet hat, gelang es, mit dem Chor eine subtile, klangfarbige Variante zu erreichen. Das trifft auch auf das Vokalensemble MixDur bei der mehrstimmigen, faszinierenden Interpretation des bekannten Liedes von Bing Crosby „the little drummer boy“ zu. Dafür erhielt MixDur spontanen, begeisterten Applaus. Barbara Unverdorben führte wie gewohnt mit Einzelheiten zu den Liedern durch das Programm. Mit einem gemeinsamen Gesang endete ein gelungenes Konzert, für das sich die Besucher mit stehenden Ovationen und Bravorufen bedankten und dafür eine Zugabe erhielten. |
18. Mai 2024 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem TMännerchor Markt Wald |
Mit Freude und (Herz)-Blut für den Gesang Damit auch die Männerquote an diesem Abend stimmte, holten sich die beiden Chöre (überwiegend von Frauen besetzt) den Männerchor Markt Wald, der mit Volksliedern, gefühlvollen Balladen seinen Beitrag zu einem höchst gelungenen Abend leistete. „Fein sein, beinander bleib'n“, ein altes Lied aus Tirol verleiht heute genauso wie damals dem Zuhörer ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit und lud mit seinem eingängigen Refrain zum Mitsingen ein. Daneben gab es die perfekte Kuschelmusik mit dem irischen Song „Down by the Salley Gardens“. Es gibt fast nichts Schöneres, als nach einer stressigen Woche sich hinzusetzen, um schöne und abwechslungsreiche Lieder zu hören. Die Chorgemeinschaft, MixDur und der Männerchor Markt Wald haben gemeinsam für einen gemütlichen und unbeschwerten eineinhalbstündigen Samstagabend ohne Pause gesorgt, der noch lange nachhallen wird. (kräm) |
6. Januar 2024 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Besinnliche
Klänge zum Dreikönigstag
Wie inzwischen schon zur Tradition geworden, gestalteten die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen
und das Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Hans Mayer, um 16 Uhr
eine Stunde mit weihnachtlichen und besinnlichen Weisen in der Pfarrkirche
Maria Immaculata. Zur Eröffnung erklang „Jesus Christ ist geboren“. In diesem
Werk für 2 Chöre ergänzten sich die beiden Ensembles zu einem harmonischen
Ganzen und beeindruckten durch eine große Klangfülle. Nach der Begrüßung durch
die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann übernahm Barbara Unverdorben das
Rednerpult und führte mit interessanten Details zu den dargebotenen Stücken
durch das Programm. Weiter
ging es
mit der Chorgemeinschaft. Hier übernahm Michael Tartsch den Taktstock,
da für
das Arrangement „Little Drummer Boy“ die Fähigkeiten von Hans Mayer am
Klavier
benötigt wurden. Mit viel Schwung und einem souligen Rhythmus
überzeugten sie
das Publikum. Nachdem Hans Mayer wieder das Dirigat erhielt, folgten
die
„Mondnacht“, „Swing low“, „Abend wird es wieder“, und „Feliz Navidad“.
Bei
aller Besinnlichkeit und Feierlichkeit – ein wenig Gesellschaftskritik
durfte
nicht fehlen. In dem Song „The earth is my mother“ in dem Barbara
Unverdorben
Texte aus der Peking-Erklärung der indianischen Frauen bei der 4.
UN-Konferenz
1995 über einem aus der Weltmusik inspirierten Klangbett rezitierte,
ging es um
den Schutz der Natur und unsere Verantwortung ihr gegenüber. Eigentlich
erschreckend, wie wenig sich seit 1995 bei diesem Thema getan hat und
wiwichtig es weiterhin ist, auch solche Themen in einem weihnachtlichen
Konzert
einzubringen. Nun war das
Vokalensemble MixDur an der Reihe. Mit feiner Intonation und rhythmischem
Gespür überzeugte MixDur bei den Arrangements zu dem Klassiker „Carol of he bells“, dem Wiegenlied „Lullaby“ mit
Klavierbegleitung und einer weiteren Version von „Litle Drummer Boy“,
inspiriert durch ein Arrangement der US-Vocalband Pentatonix. Mit sphärischen
Klangen aus „Nothern lights“ des finnischen Komponisten Ola Gjeilo entführte das Ensemble in die Welt der
Polarlichter. Mit viel Feingespür intonierte MixDur das äußert anspruchsvolle
Arrangement und ließ das sichtlich gerührte Publikum die musikalische
Höchstleistung, die hier erbracht wurde, vergessen. „Das Gänsehautgefühl, das
Ihr mir vermittelt habt, bringe ich meinem Mann mit nach Hause“, so eine
begeisterte Zuhörerin. Mit „Mary, did you know“ und „Run, run, to Bethlehem“
beendete MixDur seinen meisterlichen Auftritt. Zusammen mit der
Chorgemeinschaft
erklang „Weihnachten“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy - als klanggewaltiger,
doppelchöriger Schlusspunkt. Elisabeth Thumann bedankte sich beim zahlreich
erschienen Publikum und freute sich darüber, dass viele Sänger aus anderen
Chören das Konzert besucht haten. Ebenso galt ihr Dank dem Hausherrn Pfarrer Chalil. Mit dem
besinnlichen Andachtsjodler verabschiedeten und bedankten sich die beiden Chöre
bei ihrem begeisterten Publikum. Werner Bisle |
28. Oktober 2023 MixDur Jubiläumskonzert im Festsaal St. Albert, Zusmarshausen |
Samstag-Abend,
28 Oktober, Mann und Kinder sind beschäftigt, endlich Zeit für mich. Als
absolute Musikliebhaberin habe ich mich schon sehr auf den heutigen Abend
gefreut. Heute ist es endlich soweit, das Jubiläumskonzert zum 10-jährigen
Bestehen von Mix Dur, dem Vokalensemble der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
findet statt. Als Fan der ersten Stunde, für mich ein absolutes Muss. Pünktlich
eine halbe Stunde vor Konzertbeginn betrete ich den Festsaal des St.-Albert
Seniorenheims, ich bemerke sofort die gelöste und freudige Stimmung. Die Sänger
bewegen sich locker plaudernd durch den Saal, letzte Beleuchtungsprobleme
werden noch gelöst und jeder freut sich altbekannte Gesichter, aber auch neues
Publikum zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Dann endlich ist
es soweit. Die Sänger und Sängerinnen betreten mit ihrem Dirigenten Hans Mayer
die Bühne. Zuerst werden wir von Hans Mayer begrüßt, der natürlich nicht
vergisst, der anwesenden Prominenz für ihr Erscheinen zu danken, sowie die
anwesenden ehemaligen Mitglieder des Ensembles zu erwähnen. Anschließend wird
uns Jürgen Roth als Moderator vorgestellt und schon beginnt das sich über den
ganzen Abend erstreckende freundliche Necken zwischen Moderator und Chorleiter. „Music“ von
John Miles ist der Beginn eines wunderbar vielfältigen Konzertabends, der uns
imposant die Stimmvielfalt von Mix Dur präsentiert. Danach beginnt Jürgen Roth
mit seiner charmant witzigen aber äußerst informativen Moderation, in dem er
uns gleich mal einen Einblick in die vielseitige Qualifikation von Hans Mayer
als Leiter und sein diverses Musikinteresse gibt. Angefangen von der
klassischen Klavierausbildung über die Blasmusik zum Dirigenten und sakralen
Musiker bis hin zu seinem Mitwirken in Rock- und Jazzbands ist alles dabei.
Diese Musikvielfalt spiegelt sich auch im Programm des heutigen Abends wider. Weiter geht
es mit „I can see clearly now“ von Jonny Nash und „Hold back the river“,
welches raffinert von Hans Mayer für das Ensemble arrangiert wurde. Es folgt der
Schweizer Jodler „Corsetto“ der sehr witzig und bemüht, jedoch leider mit einem
gescheiterten Jodelversuch des Moderators anmoderiert wird. Immerhin hat er
versucht „Luschtig zum si“ Tüt-tüt-tüli Jäho. Wunderschöne
Harmonien lassen uns bei „La sera sper il lag“ von Abendlicht am Bergsee und
dem nächtlichen Sternenhimmel träumen. Weiter geht es mit einem gedanklichen
Rundflug über die wunderschöne Bodenseeregion mit „O Hoamatle“. Mit „Sotto Sieris“ bringen uns musikalisch
verarbeitete Unwetter, Schnee und Sturm nach Italien, wo wir im venezianischen
Dialekt, begleitet von eindrucksvollen Jodelsoli von Gloria Hagenbusch und
Elisabeth Thumann gefragt werden: „Sprechen sie deutsch?“. Nun darf
sich Jürgen Roth beweisen und hat die Aufgabe die Sängerinnen und Sänger
vorzustellen. Was doch einer kleinen Herausforderung gleichkommt, alle dem
richtigen Register und Namen zuzuordnen. Aber auch das löst er gekonnt
selbstironisch und witzig. Nun folgt
ein Klassiker, denn das „ABBA-Medley“, arrangiert von Hans Mayer wurde vor
10-Jahren beim ersten Mix-Dur Konzert sozusagen uraufgeführt. Danach gibt es
für mich nur noch ein Wort und zwar Gänsehaut pur, beim Soundtrack von Les
Miserables. Es beeindruckt durch ein Spiel von Lautstärken und Volumen sowie
Gefühl. Als auch durch die verschiedenen Soli von Franziska Höfele, Corinna
Grassl-Roth und Larissa Stüttem (Sopran), Werner Bisle und Josef Bihler (Bass),
Michael Tartsch (Tenor) sowie Theresa Krötz und Alexandra Schwarz (Alt). Nach dieser Meisterleistung dürfen wir uns
verdient in die Pause verabschieden, jedoch darf Frau Brigitte von Kirschbaum
von Augsburger Sängerkreis zuerst noch ihre Glückwünsche zum Jubiläum
überbringen. Frisch
gestärkt mit einem Getränk nach Wahl und einem kurzen Austausch mit anderen
Zuhörern geht es nach der Pause gleich gewaltig weiter. Voluminös dargeboten
mit einem wunderschönen Solo von Franziska Höfele, holt uns „Bridge over
troubled water“ zurück in die musikalische Traumwelt. Gespickt mit vielen
tollen harmonischen und stimmlichen Highlights. „Bring me little water Suzy“
ist nicht nur mitreißend, sondern fordert auch volle Konzentration der
Sänger/-innen bei der Bodypercussion. Hier ist die Augen-Hand-Fuß-Stimmband-Koordination
gefragt! Es folgt ein
weiterer Gänsehautmoment mit „Fix You“ von Coldplay, eines meiner absoluten
Lieblingsstücke, was mich tief bewegt und noch lange in mir nachschwingt. Doch nun
Achtung, denn die Mix-Dur-Prinzen haben ihren Einsatz. Beim „Mann im Mond“ von
den Prinzen lässt sich auch Hans Mayer nicht lange Bitten und unterstützt seine
Sänger. Auch die Damen zeigen volle
Unterstützung und schwingen im Hintergrund, an den passenden Textstellen, die
Laternen. Gerechtigkeitshalber
dürfen nun die Damen ihr Können unter beweis stellen und die Mix-Dur Sisters
machen das ganz hervorragend mit „Chatanoga Choo Choo“ choreografisch sehr
schön unterstützt von den Männern. Es folgt der von Jürgen Roth leicht
irritiert vorgestellte „Matsch up“, aus dem Film Pitch Perfekt. Eine
Zusammenfügung von Bruno Mars „The way you are“ und Nelly’s „Just a dream“. Leider
werden wir nun vom Moderator darauf hingewiesen, daß sich der Abend langsam zu
Ende neigt, mit einem kleinen Frotzeln verspricht er uns aber, dass er sich
noch eine „Hinterfotzigkeit“ für später aufgehoben hat. Musikalisch
hochwertig geht es weiter mit der „Bohemian Rhapsodie „von Queen. Bei diesem
Stück, das eine Mischung aus Ballade, Opern-Parodie und Rock ist, können die
Damen und Herren noch einmal ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Sie
beeindrucken mit Volumen und Vielfalt in der Stimme sowie der großen Spannweite
von glockenklarem Sopran bis klingenden Bass. Als letztes Stück wird uns
schwungvoll und energiegeladen „Crazy little thing“, ebenfalls aus der Feder
Freddy Mercury’s präsentiert. Jetzt hält es niemanden mehr und der ganze Saal
klatscht mit. Schade nur,
daß dies das letzte Stück war. Doch zum Glück gibt es nach verdient tosendem
Applaus noch „We are the champions“ als Zugabe, gefolgt von Es ist so schön ein
Musikant zu sein“. Nach einer stehenden Ovation des Publikums für die
großartige Leistung des Ensembles geht es nach einer letzten Zugabe, bei der
wir auch unsere Fähigkeiten zur Bodypercussion unter Beweis stellen dürfen nach
Hause. Begleitet von dem andauernden freundschaftlichen Necken von Hans Mayer
und Jürgen Roth. Wie ich so im Auto sitze und mich auf den Heimweg mache denke ich mir so in einem sind das Ensemble, John Miles und ich uns einig. „To live without my music, would be impossible to do! (Daniela Hagenbusch) |
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Augsburger Allgemeine Land 11.10
2023: Das Ensemble Mix Dur aus Zusmarshausen bewies bei
seinem Konzert in Baiershofen stimmliche Kompetenz und verfügt über eine
reichhaltige musikalische Vielfalt. Es gab für Mix Dur einen besonderen Anlass,
gerade in Baiershofen ein Konzert zu geben, denn hier fing vor zehn Jahren
alles an. Dirigent Hans Mayer freute sich bei seiner Begrüßung über den
zahlreichen Besuch und versprach ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Dies
reichte dann auch von der Gregorianic über Volkslieder aus verschiedenen
Ländern, bis hin zu Gospels und Musicalmelodien. Mit dem einstimmigen, unbegleiteten
gregorianischen Choral „ubi caritas“ wurde das Konzert eröffnet, um dann mit
einem Gospelgesang die andere Art frommer Gesänge, melodisch sehr berührend
vorzutragen. „Trag mich Wind übers Meer“ gehört zum Repertoire fast aller
Chöre, wie Barbara Unverdorben, die informative Erläuterungen zu den einzelnen
Liedern gab, mitteilte. Der eher tiefgründigen Liedthematik folgte ein
fröhlicher Schweizer Jodler, der deutliche Emotionen bei den Zuhörern auslöste. Liebe
zur Heimat
auch musikalisch
ausgedrückt
Der Chor erwies mit dem andächtigen und innig beseelt
vorgetragenen „O Hoamede“ seiner musikalischen Liebe zur Heimat Referenz. Klare
Freude am Singen zeigte Mix Dur insgesamt nicht nur in der Tonführung, sondern
auch im sichtbaren körperlichen Einsatz, so zum Beispiel bei einem Lied aus
Sambia. Dass die Sänger in allen musikalischen Sparten zu Hause sind, wiesen
sie sowohl bei „Sounds of Silence“ von Simon und Garfunkel, als auch im Lied
„La Carnevale in Venedig“ nach, bei dem es ihnen mit raumfüllenden
Klangvarianten gelang, heiteres italienisches Lebensgefühl zu vermitteln. Ein
volltönendes, lebhaft interpretiertes Medley aus dem französischen Musical „Les
Misérables“ bildete den Höhe- und zugleich Schlusspunkt eines anspruchsvollen
und gelungenen Konzertes. Nächstes Konzert
findet am 28. Oktober statt Das nächste Konzert von MixDur findet am Samstag, 28. Oktober, im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen statt. Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens haben die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Hans Mayer ein besonderes Programm erarbeitet. Von ruhigen Volksliedern über mitreißende Popklassiker bis hin zum Musical reicht das anspruchsvolle Repertoire des Vokalensembles. Karten für das Konzert gibt es bei „Mein Buchladen“ in Zusmarshausen oder bei Elisabeth Thumann unter der Telefonnummer 08291/790059 für 13 Euro (Abendkasse: 15 Euro). (mima, AZ) |
11. - 13. August 2023 Beteiligung der Chorgemeinschaft Zusmarshausen beimSchlossfest 2023Zusmarshausen |
Für die Chorgemeinschaft war das Schlossfest ein Erfolg! Wir sagen Danke allen Mitwirkenden und Besuchern! Mit einem Informationsstand sowie einem Auftritt im Innenhof
der „Alten Posthalterei“ hat sich der gemischte Chor beim Schlossfest sehr gut
dargestellt. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich am dekorierten
Infostand über den Chor und seine Aktivitäten zu informieren. Unter Anderem
wurden Flyer ausgegeben, und Fragen, wie zum Beispiel zu Terminen von
Chorproben und Auftritten, sowie zum Repertoire beantwortet. Bei einem
chorspezifischen Kreuzworträtsel wurde täglich eine Verlosung durchgeführt. Außerdem gab es eine „Hitparade“, bei der eine Auswahl verschiedener Lieder anzuhören waren. Der Stand wurde an allen drei Tagen von motivierten
Sängerinnen/Sängern, sowie Mitgliedern der Vorstandschaft betreut. Am Sonntag um 16 Uhr trat der Chor unter Leitung von Hans
Mayer auf und präsentierte einen gelungenen Ausschnitt aus seinem Liedgut.
Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und bedankten sich mit viel Applaus. Alles in Allem für uns ein gelungenes Fest!!
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20. Mai 2023 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Theaterchor Villenbach |
Drei Chöre
überzeugen mit einem abwechslungsreichen Programm Die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen hatte zur Serenade geladen. Mit dabei waren der
Theaterchor Villenbach und das Vokalensemble MixDur. Die Sonne
lachte am 20. Mai, passend zur alljährlichen Serenade der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen, die erstmalig zu diesem frühen Zeitpunkt in der Aula der
Realschule stattfand. Und trotz des schönen Wetters war die Veranstaltung sehr
gut besucht. Den Anfang
machte der Gastgeber mit einem äußerst tierischen Programm. Fast alle Lieder,
die der Chorleiter Hans Mayer ausgewählt hatte, beschäftigten sich mit Tieren.
Der sture Bock in dem anspruchsvollen Arrangement des Volkslieds „Auf de schwäb‘sche
Eisebahne“, mit einem Solo-Rap von Angelika Bunk, wurde von der
Chorgemeinschaft ebenso gekonnt besungen wie der winzige, aber lästige Floh
oder „die Katz die die Bäuerin verloren hatte“. Daneben brachte der Chor auch
peppiges von Abba und Udo Jürgens schwungvoll auf die Bühne. Vor der Pause
beendete die Chorgemeinschaft ihren Auftritt mit einem besonderen tierischen
Freund, dem Teddybär. Dieses Kuscheltier wird von der Liebsten bevorzugt, was
vor allem die Männerstimmen der Chorgemeinschaft zu Höchstleistungen forderte. Nach der
geselligen Pause führten die Gäste, der Theaterchor Villenbach, unter der
Leitung von Michael Tartsch, das Programm fort. Neben stillen und
nachdenklichen Stücken wie „Mad world“ oder „Ich wollte nie erwachsen sein“ von
Peter Maffay machten die Gäste ihrem Namen alle Ehre. Das Wörtchen „Theater“
findet zurecht Platz in ihrer Namensgebung. Stimmung brachte der Theaterchor
Villenbach mit einem Gläschen Rotwein, passend zum Stück „Südliche
Sommernacht“, auf die Bühne. Auch mit dem Arrangement „Rock mi“ animierte der
Chor die Zuschauer zum Mitklatschen. Das
Vokalensemble MixDur, unter der Leitung von Hans Mayer, zeigte anschließend
seine Qualität. Das kleine Ensemble, das dieses mal nur mit zehn Sängerinnen
und Sängern auf der Bühne stand, forderte vor allem die Moderatorin Barbara
Unverdorben. Da krankheitsbedingt Sängerinnen fehlten, wurde das Programm
kurzfristig umgestellt. Einige Informationen fanden den Weg nicht zur
Moderatorin. Barbara Unverdorben meisterte auch diese misslichen Umstände, wie
den ganzen Abend, mit Ironie, Witz und Hintergrundinformationen zu den Liedern.
Mit dem Klassiker „Carnevale di Venezia“ von Puccini eröffnete MixDur und
zeigte, dass auch wenige Sägerinnen und Sänger einen Raum mit ihren Stimmen füllen
können. Mit ruhigen Tönen ging es weiter. Das Arrangement von Jan-Hendrik
Herrmann zum Song „Fix you“ von Coldplay brachte die einfühlsame Seite des
Vokalensembles zum Vorschein. Mit einem Medley zum Musical „Les Miserables“
konnten die Sängerinnen und Sänger auch ihre solistischen Qualitäten
überzeugend unter Beweis stellen. Dies quittierte das Publikum mit stehenden
Ovationen. Wie viele
Sängerinnen und Sänger aktiv an der Serenade teilnahmen zeigte beindruckend das
gemeinsame Abschlußstück der Serenade. Unter der Leitung von Michael Tartsch
und Hans Mayer am Klavier brachten alle drei Chöre den Gefangenenchor von
Giuseppe Verdi zum Besten. Nach der, von den Zuschauern durch großzügigen
Applaus geforderten Zugabe, bedankte sich die erste Vorsitzende der
Chorgemeinschaft Elisabeth Thumann bei den Zuschauern, den Chorleitern und
allen Aktiven. Nebenbei forderte sie in ihrer gewohnt herzlichen Art die
Anwesenden auf, an der nächsten Probe am 5. Juni, 20 Uhr im Haus Hildegundis
teil zu nehmen. Geprobt wird für das Schlossfest und neue Sängerinnen und vor
allem Sänger sind sehr willkommen. Falls Sie sich auch angesprochen fühlen,
finden sie weitere Informationen unter www.chorgemeinschaft-zusmarshausen.de.
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Der gemischte Chor der Chorgemeinschaft |
Elisabeth Thumann bei der Begrüßung |
Unser Gast, der Theaterchor Villenbach |
Das Ensemble "MixDur" |
Schlußauftritt mit allen Aktiven |
10. April 2023
Konzert am Ostermontag in der Kirche Maria Immaculata |
MixDur
brilliert
beim Kirchenkonzert Mit
einem
ausgiebigen Applaus wurden die Sängerinnen und Sänger empfangen
und starteten
gleich mit dem allseits bekannten „Halleluja“ von Georg
Friedrich Händel.
Hervorzuheben ist hier die Stimmgewalt des Ensembles, welche
schnell vergessen
ließ, dass hier „nur“ 12 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne
standen. Mit
Feingefühl
und gewohnt routiniert führte Barbara Unverdorben durch das
Programm und
lieferte viele Informationen zu den dargebotenen Stücken. In verschiedensten musikalischen Genres zeigten die Sängerinnen und Sänger auch ihre Sprachbegabung. Sie sangen nicht nur auf Deutsch sondern auch in Latein, Englisch, Afrikanisch, Italienisch, Hebräisch, Schweizerdeutsch und sogar auf Rätoromanisch! Nicht nur die verschiedenen Sprachen machten den enorm hohen Schwierigkeitsgrad des Programmes sichtbar, auch die musikalischen Herausforderungen an das Ensemble waren beeindruckend. Mit dem leicht ironisch zu sehenden Jodler von Emil Cosetto in „Schwyzerdütsch“ zeigten die Sängerinnen und Sänger ihre gesanglichen und rhythmischen Qualitäten. Locker und flockig wurde dieser in sich verschachtelte Jodler vorgetragen und auch der Ausdruck und die Leichtigkeit ging bei aller Komplexität des Arrangements nicht verloren.
Zum
Abschluss
hatte der Chorleiter Hans Mayer noch ein ganz besonderes
Highlight auf dem
Programm, welches nicht nur seine Sängerinnen und Sänger
forderte. Hans Mayer
begleitete das Medley aus dem bekannten Musical „Les
Miserables“ am Klavier und
zeigte hier nicht nur seine Qualität als hervorragender
Chorleiter. Mit leisen
und lauten Tönen, gefühlvoll oder martialisch zeigten die
Sängerinnen und
Sänger enormen Einsatz und ihre Freude am Singen bei dem fast
viertelstündigen
Arrangement. Aber nicht nur als Chor konnte das Ensemble die
Zuhörer mitreißen.
Bei den vielen Solopartien, die dieses Medley enthielt konnte
sich das Publikum
auch von den Qualitäten der einzelnen Solistinnen und Solisten
überzeugen und
so wurde das „Les Miserables-Medley“ zu einem kurzweiligen und
vielschichtigen
Klangerlebnis. Das Publikum war hingerissen und zeigte seine
Anerkennung in
stehenden und anhaltenden Ovationen. Das Vokalensemble
bedankte sich natürlich
mit einer Zugabe. „Ich habe fast ein schlechtes Gewissen, dass
ich heute
tatsächlich zum ersten mal bei einem Konzert von MixDur war“
äußerte sich nach
dem Konzert eine Zuschauerin, die von der außergewöhnlichen
Leistung des
Vokalensembles sichtlich begeistert war. MixDur zu hören ist
einfach immer ein
Genuss und gehört sicherlich zu den kulturellen Höhepunkten,
die die
Marktgemeinde Zusmarshausen zu bieten hat.
Falls Sie dieses außergewöhnliche Konzert verpasst haben sollten, können Sie sich bei weiteren Terminen zum 10-jährigen Jubiläum selbst ein Bild machen. - Bei der Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 20. Mai um 19:30 Uhr in der Realschule in Zusmarshausen (Mitwirkende: gemischter Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, MixDur, und der Theaterchor Villenbach). - Beim Kirchenkonzert am Sonntag den 1. Oktober um 16 Uhr in Baiershofen, wo vor 10 Jahren das erste Konzert von MixDur stattfand. -Oder beim großen Jubiläumskonzert 10 JAHRE MixDur am Samstag den 28. Oktober um 20 Uhr im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen. Darüber
hinaus nimmt
MixDur an weiteren Veranstaltungen teil, unter anderem an der
Langen Nacht der
Kirchen am 6. Mai in Dillingen. |
6. Januar 2023 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Bericht aus dem Marktboten vom 13.1. 2023: Chorgemeinschaft
und Vokalensemble
brachten neben traditionellen auch weniger bekannte
Weihnachtslieder zu Gehör.
Neu dabei war, dass jeder Chor seinen eigenen Dirigenten
hatte. „Wir hatten mit einigen Problemen vor der Aufführung zu kämpfen“, betonte Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, „weil uns mehrere Sänger krankheitsbedingt ausfielen, was sich bei einem Chor stimmlich auswirkt.“ Dennoch fiel die Entscheidung FÜR den Auftritt.
Sehr feierlich
begann der gemischte
Chor unter der Leitung von Stefan Auer die Zuhörer, die in großer
Anzahl in der
Pfarrkirche „Maria Immaculata“ waren, mit dem emotional
betonten Lied „Ach
mein Seel fang an zu singen“, in das Konzert einzustimmen. Ein
musikalisches
Leuchten erfüllt mit „Brich an, du schönes Morgenlicht“ von
Joseph Haydn
visuell den Kirchenraum. Mit der Hymne italienischer Alpinisten
„Signore delle
Cime“ nimmt der Chor wohlklingende volkstümliche,
andachtsvolle Weisen auf.
Die Wirkung der Lieder wird durch die volltönenden Stimmen der
Chormitglieder,
die besondere Akustik im Kirchenraum, aber auch durch das feinfühlige
Dirigat
von Stefan Auer noch verstärkt. Danach löste das Vocalensemble „Mix Dur“ mit einem katalanischen Weihnachtslied, das abwechslungsreiche Chortexturen, Dynamik und Tempi aufwies, den gemischten Chor ab. Die Frage nach dem auferlegten Schicksal der Gottesmutter Maria war Thema des Liedes „Mary, did you know?“ In einer modernen Version des Liedes „Weise aus dem Morgenland“ mit orientalischen Anklängen bedienen sich die drei Könige eines Navigationssystems, um das Jesuskind zu finden. Ein Wiegenlied Mozarts taucht als englische Version in „Twinkle.twinkle little Star“ auf. Das Vocalensemble unter der Leitung ihres sehr engagierten Leiters Michael Tartsch punktet durch lebendigen Gesang, Sicherheit in der Intonation und klare Ausdrucksweise. Den
dritten Teil bestreiten Gemischter Chor und „Mix Dur“ gemeinsam.
Mit einem
fulminanten „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ endete nicht nur ein
sehr eindrucksvolles
sondern auch bewegendes Konzert, das von den Zuhörern mit großem
Applaus
bedacht wird, wofür sich der Chor mit der Zugabe „ Joy to the
world“ von G.F. Händel
bedankte. (Text: Manfred Miller) |
27. November 2022 Adventliche Einstimmung mit der Chorgemeinschaft Zusmarshausen |
Elisabeth Thumann lud die Zuhörer zum Konzert am 6. Januar 2023, um 16:00 Uhr, ebenfalls in die Pfarrkirche ein. Dieses wird vom gemischten Chor, sowie von MixDur, dem Vocalensemble der Chorgemeinschaft, dargeboten.
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15. Oktober 2022 Augsburger Allgemeine: "Mixdur
besticht durch besonderen Sound und vielfältige
musikalische Stilrichtung" |
Die „kleine Schwester“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen zog bei ihrem Konzert in Zusmarshausen mit ihrem Ersatzdirigenten alle Register.
Das zeigte
sich gleich bei „Liebeserklärung
an die Musik“, dem dann „I can see you clearly now“ folgte,
dessen Text Johnny
Nash nach einer Augen OP schrieb. Michael Tartsch begleitete den
Song „Over the
rainbow“ flott mit seiner Okulele und Gloria
Hagenbusch übernahm sicher die
Solopartie.
Dass der Chor auch mit leisen und sanften Tönen umzugehen versteht, zeigt sich in „Fix you“ in dem es um Höhen und Tiefen im Leben geht. Heiterkeit und Lacheffekte lösten beim Publikum „Mona Mu ,du bist meine liebste Kuh“ und das in original bayerischem Dialekt vorgetragene „Schau doch net so beys“ von Gloria Hagenbusch aus. Zum Abschluss
des Konzertes dankte Elisabeth Thumann vor allem Michael
Tartsch, dafür dass er
für den erkrankten Hans Mayer, dem der Chor für sein
kontinuierliches
Engagement sehr viel zu verdanken hat, eingesprungen ist und zu
einem
erfolgreichen Konzert beigetragen hat. (Manfred Miller) |
25. Juni 2022 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Gastchor "LaMusica" aus Welden |
Eindrucksvoller
Auftritt
der Chöre bei der Serenade Ein
Bericht von B. Donk und R.
Kimmel
Nach erzwungener, dreijähriger Abstinenz lud die Chorgemeinschaft zur Serenade in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“, sowie dem Chor „LaMusica“ aus Welden ein buntes Repertoire an Liedern präsentierten. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass es nach der langen Zeit wieder möglich ist, gemeinsam zu singen. Sie stellte die Frage in den Raum: Was bedeutet Glück? Glück ist, dass es uns noch gibt, daß wir zusammen in Freude durch die Musik verbunden sind und der Chorleiter, Hans Mayer weiterhin den Weg mit uns zusammen geht. DIe Moderation des breit gefächerten Repertoires übernahm, wie seit vielen Jahren, mit Charme, Witz und Insider-Wissen Barbara Unverdorben. Mit der Feststellung „Allaweil kann ma net lustig sein“ eröffnete die Chorgemeinschaft Zusmarshausen den Abend. Als nächstes wurde die Frage „Heast es net?“, ein Jodler verfasst von Hubert von Goisern, gestellt und bewies, dass auch die Schwaben des jodelns mächtig sind. In Zeiten von Partnerbörsen und Social Media bewiesen die Zusser Sänger/innen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, tiefe Gefühle in Worte zu fassen. Anschließend erfolgte ein Ausflug nach Venezien, in den Hühnerstall von Onkel Giacometo, wo der Hahn im Korb zu einem Hahn im Suppentopf wurde. Zum Abschluss des ersten Teiles, intonierte der Chor die inoffizielle neuseeländische Nationalhymne „Pokarekare ana“, ein Maori-Liebeslied, das Hans Mayer arrangierte. Nun übergab Frau Thumann die Tribüne an „LaMusica“, unter der Leitung von Anna Kapfer. Die Darbietung startete mit der schwungvollen Mozart-Komposition „Eine kleine Nachtmusik“, in der modernen Version als „Our Little Nightmusic“. Der nächste Titel beruhigte uns dahingehend, dass „the lion sleeps tonight“. Mit „Human“ wurde dem Publikum ein kryptischer Song der amerikanischen Krawallband „The killers“ dargeboten.Der Zuruf „Viva la vida“, ein Titel der Gruppe „Coltplay“ appelierte an die Zuhörer/innen, das Leben zu leben. Als nächstes folgte „The earth adorned“ von Gustav W. Ahlen. Der Höhepunkt der Darbietung, „Wähle Antistressbehandlung“ karikierte den heutigen Trend der Selbstoptimierung auf vergnügliche Weis Nun hieß es „Bühne frei“ für das Vokalensemble „MixDur“, welches gleich mit „Nun will der Lenz uns grüßen“ auf den erst vier Tage zurückliegenden Sommeranfang aufmerksam machte. Es folgte „I can see clearly now“, in dem sich die einzelnen Stimmen Geltung verschufen. Als nächstes folgte der Titel „Fix you“, der Song erzählte von den Höhen und Tiefen im Leben und tröstet, dass am Ende immer Jemand da ist, der dich auffängt. Appetit auf eine Erfrischung machte der Titel „Ice in the sunshine“, der ursprünglich als Werbesong für Langnese gedacht war und inzwischen weltbekannt ist. Der nächste Titel, „Music“ (die Musik war meine erste Liebe und sie wird meine Letzte sein), erzeugte eine melancholische und zugleich fröhliche Stimmung bei den Zuhörer/innen. Die Bitte „Give a little bit“ von der Band Supertramp appelierte an uns alle, dass Geben wichtiger ist, als zu Nehmen und führte uns damit zum Ende ihres Programms, das mit viel Applaus honoriert wurde. Nach einer kurzen Pause und regem Gedankenaustausch über das bereits gehörte Liedgut, eröffnete die Chorgemeinschaft den zweiten Teil der Serenade. Mit einem abwechselnd innig und dann wieder kraftvoll und ausdruckstark vertonten Gedicht „Mondnacht“ (von Eichendorff, komponiert von J. Vaclav Kalivoda). Es versetzte die Seelen in sternklare Nächte, wir hörten rauschende Wälder und träumten von wogenden Ährenfeldern in lauschiger Sommernacht. Unsere Seele durfte endlich nach Hause fliegen und ankommen. „O Hoamatle“, der nächste Programmpunkt, eine innig, liebevolle Hymne an die Heimat am Bodensee und ließ Erinnerungen an unserer Kindheit wieder aufleben. Nun folgte, wie es schon Tradition bei uns ist, ein afrikanisches Lied mit dem Titel „Emarabini“, übersetzt, die „Schlacht“. Welche Schlacht gemeint ist wissen wir nicht, vermutlich bedeutet es „das persönliche Schlachtfeld“ in einem jeden von uns. Mit der Empfehlung „Lass die Sonne in dein Herz“ verabschiedete sich die Chorgemeinschaft. Das war der Erfolgstitel der Gruppe „Wind“ beim Eurovision Songcontest 1987, mit welchem sie einen respektablen zweiten Platz errang. (Komponist Ralf Siegel). Passend zu diesem warmen Sommerabend und wie an den strahlenden Gesichtern und glänzenden Augen des Publikums zu erkennen war, ein gelungener Song. Ja, wir lassen mit Sicherheit immer wieder die Sonne in unsere Herzen. Zum Finale und Höhepunkt der gelungenen Serenade vereinigten sich alle drei Chöre zu einem herrlich klingenden, stimmgewaltigen Klangkörper und erfüllten die Aula mit der inbrünstig gesungenen „Abendruhe“, ein Werk von W. A. Mozart. Mit dem abschließenden Kanon „Dona nobis pacem“ (schenke uns Frieden) endete ein sehr abwechslungsreicher, bestimmt unvergesslicher und prall mit Musik angefüllter Abend. Die drei Chöre begeisterten durch ihre Freude an der Musik und ausdrucksstarken Intonationen. Wie Elisabeth Thumann bereits eingangs und abermals zum Abschluss feststellte: „Wir haben Glück“. Wir alle kamen, saßen beisammen und teilten unsere Freude und Begeisterung an der Musik. Bis zum nächsten Mal! Foto: Waltraud Leutenmayr |
Ostermontag,18.4.2022 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Sonniger Frühlingsauftakt in der Zusmarshauser Pfarrkirche Maria Immaculata Das
Ensemble MixDur lud am Ostermontag zu einem
vielsprachigen Konzert. Das begeisterte Publikum verlangte nach einer weiteren Zugabe, worauf Hans Mayer die ganze Zuhörerschaft zu dem Kanon „Dona Nobis Pacem“ anleitete. Der allgemeine Tenor lautete „eine gelungene Darbietung“ mit Gänsehautmomenten.
|
vorne: Chorleiter Hans Mayer; 1. Reihe von links: Larissa Stüttem, Regina März, Corinna Grassl-Roth, Franziska Höfele, Elisabeth Thumann, Alexandra ; dahinter: Marion Baur, Gloria Hagenbusch, Michael Tartsch, Markus Schuster, Josef Bihler, Werner Bisle |
16. März 2022 Jahreshauptversammlung |
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen bei der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Diese
fand am 16.03.2022 im Gasthof Adler („beim Brui“) statt.
Es wurde über die Jahre 2020 und 2021 berichtet. Obwohl es wegen
Corona nicht
so viel zu berichten gab, erwähnte die Erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann als
positive Ereignisse unter anderem das Kirchenkonzert am
Dreikönigstag 2020
sowie das Kirchenkonzert von „MixDur“ Ende Oktober 2021. Der von
der
Vorsitzenden angesprochene Männermangel macht auch Chorleiter
Hans Mayer zu
schaffen. Bei den Frauen gibt es immer wieder Zuwachs. Die
Kassenführerin, Frau
Monika Schneller, berichtete über positive Finanzen.
Anschließend fanden die
Neuwahlen statt. Als Wahlleiter stellte sich Herr Bürgermeister
Uhl, sowie als
Wahlhelfer Chorleiter Hans Mayer zur Verfügung. Die
Wahl ergab einige Veränderungen: Neu in die
Vorstandschaft gewählt wurde Regina März als zweite Vorsitzende,
Barbara
Unverdorben als Schriftführerin, sowie die Beisitzer/innen
Brigitte Donk,
Marion Kohler und Rudi Kimmel. Wie
bisher gehören der Vorstandschaft die erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann, die Kassenführerin Monika Schneller, die
Notenwartin
Angelika Bunk und die Beisitzerin Theresa Krötz an. Mit
einem Geschenk überraschte die erste Vorsitzende
Elisabeth Thumann die Ausgeschiedenen, die dem Chor weiterhin
als Sängerinnen
erhalten bleiben. |
31. Oktober
2021 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Rückkehr
nach Corona-Pause für „MixDur“ aus Zusmarshausen ein voller
Erfolg !!! Am
letzten
Oktobersonntag veranstaltete „MixDur“, das Vokalensemble der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen ein Kirchenkonzert der besonderen
Art.
Das
anspruchsvolle religiöse Liedgut reichte vom 16. Jhd. (Ecce
quomodo moritur
iustus von Jakob Handl) über ein Ave Maria von Sergej
Rachmaninov bis zu den
zeitgenössischen Kompositionen: The Lord´s Prayer, dem
Vaterunser in
afrikanischer Sprache von Carsten Wegner, dem Song of Joy von
Ralf Gössler, und
dem Spiritual In That Great Gettin` Up Morning von Greg Gilpin.
Am
Ende dieses wunderbaren Konzerts zeigte das Publikum mit
stehendem,
minutenlangem Applaus seine Begeisterung. |
11. März 2020 Jahreshauptversammlung |
Positiver Rückblick bei
der Jahreshauptversammlung
der Chorgemeinschaft Die
Jahreshauptversammlung
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 11.3.2020
stand im Zeichen diverser
Berichte. Die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann war
voller Lob über den
Zusammenhalt und die geleisteten Auftritte der
beiden Gruppen Gemischter Chor
und MixDur. Die Aktivitäten 2019 begannen beim
Neujahrskonzert und endeten mit
der erfolgreichen Teilnahme am Wertungssingen des
Augsburger Sängerkreises im
November. Für das Jahr 2020 sind die Termine
ebenfalls festgelegt (Falls es das
Coronavirus zulässt). Chorleiter
Hans Mayer war mit
seinen Aktiven ebenfalls sehr zufrieden. Es laufe
rund. Das zeigt sich bei den
Veranstaltungen, bei denen der Zulauf immer größer
wird. Das Wertungssingen war
eine Herausforderung, die sich gelohnt hat. Der
gemischte Chor hatte eine gute
Bewertung und „MixDur“ teilte sich den dritten Platz
mit „Quaterpast“ aus
Augsburg. Die Kassenverwalterin Frau Monika Schneller brachte mit ihren Ausführungen über Kassenbestand, Ausgaben und Einnahmen die Finanzen auf den Punkt. Fazit: Die Chorgemeinschaft ist finanziell noch gut aufgestellt.
Herr Bürgermeister Bernhard Uhl gratulierte der 1. Vorsitzenden und dem Chorleiter für den 3. Platz beim Wertungssingen. Um die Wertschätzung zu zeigen, überreichte Herr Uhl einen Geldbetrag für Noten.
Herr
Aumann vom ASK lobte die
Chorgemeinschaft als sehr aktiven Chor im
Augsburger Sängerkreis.
Herr
Anton Spring wurde von
der 2. Vorsitzenden Frau Anni Braun für 65 Jahre
Mitgliedschaft in der
Chorgemeinschaft mit einer Urkunde und einem Präsent
geehrt. In dieser Zeit war
er viele Jahre aktiver Sänger und Notenwart. Weitere
langjährige Mitglieder
haben sich entschuldigt: Herr Erwin
Brenner (65 Jahre) und Frau Marianne
Kastner (40 Jahre)
|
6. Januar 2020 Dreikönigskonzert in der Kirche Maria Immaculata |
Konzert
am
Dreikönigstag;
„Augen
schließen und genießen“ Ein Sinnbild für Zuversicht wurde im Lied „Übern See“ zum Ausdruck gebracht. Zustimmend, nachdenklich und berührend ist der Text dieser alpenländischen Pop-Ballade. Und wieder zeigte der Chor seine enorme Vielfalt und Bandbreite, angefangen von russischem Liedgut wie „Schlaf mein Kindchen“ bis hin zu „Waldesnacht“ von Johannes Brahms, die die Stille der Natur und das hektische Alltagsleben widerspiegelt. Und der Chor bekam noch kräftige Unterstützung von Franziska Höfele und Larissa Stütten. Beide sangen im Duett das Lied „Angels' Carol“ von John Rutter. Begleitet wurde der Chor ab und an von Hans Mayer am E-Piano. Aber auch Flöten kamen zum Einsatz. |
19. Oktober 2019
„MixDur“ Konzert im Festsaal St. Albert zum Reinhören hier klicken |
Bericht einer begeisterten Zuhörerin: "Super Konzert von „MixDur“ bei ausverkauftem Saal Samstag,
19.10.2019
ca. 19.30 Uhr. Endlich
geht
es los. Pünktlich um 20 Uhr betreten die Sängerinnen und Sänger
die Bühne
und begrüßen das Publikum mit „In That Great Gettin‘ up Mornin‘“
einem
Traditional Spiritual. Ein toller Start, wobei es ja eher
evening heißen müsste
wie Barbara Unverdorben kurz darauf in ihrer Begrüßung erwähnt.
Sie führt
dieses Jahr sehr charmant und informativ durch das Programm.
Einen Job, den sie
vom Leiter des Ensembles Hans Mayer übernommen hat. Er hat ihn
aus
„Altersgründen“ abgegeben, wie er schmunzelnd einwirft. Von
Anfang
spürt man die Begeisterung der Sänger mit ihrem Leiter Hans
Mayer. Das
Publikum dankt es von Anfang an mit viel Aufmerksamkeit sowie
dem
entsprechenden Applaus. Mit
wunderschönen
modernen Melodien, wie „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo, „Hold
Back
The River“, für das Ensemble arrangiert von Hans Mayer und
„Little Smile“, bei
dem Larissa Stüttem souverän den Solopart übernimmt, geht es
weiter. Man kann
sich das Lächeln kaum verkneifen bei dem leicht kabarettistisch
angehauchten
„Carmen forever“ von G. Bizet, bei dem Corinna Grassl-Roth voll
in ihrer Solo-Rolle
aufgeht. Weiter
geht
es mit italienischem Schwung, wenn wundervoll harmonierend vom
Karneval in
Venedig und toskanischer Zärtlichkeit erzählt wird. Danach
werden wir von
Franziska Höfele mit ihrem Solo bei „Change The World“ angeregt,
uns für eine
bessere Welt einzusetzen. Es
folgt
der Lieblingsteil meiner Kinder, denn jetzt können sie voller
Leidenschaft bei „Roar“ von Katie Perry mitsingen und sich damit
für eine
Mitgliedschaft in 7 bis 10 Jahren bewerben. Nach „That Lonesome
Road“ und „Music“
geht es in die Pause. Die haben sich die Sängerinnen und Sänger
redlich
verdient! Frisch
gestärkt
geht es nach der Pause mit „It’s Raining Again“ weiter und Eva
Steinle
erklärt in ihrem Solo kraftvoll, sie ist nicht „Ready To Make
Nice!“ Mit
Frauenpower geht es auch bei „A Sunday Kind Of Love“ weiter.
Nachdem die Männer
sich nun etwas ausruhen konnten, steigen sie bei „Rock mi“ von
VoxxClub wieder
voll mit ein. Mit diesem Pflichtstück nimmt „MixDur“ übrigens
auch beim Wertungssingen
vom Augsburger Sängerkreis am 16.11.2019 teil, wie Frau
Unverdorben in ihrer
Moderation erwähnt. Nachdem
sich
das Ensemble der Liebe wegen, „Viva L‘ Amor“ nach Italien
begeben hat,
geht es über den Bodensee mit „O Hoamatle“ und der Schweiz nach
Mazedonien,
„Sto mi e Milo“ Das
bekommt
mein Sohn, der trotz energisch geschwungener Fahne und
Kuhglockengeläut
beim „Zäuerli“ nicht mehr mit, da er eingeschlafen ist.Zur
Erklärung er ist 8 Jahre alt und mittlerweile ist es 22 Uhr. Humoristisch
wird
es nochmal mit Vogelprostitution beim „Vogellied“ der ACapella
Gruppe
Maybebop und dem „Mambo“ von Herbert Grönemeyer. Mit „Some
Nights“ und „Take Me
Home“ der Vocal Group Pentatonix wird dann leider auch schon der
Endspurt
eingeläutet. Da
das
Publikum lautstark eine Zugabe fordert, warnt Hans Mayer im
Spaß, er habe
noch Programm für weitere 2 Stunden. – Von mir aus sehr gerne!-
Nach
dem
„Slavko Medley“ und dem Lied über die Lieblingskuh „Mona Mu“
wird vom
Fanclub noch „Schau doch net so beys“ gefordert. In dem Gloria
Hagenbusch dem
Magerwahn und fettreduzierter Nudelsuppe erklärt, was sie von
ihnen hält. Total
beseelt
von einem großartigen Abend mit wundervoller Musik, Humor und
leidenschaftlichen Künstlern tragen wir unseren Sohn zum Auto,
die Große
schafft es noch selber und fahren nach Hause. „Nächstes Jahr bleib i aber wach“ brummt mein Sohn noch, was wohl bedeutet das es ihm genauso gut gefallen hat wie mir." Daniela
Hagenbusch |
1. Juni 2019 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor Stadtbergen |
Fulminanter
Serenadenabend der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“
und dem Männerchor
Stadtbergen Wie
seit
vielen Jahren lud die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zur
Serenade in die
Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“
sowie dem
Männerchor aus Stadtbergen Chorgesang von heute präsentierte. Elisabeth
Thumann,
Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die
Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden, und gab gleich zu
Beginn ihrer
Freude darüber Ausdruck, dass es gelungen ist, die drei Chöre
für ein
gemeinsames Konzert zu gewinnen. Mit
stimmungsvollen Volksliedern, italienischem Liedgut, bekannten
Opernmelodien
bis hin zu afrikanischem Gesang in Originalsprache gestalteten
die
verschiedenen Chöre unter der Leitung von Johann Mayer einen
bunt gemischten
Serenadenabend, bei dem alle Akteure stimmlich eindrucksvoll
überzeugten. Die
Moderation
für das sehr breit gefächert Repertoire übernahm, wie seit
vielen
Jahren, mit Witz, Charme und Insiderwissen Frau Barbara
Unverdorben. Mit
dem
schwungvollen Appell „Lass die Sonne in dein Herz“ eröffnete die
Chorgemeinschaft das Konzert und zeigte bei „Heast es net“ von
Hubert von
Goisern, dass sie auch die Kunst des Jodelns beherrscht. Die
spürbare
Fröhlichkeit am Gesang drückte sich insbesondere bei „Warum
sollten wir nicht
froh sein“ aus. Sehr beeindruckt war das Publikum von einem
Medley
afrikanischer Lieder, zusammengestellt vom Dirigenten Johann
Mayer. Hier gelang
es dem Chor, die den afrikanischen Liedern innewohnende
Gefühlswelt anschaulich
zu interpretieren, den spirituellen Charakter zu betonen und
damit die
Begeisterung auf das Publikum zu übertragen. Stimmgewaltiger
Männerchor
Der ganz in Schwarz gekleidete Männerchor, wiederum unter der Leitung von Johann Mayer, brachte einen bunten Strauß bekannter Melodien mit. Mit klarer stimmlicher Überzeugungskraft machten die Männerstimmen deutlich: „Veronika, der Lenz ist da“, um dann jedoch im folgenden italienischen Liebeslied „Pokare kare ane“ zu beweisen, dass sie auch die leisen, innig gestalteten Töne beherrschen. Besondere Heiterkeit löste das venezianische Volkslied „Der Hahn von Onkel Giacometo“ aus. Das Leben des stolzen Tieres endete leider im Suppentopf. Der
Chor widmete zum Abschluss den Zuhörern ein musikalisches
Ständchen von Franz Schubert, wobei Corinna Grassl-Roth als
Solistin durch
ihren klangreinen Sopran hervorstach. Nach
der
Pause trug das Vokalensemble MixDur mit viel Schwung, frischem
Rhythmus und
bewegender Energie unter anderem Herbert Grönemeyers „Mambo“
oder das
„Vogellied“ vor, um schließlich einen Querschnitt der
bekanntesten Melodien aus
„Carmen“ zu intonieren und einen Ausflug zu „Il Carnevale di
Venezia“ zu
unternehmen.
Eine Gänsehaut löste beim Publikum das Finale dieses Serenadenabends aus, als alle drei Chöre gemeinsam das Lied des Gefangenenchores aus Verdis Oper Nabucco, am Klavier begleitet von Dr. Reinhold Krug, sangen. Auch bei der Zugabe "Bènia calastoria" (Das Tal in den Bergen) von Bepi de Marzi beeindruckte die gebündelte Stimmgewalt das begeisterte Publikum sichtlich, das sich mit langanhaltendem Beifall für den gelungenen Serenadenabend bei den Sängern bedankte. (M. Miller, W. Weller)
|
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Eine
Stunde
Besinnlichkeit Von einem musikalisch außerordentlich anspruchsvollen Programm haben sich am Sonntag die Zuhörer in der Kirche Maria Immaculata begeistern lassen. Die gute Mischung war’s, die die Zuhörer aufhorchen ließ und die wie immer von Chorleiter Hans Mayer zubereitet wurde. Er überraschte auch diesmal wieder mit besonderen Liedern, die das Kirchenkonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Zu hören gab es Chorgesang von deutschen, amerikanischen, italienischen, norwegischen wie auch österreichischen und russischen Komponisten, aber auch afroamerikanische Spirituals gaben beide Gruppen zum Besten. Ein besinnliches Programm, das gefiel. Die 35 Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft sowie das 13-köpfige Ensemble MixDur in schwarz-blau gekleidet, boten ein eindrucksvolles Bild in der fast vollbesetzten Kirche.Elisabeth Thumann, erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft, freute sich über die große Fangemeinde. Im Mittelpunkt des Neujahrskonzerts standen zärtlich vorgetragene Stücke von bekannten und weniger bekannten Komponisten. Deren Lieder sind ebenso traditionell wie modern, und schon bald war das Publikum eingefangen in einer Welt von schönen Klängen. Es ist die christliche Botschaft, die in den Liedern „Ecce quomodo moritur“ wie auch in „Dostojno Jest“ einen bewegenden musikalischen Ausdruck fand und wie man es von einem Chor nur selten zu hören bekommt. So auch im Lied „Die Könige“, arrangiert von Hans Mayer für den Chor, wobei Corinna Graßl-Roth mit ihrer wunderschönen Sopranstimme im Soloteil begeisterte. Große
Ausdrucksstärke zeigte der Chor in all den
besinnlichen Werken und ruhigen Passagen.
Die
Lieder, die von der Geburt Christi „Hodie
Christus Natus
Est“, von schönen und fröhlichen Bergmädchen in „Belle rose du
printemps“ und
vom Tal in den Bergen
„Bénia Calastoria“ erzählten, verfehlten ihre Wirkung
auf
die Zuhörer nicht. Im Repertoire fanden sich auch fröhliche
Lieder wie „Lullaby“
vom jungen Komponisten Daniel Elder, der
südafrikanische Song „Indondana“,
ebenfalls vom Chorleiter arrangiert, und nicht zuletzt „Winterwonderland“
von Felix Bernard. Hans Mayer begleitete mal
zurückhaltend,
mal mit rhythmischen Klängen den Chor am Klavier. Beide Chöre
wurden mit großem
Applaus belohnt. Der Höhepunkt kam dann mit der Zugabe „Joy
to the world“, eines
der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem
angelsächsischen
Raum von Georg Friedrich Händel, das wohl niemanden im Publikum
unberührt ließ. |
21.Oktober
2018: MixDur erneut beim STAC-Festival in
Augsburg (sh.
Bericht auf der MixDur-Seite) |
7. Oktober 2018 Festakt "125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Festakt
125 Jahre
Chorgesang Zum
Jubiläum
hatte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zu einem Festakt
eingeladen.
Trotz ihres Alters von 125 Jahren ist die Chorgemeinschaft heute
beliebter denn
je. Die Feier am 7.10. begann am Nachmittag mit einem Sektempfang.
Jede Menge Prominenz war in den gut gefüllten Festsaal St. Albert gekommen, darunter Jürgen Schwarz, Präsident des Chorverbands Bayerisch-Schwaben (CBS), Bürgermeister Bernhard Uhl, Pater Philip sowie der stellvertretende Landrat Heinz Liebert. Der Augsburger Sängerkreis war vertreten mit Vizepräsidentin Brigitte von Kirschbaum, Vizepräsident Walter Aumann, Kreischorleiter Herbert Deininger und Ehrenpräsident Kurt Schnürch. Viele
Redner
sprachen dem Verein Glückwünsche
und ihre Anerkennung für dessen kulturelles
Engagement aus, welches auch durch die im April dieses Jahres
verliehene Zelter-Plakette
für 100 Jahre kontinuierliches Wirken im Dienste der Laienmusik
bestätigt
wurde., Die
ausgewählten Lieder unterstrichen den
feierlichen Rahmen des Festaktes und gaben ihm eine ganz
besondere Note. Als
musikalischer
Einsteiger war das Lied „Heast es net, wia di Zeit vergeht“
geradezu prädestiniert. Ja, viel Zeit ist vergangen und viele
Veränderungen gab
es in all den Jahren. „Die Stimme ist das Instrument, das uns schon bei der Geburt mitgegeben wird“, sagte Jürgen Schwarz und betonte, dass ein „Chor nichts Verstaubtes ist.“ In seiner Laudatio erinnerte er an die Entstehungsgeschichte des Chors. Als am 12. Januar 1893 bei der Marktverwaltung Zusmarshausen ein Männergesangverein mit dem Namen „Frohsinn“ angemeldet wurde, konnte niemand ahnen, dass der Chor auch 125 Jahre später noch existieren wird. Nach der Wiedergründung 1953 als Männerchor durften Damen, so steht’s auch in der Chronik, erst ab 1956 und auch nur zu besonderen Anlässen mitsingen. 1976 waren 24 Damen und 23 Herren zu einer ersten Probe eines gemischten Chors erschienen. Apropos Probe: Schon damals gab es heftige Rügen, wenn jemand den Proben ferngeblieben war.Heute
sind
es vor allem die Sängerinnen, die den Ton angeben. Aber die acht
Männer,
die der Chorgemeinschaft angehören, fühlen sich bei den 24
Frauen pudelwohl,
sagen sie. Dass
der
Chor über die Region hinaus beliebt ist, liegt nicht nur an den
motivierten Sängerinnen und
Sängern, sondern auch an Hans Mayer,
der 2009 die Leitung
übernommen hat. Ihm ist es
gelungen, die Chorgemeinschaft sowie das Ensemble „MixDur“ auf
ein qualitativ
hohes Niveau zu bringen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicher
auch an den
Stilrichtungen von Klassik bis hin zu modernen Arrangements, die
inzwischen
auch junges Publikum zu den Konzerten anlockt. Und auch der Chor
selbst
besticht mit jungen Mitgliedern. Für
25 Jahre
Mitgliedschaft wurden geehrt: Rosemarie Christ und Annemarie Weierst (passive Mitglieder), Erwin Christ und Wolfhart Weller (aktive Mitglieder)
Besondere Ehrung für Walter Aumann: Im
Rahmen
des Festaktes
wurde Walter Aumann für
seine Verdienste für den Chor und
seine langjährige Zugehörigkeit besonders geehrt. |
22. September 2018 Jubiläumskonzert „MixDur“ im Festsaal St. Albert |
Die Mischung macht’s
Einen
Abend voller musikalischer Überraschungen gab es am
Samstag im vollbesetzten Saal
St. Albert, so voll, dass noch Stühle
herbeigeschafft werden mussten. Der A-Cappella-Chor „MixDur“ mit
Leiter Hans
Mayer hatte für das Publikum im
Jubiläumsjahr (125 Jahre Chorgesang in
Zusmarshausen) eine bunte Mischung an Liedern gewählt und hielt
den einen oder
anderen Kracher bereit. Wer glaubte, Chormusik sei
ausschließlich der älteren
Generation vorbehalten, der irrte sich gewaltig. Denn im
Publikum saßen sehr
viele junge Zuhörer, die Spaß an diesem Konzert hatten. Mit
ihrer Version von
John Miles’ Ballade „Music was my first love“ eröffneten die
neun Sängerinnen
und drei Sänger das Konzert und hatten damit schon am Anfang in
die Kiste der
Ohrwürmer gegriffen und gezeigt, was an diesem Abend zu erwarten
war. Als das
Lampenfieber abgeklungen war, ging es richtig los:
Ausdrucksstarke Stimmen,
solistische Vorträge mit Chorbackground setzten richtige
Glanzpunkte. Ein wenig
Unterstützung erhielten sie von Sascha
Beck aus
Augsburg, der am Mischpult für den richtigen Sound
verantwortlich war. Im
ersten Teil zeigten die Akteure ihre gefühlvolle Seite –
mit Musik, die unter die Haut und nicht mehr aus dem Kopf geht.
Da trafen Simon
& Garfunkel auf Xavier Naidoo, Kevin Olusola auf James
Taylor. Ein wirklich
nie in Vergessenheit geratener Song von Simon & Garfunkel
„The Sound of
Silence“ wie auch ein schönes Stück Lyrik im „Dirait-on“, das
Rainer Maria Rilke
zu Papier gebracht hatte, waren eines der vielen Highlights des
Abends.
Beschwingt von Italien aus ging es mit „Il Carnevale di Venezia“
direkt in die
Pause. Die kühlen Getränke waren sehr begehrt und sorgten dafür,
dass die
Kehlen nicht zu trocken wurden. Zurücklehnen
und
genießen wie im ersten Teil? – Nix da! „Es
ist so schön, ein Musikant zu sein“ von Slavko Avsenik
zeigte schon, dass im zweiten Teil des Konzerts ein
Stimmungsfeuerwerk gezündet
werden würde, das auch den letzten im Saal mitreißt. Mit
eingängigen, fetzigen
und vielen bekannten Melodien hatte der Chor auf einen
gelungenen Gegensatz zu
den eher getragenen Melodien des ersten Teils gesetzt. Und das
kam an. Die
Sängerinnen, klar in der Überzahl, hatten den Männern das
Beatboxen überlassen.
Da braucht man starkes Rhythmusgefühl, wenn durch die
Vibrationen von Mund,
Lippen und Zunge Geräusche wie beim Schlagzeug erzeugt werden. Die
gute Stimmung hielt bis zum Schluss, denn flott und
schwungvoll machten die Gastgeber bis zum Ende weiter. Hans
Mayer erzählte
zwischendurch amüsante Geschichten, die immer wieder für Staunen
und Gelächter
sorgten. Es
waren die musikalischen Schmankerln und vor allem
Gute-Laune-Songs, die vergnügungssüchtig machten, wie dem „Mona
Mu, du bist
meine liebste Kuh“ oder dem erfrischenden „Vogellied“ mit
lustigen
Zwitschereinlagen, wenn sich die Nachtigall in den Vogel Strauss
verliebt. Mit
dem schmissig inszenierten Popklassiker „Happy together“ von
Frank Zappa, „Mambo“,
einem der wenigen lustigen Lieder von Herbert Grönemeyer und
„Zinge la baba“
aus „Der König der Löwen“ zeigten sie, welches internationale
Format ein Chor
haben kann. Von deutscher Romantik über afrikanischen Gesang bis
hin zu
Alpenrock war alles vertreten, was sich vielstimmig und gekonnt
in Szene setzen
lässt wie auch „Roar“ von Kathy Perry, von Hans Mayer für acht
Stimmen
arrangiert. Dafür gab es reichlich Applaus. „Geh
schau doch ned so beys, diarra Hakl“ hieß schließlich
der krönende Abschluss eines außergewöhnlichen Konzerts mit
großen Stimmen und
bester Stimmung: Die Mischung macht’s! |
30. Juni 2018 „MixDur“ beim STAC Festival |
Große
Bühne für das Vokalensemble
„MixDur“ beim STAC Festival |
23. Juni 2018 Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Herausragendes
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. am Samstag, 23.06.2018 „Dass
das
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“
ausgerechnet auf einen
Spieltag der Deutschen Mannschaft im Rahmen der
Fußballweltmeisterschaft fällt,
konnte man bei der Planung noch nicht wissen. Dass Sie sich
alternativ für
unser Konzert entschieden haben ist für uns eine Bestätigung,
dass Chorgesang
nicht verstaubt, sondern sehr lebendig ist.“ So die Vorsitzende
der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen bei Ihrer sympathischen
Begrüßung. Alle drei
Bürgermeister Zusmarshausens gaben uns die Ehre. Und das nicht
nur aus
Pflichtbewusstsein. Der
gemischte Chor der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V.
unter der Leitung von Hans Mayer eröffnete als
„Gastgeber“ das Konzert mit
„O Hoamatle“, eine gefühlvolle Volksweise vom Bodensee, die
wunderschön
vorgetragen wurde. Das anspruchsvolle Stück von Johannes Brahms
„Waldesnacht“
stellte für den Chor keine Schwierigkeit dar und wurde bravourös
dargeboten.
Mit einem Volkslied aus dem Kosovo „Stuca mise, pominje me
majka“ gab die
Chorgemeinschaft die Bühne frei für die Gastchöre. Ein gekonnter
Einstand, nach
dem man sich auf mehr freuen konnte. Den
Anfang machte der
Gastchor „Cantaremos!“ aus Wörleschwang unter der Leitung von
Michael Tartsch.
Der Titel „Du passt so gut zu mir“, wurde mit vollem
Körpereinsatz, schmissig
und mit viel Freude vorgetragen. „Die launige Forelle,
Variationen über
Schuberts Lied“ schloss sich mit Augenzwinkern an. Dann
überraschte der Chor
mit einem Quartett, das das Lied Mad world“ wunderschön vortrug.
Zum Abschluss
wurde noch „There’s One More Song“ schön moduliert gesungen. So
schön, dass es
als Zugabe noch einmal vorgetragen wurde. Nun
präsentierte sich
der Gastchor „VoiceNet“ aus Göggingen unter der Leitung von
Stefan Auer. Er
dirigierte einige Jahre die Chorgemeinschaft Zusmarshausen.
„VoiceNet“ erfreute
das Publikum mit “You raise
me up”,
„For the longest time“ von Billy Joel, „I feel pretty“, „In the
Arms of an
Angel“ und “Adiemus“, alle arrangiert von Stefan Auer. Als das
Lied „Männer“
gesungen wurde, zeigte sich auch die Lebensart der männlichen
Sänger
klischeehaft. „Wann ist ein Mann ein Mann? – VoiceNet“. Es
wurden zwei Zugaben
gegeben.
Nach
der Pause hatte
das Ensemble „MixDur“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen seinen
Auftritt. Es präsentierte folgende Titel: „Happy Together“,
„That Lonesome Road“ und „Royals“. Das
„Vogellied“ war optisch
und akustisch ein Genuss, „Roar“ von Kathy Perry, 8-stimmig
arrangiert für die
11 Sänger von Hans Mayer war eine Glanzleistung dieses
herausragenden
Ensembles. „Il Carnevale di Venezia“ von Gioachino Rossini
brachte Operntöne in
den Saal. Die Zugabe-Rufe wurden immer lauter. Und so war die
Zugabe „Un
Poquito Samba“ voll Feuer und Sambagefühl vorgetragen. Nun
hatte die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer
selbst noch einmal
das Vergnügen. Die Darbietung des Venezianischen Volksliedes,
„Der Hahn von
Onkel Giacometo“ beinhaltete den notwendigen Pfiff und
schauspielerisches
Talent. „Mo Maria“, ein hawaiianisches
Marienlied dagegen ließ die ihm eigene
Sanftheit spüren. „Aya Ngena“, ein Volkslied der Zulu, bei dem
die Chorsängerin
und Moderatorin, Barbara Unverdorben, mit Bravur die Solostimme
sang, war dann
wieder ein urprüngliches, voll afrikanischer Lebensfreude
vorgetragenes Stück.
Anschließend erfreute der Frauenchor der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen
stimmgewaltig und mit wunderbarer Dynamik mit „Kayama“ Die
Darbietung
wurde
optisch unterstützt durch die Schleierfächerimprovisation von
Frau Steinle. „Conquest of Paradise“, dirigiert von Michael Tartsch und der „Zottelmarsch“, dirigiert von Stefan Auer, gesungen mit allen Chören gemeinsam bildeten den Abschluss des abwechslungsreichen Konzertes. Klar, dass eine Zugabe gewünscht wurde. Noch einmal der „Zottelmarsch“, weil’s halt so schön war. Das
Publikum war von
Anfang bis Ende gefangen von der wunderbaren Musik und
hochkonzentriert. Die
Begeisterung stieg von Lied zu Lied und war greifbar. Die
erste Vorsitzende
der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, Elisabeth Thumann, gemeinsam
mit der
zweiten Vorsitzenden, Anni Braun, beschlossen nun das Konzert.
Mit großem
Dankeschön erhielten die Dirigenten und die
Schleierfächertänzerin
Blumensträuße. Es wurde auch Waldtraud Leutenmayr für die
wunderschöne Dekoration
und Barbara Unverdorben für die Führung durchs Programm gedankt.
Mit
den besten Wünschen
für einen guten Nach-Hause-Weg verabschiedeten sich die beiden
Vorsitzenden der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Ein
wunderschönes,
gelungenes Jubiläumskonzert unter der Gesamtleitung von Hans
Mayer war zu Ende.
Die gute Stimmung bleibt. |
22. April 2018
Im Dienste des Singens: Verleihung der Zelter- Plakette an die Chorgemeinschaft |
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Im Rahmen der bayernweiten Verleihung
überreichte
Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen
die Zelter-Plakette. Vorsitzende Elisabeth Thumann hat die weite
Reise nach
Aschaffenburg angetreten und nahm in Begleitung von weiteren
Chormitgliedern und im Beisein des
geschäftsführenden
Präsidenten des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, Jürgen Schwarz
und den
Vizepräsidenten des Augsburger Sängerkreises, Brigitte von
Kirschbaum und
Walter Aumann, die ganz besondere Ehrung entgegen. Die Chorgemeinschaft kann zwischenzeitlich
sogar auf 125
Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken, stellte der
Minister in
seiner Laudatio fest. „1893 als Männergesangverein „Frohsinn“
gegründet
„überdauerte die Liebe der Zusmarshauser zur Musik die Jahrzehnte,
sodass auch
nach den schweren Zeiten des zweiten Weltkriegs der Chorverein neu
gegründet
und seit 1976 als gemischte „Chorgemeinschaft Zusmarshausen“
geführt wird“, so
Bausback weiter. „Es ist erhebend zu sehen, wie sich die
Sängerinnen und Sänger
über mehr als ein Jahrhundert hinweg die Freude - den „Frohsinn“ -
an der Musik
bewahrt haben!“ Neben der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
erhielten am 22.
April 2018 zwei weitere Chöre die Zelter-Plakette und 2
Instrumentalensembles
die pro Musica-Plakette überreicht. 100 Jahre kontinuierliches
Wirken im
Dienste der Laienmusik ist die Voraussetzung für diese
Auszeichnung. Der Präsident des Bayerischen Musikrats, Dr.
Thomas Goppel
begrüßte die Festgäste in der Städtischen Musikschule in
Aschaffenburg mit dem
Hinweis, dass Kultur nur dort entstehe, wo der eine vom anderen zu
lernen bereit
sei und das auch tue. Goppel: „Wir zeichnen heute fünf Vereine
aus, von denen
wir wissen, dass sie in 100 Jahren als Leitschnur der Kultur dafür
gesorgt
haben, dass die Einmaligkeit ihres Heimatortes ein Stück Prägung
erfährt.
Nichts wegnehmen, sondern im Sinne der Zeit verändern. Ich wünsche
Ihnen Glück
und Ausstrahlungskraft, damit das auch in den kommenden Jahren
gelingt.“ In seiner Laudatio nahm der Justizminister
Bezug auf das
diesjährige Doppeljubiläum „200 Jahre Verfassung Bayern“ und „100
Jahre
Freistaat Bayern“. Prof. Dr. Bausback: „Bayern ist heute ein
Verfassungs-, ein
Freistaat und auch ein Kulturstaat.“ Mit der 1818 ganz
selbstverständlich
formulierten Garantieerklärung „individueller Freiheits- und
Gleichheitsrechte“
habe Bayern eine Vorreiterrolle eingenommen. Diese Grundzüge der
Verfassung und
die Idee des Freistaates hätten Jahrhunderte mit Kriegen und
Wirren,
Gleichschaltung und nationalsozialistischer Schreckensherrschaft
überstanden.
Das gelte auch für Ensembles, die mit der Zelter- und Pro
Musica-Plakette
ausgezeichnet würden. „Wirtschaftskrisen und Weltkriege, eine
menschenverachtende Diktatur und die Anstrengungen des
Wiederaufbaus: Die
Tradition, die Faszination, die Schönheit der Musik und der
besonderen
Gemeinschaft, die sich bildet, wenn man zusammen Musik macht, hat
all das
überlebt, weil Menschen mit wahrem Engagement und Herzblut dabei
waren“,
betonte der Minister und lenkte den Blick auf die zu Ehrenden:
„Unsere
Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die sich ehrenamtlich und
dauerhaft
engagieren und dabei noch gemeinschaftlich etwas so Schönes
hervorbringen!“ Die Feierstunde wurde musikalisch vom
Streichquartett der
Musikschule Aschaffenburg umrahmt. Christiane Franke (Freiberufliche Kulturjournalistin für
Tageszeitungen, Fachzeitschriften
und Rundfunk, Projektleiterin des Netzwerks Musik in Bayern, Pressesprecherin
des Bayerischen Musikrats) |
14. März 2018 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen |
Die
Jahreshauptversammlung bringt Veränderungen in der
Vorstandschaft Die
1. Vorsitzende Elisabeth
Thumann eröffnete am 14.03.2018 die gut besuchte
Jahreshauptversammlung der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen. Mit einem „Vaterunser“ gedachte
man der
verstorbenen Mitglieder, sowie derer, die im letzten und im
laufenden Jahr verstorben sind.
Anschließend
ließ die
Vorsitzende ein sehr ereignisreiches Chorjahr Revue passieren.
Insgesamt wurden
unter der Leitung von Hans Mayer 14 Veranstaltungen abgehalten.
Der gemischte
Chor bestritt sechs Auftritte, das Ensemble MixDur vier.
Gemeinsam wurde vier
Mal aufgetreten. Der
Chorleiter, Hans Mayer,
schilderte das vergangene Chorjahr aus seiner Sicht. Sein Stolz
auf die Weiterentwicklung
der Chorgemeinschaft mit dem dazugehörigen Ensemble „Mix-Dur“
war nicht zu
überhören. Sein insgeheimer Wunsch zu Anfang seiner Tätigkeit
als Chorleiter
der Chorgemeinschaft, den Chor qualitativ auf ein Niveau zu
bringen, das ihm
einen festen Platz und einen Namen in westlichen Landkreis
Augsburgs
verschafft, ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Es gebe zwar
immer „noch Luft
nach oben“, aber die stetige Verbesserung des Chorklanges ist zu
spüren. In
ihren Grußworten bestätigten der Vizepräsident des Augsburger
Sängerkreises,
Walter Aumann, und der 1. Bürgermeister Zusmarshausens, Bernhard
Uhl, diese
Feststellung. „Die Chorgemeinschaft hat sich inzwischen zu einer
musikalischen
Größe im westlichen Landkreis entwickelt, mit der man rechnen
kann und muss.“
So Bürgermeister Uhl. Die
Kassenverwalterin, Monika
Schneller trug souverän den Stand der Finanzen vor. Die Bücher
wurden am 2.März
von Erwin Christ und Karolina Micheler geprüft. Sie bestätigten
eine
einwandfreie und anstandslose Führung durch die
Kassenverwalterin. Diese und
die gesamte Vorstandschaft wurden per Akklamation einstimmig
entlastet. Die
anschließenden Neuwahlen,
von Herrn Bürgermeister Uhl geleitet, bestätigten Elisabeth
Thumann als 1.
Vorsitzende, Anni Braun als 2. Vorsitzende, Monika Schneller als
Kassenverwalterin und Marianne Kraus als Schriftführerin. Die
Beisitzer Karin
Sulzer, Jörg Thumann und Wolfhart Weller schieden auf eigenen
Wunsch aus der
Vorstandschaft aus um jüngeren Platz zu machen. Die 1.
Vorsitzende bedankte bei
den Ausscheidenden mit einem kleinen Geschenk. Wolfhart Weller
(20 Jahre
Beisitzer) wurde insbesondere für seine Arbeit mit dem von ihm
entwickelten und
laufend gepflegten Internetauftritt der Chorgemeinschaft
gedankt. Er sagte zu,
sich auch weiterhin darum zu kümmern. Neu zur Wahl zum Beisitzer
stellten sich
Marion Baur, Barbara Schneider und Theresa Krötz. Sie wurden
alle einstimmig
gewählt und die angestammten Beisitzer, Waltraud Leutenmayr,
Angelika Bunk und
Christine Reichhardt wurden in ihrem Amt bestätigt. Elisabeth
Thumann stellte eine
umfangreiche Liste der bereits feststehenden Auftritte für 2018
vor und betonte
ausdrücklich, dass diese Vielzahl von Terminen wahrzunehmen nur
möglich ist,
weil die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zusammen mit dem
Ensemble „Mix-Dur“ aus
zwei Gruppen besteht, die sich wunderbar ergänzen und auch ein
Miteinander
gelebt wird. Dies macht möglich, dass sowohl jede Gruppe für
sich, aber auch
gemeinsam Auftritte wahrnehmen kann. Die
Vorsitzende schließt die
Versammlung mit dem positiven Gefühl, einen weiteren guten Weg
bereitet zu
haben. Der einzige noch nicht erfüllte Wunsch aller
Chormitglieder ist das
Bemühen nach neuen Sängern. Speziell sind Männer für den Bass
und den Tenor
gesucht aber auch alle sangesfreudigen Frauen sind aufgerufen
mitzumachen oder
einmal bei einer Probe hereinzuschnuppern. |
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Die
neugewählte Vorstandschaft zusammen mit den 3 ausgeschiedenen
Beisitzern sowie
Walter Aumann (links) als Vertreter des ASK und Bgm. Bernhard
Uhl (rechts) Foto: Waltraud Leutenmayr |
Der Wahlausschuss bei der Stimmenauszählung |
4. März 2018
„MixDur“, das Vokalensemble der Chorgemeinschaft, begeistert im Kulturstadl in Wörleschwang |
Zum
ersten Mal, und
hoffentlich nicht zum letzten Mal, konzertierte „MixDur“ im
Kulturstadl in
Wörleschwang. Mit
großen Applaus wurden die
12 Sängerinnen und Sänger mit ihrem Dirigenten Hans Mayer begrüßt.
Der erste Konzertteil war gespickt mit Liedern, die unter die Haut gingen, wie z.B. „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo. Mit perfektem homogenen Klang stellten die Damen im Stück „A Sunday kind of Love“ ihr Können unter Beweis. Durchsetzt war der erste Teil des Konzertabends mit Soloauftritten von Franziska Höfele – „I dreamed a Dream“ , Katja Schömer „She Wolf“ und Michael Tartsch „Hey Jude“ von den Beatles. Im zweiten Teil kamen dann die Liebhaber der volkstümlichen Musik auf ihre Kosten. Musiktitel von Slavko Avsenik in einer Chorversion zu erleben, war dann schon etwas Besonderes. Die Sänger imitierten mit ihrem Gesang Bariton, Akkordeon, Gitarre, Trompete und Klarinette. Hierbei übertrug sich die Freude der Sänger auf das Publikum, welches kräftig mit klatschte. Einmal mehr stellte „MixDur“ unter Beweis, dass sich das Ensemble in einer breiten musikalischen Palette stilsicher bewegt. Speziell für das Ensemble hat Herr Mayer selbst Arrangements geschrieben. Dadurch kamen die musikalischen Stärken der einzelnen Sänger voll zur Geltung. Mit „Der Mann im Mond“ von den vier Männern vorgetragen, und „Take me Home“ von „Pentatonix“ verabschiedetet sich das Ensemble vom begeisterten Publikum. Wieder einmal präsentierte das Ensemble seine hohe Musikalität und hat mit Sicherheit neue begeisterte Anhänger gefunden.
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7. Januar 2018
Die Chorgemeinschaft Zusmarshausen verzauberte ihre Zuhörer mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Der traditionelle Auftritt in der Kirche Maria Immaculata war der Auftakt fürs Jubiläumsjahr. |
Viele
Komplimente für das Konzert der Chorgemeinschaft
Was wäre der Dreikönigstag ohne das beliebte Konzert in der Pfarrkirche Maria Immaculata der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit ihrem Ensemble MixDur! Festlicher Gesang gehört seit Jahren schon zum Programm, obwohl es diesmal einen Tag später stattfand. Dass diese Veranstaltung seit Jahren bekannt und beliebt ist, bewiesen wieder einmal die zahlreichen Gäste, die am Nachmittag gekommen waren. Zu hören gab es einen musikalischen Querschnitt durch weihnachtliche Lieder aus aller Welt mit vielen selten aufgeführten Werken und weniger bekannten Stücken. Los ging es mit „Jesus Christus ist geboren“ von Miroslav Kosler aus Tschechien. Das kam schon so gut an, dass das Publikum Emotionen zeigen wollte. Aber während des Konzerts war Applaus nicht gewünscht und so mussten sich die Leute das Klatschen erst einmal verkneifen. Mit
internationalen
Weihnachtsliedern – hauptsächlich in Deutsch und Englisch
vorgetragen – brachten die Chöre den Liebhabern traditioneller
Musik viel
Freude. Durch das Programm führte Barbara Unverdorben, die die
Lieder ankündigte.
Im ersten Teil des Konzertes hatte Hans Mayer, der seine beiden
Chöre wieder
bestens vorbereitet hatte, besinnliche Lieder aus den
europäischen
Nachbarländern ausgewählt. „Ein Kind geboren“ aus Italien,
„Wahrhaftig in weiß“
und „Kommt’s her, ihr Hirten all zusamm’“ beide aus Österreich,
passten
ausgezeichnet zu der schönen Kulisse in der Kirche, wo noch ein
großer
Weihnachtsbaum stand. Eine
besondere
musikalische Delikatesse war das Frauenquartett, das die
Konzertbesucher mit
einem traditionellen englischen Folk Song „Blow the wind
southerly“
verzauberte. Es folgten „Schon die Abendglocken klangen“ von
Konradin Kreutzer
und das italienische Weihnachtslied „Maria Lassù“ von Bepi
Marzi. Für ein
wundervolles Klangerlebnis sorgten die Sängerinnen und Sänger
des Ensembles
MixDur. Sie starteten mit dem andächtigen „Es wird schon glei
dumpa“, bevor es
im weiteren Verlauf des Konzerts fröhlicher wurde. „Deck the
Hall“ (Schmückt
den Saal) und „Christmas Lullaby“ waren Lieder, die noch einmal
tolle weihnachtliche
Stimmung hervorriefen. „O Hoamatle“, die heimliche Hymne
Vorarlbergs gehörte
ebenso zum Repertoire wie „Run, run to Bethlehem“. Jenseits der
Hektik konnten
sich die Zuhörer entspannt zurücklehnen und einfach nur zuhören.
Volkstümliche
Weisen, verträumte Melodien brachten beide Chöre ihrer treuen
Fangemeinde zu
Gehör. Sie sind mit dem Herzen dabei und zeigten eine engagierte
Vorstellung,
vor allem, wenn es so gefühlvoll vorgetragen wurde. Und das
gefiel. Mit einem
grandiosen „Adiemus“ vom walisischen Komponisten Karl Jenkins
verneigte sich
der Chor vor einem nicht enden wollenden Applaus mit Standing
Ovation für ein
Konzert, das vielen Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben
wird. (Michaela Krämer) |