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Jüngste Ereignisse: |
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17. Mai 2025 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und der Chorgemeinschaft Dinkelscherben |
Die Kärnten-Hymne, alte Schlager und ein Jodler
Gemeinsam auf der Bühne: die
Chorgemeinschaften aus
Dinkelscherben und Zusmarshausen mit dem Vokalensemble „MixDur“. Jeder der drei Chöre konnte in Zumarshausen
mit seinem
Beitrag überzeugen. Am Ende standen alle gemeinsam mit einer
stimmgewaltigen
Serenade auf der Bühne.
Durch die Aula der Zusmarshauser Realschule
bebte
langanhaltender Applaus – nach der Serenade von drei Chören, die zum
Finale
gemeinsam auf der Bühne standen und stimmgewaltig den Höhepunkt des
Abends
gestalteten. Begonnen hatte dieser mit der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen unter
Leitung von Johann Mayer, die wieder ihre Vielseitigkeit unter Beweise
stellen
und vor allem mit der inoffiziellen Kärnten-Hymne begeistern konnte.
Barbara
Unverdorben moderierte gekonnt die Musikstücke und führte in die Lieder
ein.
Besonders aufmerksam wurden die Gäste bei ihrem Bericht über die
Sängerin Nena.
In ihrem Lied „Wunder geschehen“ hat Nena ihr eigenes Schicksal mit
ihrem stark
behinderten Sohn, der früh verstarb, verarbeitet. Bekannte Filmmusik und eine unbekannte
Sprache Die Chorgemeinschaft Dinkelscherben unter
Leitung von
Michaela Graba entführte musikalisch in die Welt alter Filmklassiker
und
verführte dabei manchen Gast zum Mitsingen von Schlagern wie „Ein
Freund, ein
guter Freund“. Das Vokalensemble „MixDur“, ebenfalls unter
Leitung von
Johann Mayer, brachte die Zuhörenden mit einem Lied in ladinischer
Sprache zum
Staunen. Die Sprache wird von etwa 30.000 Menschen in den Dolomiten
gesprochen.
„Uns hat die Melodie so begeistert, dass wir das Lied unbedingt singen
wollten“,
erklärte Mayer, „auch wenn wir kein Wort davon verstanden haben.“
Standing
Ovations gab es für die Vorsitzende Elisabeth Thumann, die mit einem
Jodler
begeisterte. Text und Foto: Benedikt Kretzler |
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21. April 2025 MixDur präsentierte ein österliches Kirchenkonzert in der Kirche Maria Immaculata in Zusmarshausen |
Mit einem Osterlied begann am Ostermontag
das Konzert des Vokalensembles MixDur in Maria Immaculata in
Zusmarshausen. Elisabeth Thumann begrüßte mit besonderen Dankesworten
den Pfarrer, Kaplan und Vertreter des Augsburger Sängerkreises sowie
den Leiter Hans Mayer. Barbara Unverdorben führte wie gewohnt
informativ und charmant durch das Konzert. Es folgte „Singet dem Herrn
ein neues Lied“ mit einem harmonischen Wechselspiel zwischen Männer-
und Frauenstimmen. Beim Canon in D-Dur schwebten engelsgleiche Klänge
durch die Kirche. Wie eine warme tröstende Umarmung fühlte sich das
„Denn er hat seinen Engeln befohlen“ von Mendelson-Bartholdy an, bei
dem der Sopran eine herausragende Leistung ablieferte. Klangvielfalt und exzellentes
Zusammenspiel „How can i keep from singing“ füllte mit großer Stimmvielfalt und seinen spiritualartigen Klängen die Kirche. Das Solostück von Werner Bisle mit „Caro Mio Ben“, am Klavier von Hans Mayer begleitet, wurde mit sehr viel Gefühl und großer stimmlicher Bandbreite vorgetragen. Rhythmisch herausfordernd wurde es bei „Hold back the River“ mit seinen Beatboxelementen. Auch dort konnte das Ensemble seine volle Klangvielfalt unter Beweis stellen. Ein exzellentes Zusammenspiel lieferten die Sänger bei „Fix You“ von Coldplay sowie bei „Music“ von John Miles ab. „Music was my first love and it will be my last“ war eine wirklich glaubwürdige Aussage bei diesen talentierten Musikern. „In that great gettin‘ up morning“ bildete den stimmgewaltigen Abschluss dieses wundervollen Konzerts. Für das begeisterte Publikum gab es dann noch „Daniel, Daniel, servant of the lord“ sowie „Bella Ciao“ als Zugabe. Beim Konzert des Vokalensembles MixDur in
Maria Immaculata waren stimmgewaltige und rhythmisch herausfordernde
Stücke dabei. Das Publikum war begeistert. Text: Daniela Hagenbusch Foto: Daniela Hagenbusch |
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Musikalische
Reise durch die Jahrhunderte, Rund
um die Welt mit Musik ging es in Violau Mit kaum enden wollenden Standing Ovations drückten die Besucher beim Konzert von MixDur in der Wallfahrtskirche St. Michael in Violau ihre Begeisterung aus. Kommentare wie „Keine Frage, die können es“ oder „Das war Chormusik vom Feinsten“ waren von Be ![]() Die ausgesuchten Musikstücke reichten von Mendelssohn über Simon and Garfunkel bis zu Coldplay und führten durch fünf Jahrhunderte. Eine bunte Mischung aus Titeln in deutscher, englischer, italienischer und französischer Sprache führte die Gäste um die Welt. Die Vielfalt aus Stücken sakraler Werke bis hin zu Swing und Rock zeichnet den Anspruch des Chors aus. Chorleiter Hans Mayer stellte dabei am Keyboard nicht nur sein außergewöhnliches Talent als Musiker unter Beweis, sondern auch ein beeindruckendes Feingefühl beim Zusammenstellen seiner Chormitglieder. Dass Sängerinnen und Sänger in unterschiedlichem Alter mit einer derart stimmgewaltigen und harmonischen Aufführung die Menschen begeistert, kann schon als besondere Leistung gewürdigt werden. Bei Liedern wie „Sounds of silence“ genossen viele Besucher mit geschlossenen Augen den herrlichen Chorgesang von MixDur. Die Moderatorin führte in die Stücke ein und verschaffte so einen Einblick in die vorgetragenen Werke und deren Komponisten, was vor allem bei den Titeln aus dem 15. und 16. Jahrhundert hilfreich war. Die Wallfahrtskirche St. Michael in Violau schaffte hierfür die passende Atmosphäre und die Akus-tik, um das Konzert noch eindrucksvoller werden zu lassen. Benedikt Kretzler |
12. März 2025 Jahreshauptversammlung mit Ehrungen |
Im gut besuchten
Gasthaus „Schwarzer Adler“ in Zusmarshausen fanden sich am 12. März
2025 Mitglieder
sowie Gäste der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e. V. zur diesjährigen
Jahreshauptversammlung ein. Die Vorsitzende, Frau Elisabeth Thumann, berichtete über die vielfältigen Aktivitäten des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick auf 2025. Der Chorleiter, Johann Mayer, lobte die gute musikalische Entwicklung des Chores, vergaß aber dabei nicht, nochmals darauf hinzuweisen, dass dem Chor mehr Männerstimmen gut täten. Die Kassenverwalterin, Frau Monika Schneller, informierte in gewohnt souveräner Art über die finanzielle Situation, welche von Kassenprüferin, Frau Karolina Micheler, als absolut korrekt und einwandfrei bestätigt wurde. Die Vorstandschaft wurde anschließend durch einstimmiges Votum entlastet. ![]() Herr Herter vom Augsburger Sängerkreis übernahm die Ehrung von Elisabeth und Jörg Thumann für 25 Jahre aktives Singen im Chor. Weitere Ehrungen für langjährige, passive Mitglieder wurden vom zweiten Bürgermeister und der ersten Vorsitzenden übernommen: ![]() 25 Jahre Herr Anton Mayr 40 Jahre Herr Siegfried Kraus 40 Jahre Herr Erich Weldishofer 60 Jahre Herr Raymund Kitzinger (entschuldigt) 70 Jahre Herr Anton Spring, der 50 Jahre aktiver Sänger und langjähriger Notenwart war. Der 2. Bürgermeister, Herr Walter Aumann, richtete Grußworte an die Versammelten und wies darauf hin, dass es ihm auch persönlich eine große Freude ist, den Chor in vitalem und in für die Zukunft optimistischen Zustand vorzufinden. Die Versammlung klang schließlich nach vielen Gesprächen und gemütlichem Beisammensein mit der Erkenntnis aus, dass das Singen im Chor ein rundum schönes und bereicherndes Hobby ist. |
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5. und 6. Januar 2025 Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
5. Januar 2025, Bericht von Daniela
Hagenbusch: Am 5.Januar 2025 durfte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zum ersten Mal ein Konzert in der Pfarrkirche St. Margaretha in Röfingen geben. Nach der Begrüßung von Elisabeth Thumann sowie Pater Polycarp Ibekwe, führte Frau Barbara Unverdorben gewohnt souverän durch das Programm. Begonnen wurde stimmgewaltig mit „Frohlocket ihr Völker“ welches vom gemischten Chor zusammen mit dem Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Johann Mayer, vorgetragen wurde. ![]() Danach folgte das Programm des Chores, welches wieder einmal seine Vielseitigkeit widerspiegelte. Sei es nun beim lieblich gesungenen „Singt und klingt“ mit einer Mischung aus deutschen und lateinischen Texten oder dem slowenischen „Friedensstern“ arrangiert für den Chor von Leiter Johann Mayr. Dass jedes Genre beherrscht wird, wurde vor allem bei „Hebe deine Augen auf“ und dem „African Lullaby“ deutlich und auch ein Ausflug in den Deutschpop gab es mit Nenas „Wunder gescheh`n. Einen beschwingten Abschluss bildete das afroamerikanische Spiritual „Sombody`s knocking“. Anschließend ging es mit dem Programm des Vokalensembles MixDur weiter. Einen traditionellen Einstieg bildete „Es wird scho glei dumpa“. Wie hochwertig Acapella Musik sein kann, wurde bei „Little drummer boy“ bewiesen, wo vor allem die Tenor- und Bassstimmen brillierten. Melancholisch und hoffnungsvoll ging es mit „Es kommt ein Schiff geladen“ sowie dem „Coventry Carol“ weiter. Auch hier durfte deutsche Popmusik nicht fehlen und „Land unter“ von Herbert Grönemeyer wurde mit stimmlicher Vielseitigkeit und viel Gefühl vorgetragen. Beschwingt beendete das Ensemble sein Programm mit einem stimmgewaltigen „Daniel, Daniel servant of the lord“ ![]() Zum Abschluss durfte auch das Publikum mit einstimmen in das „Oh du fröhliche“ welches die ganze Kirche erfüllte. Natürlich gab es nach stehender Ovation vom Publikum auch noch eine Zugabe. Es war wiedermal ein wunderbar vielseitiges aber auch besinnliches Programm, welches die Zuhörer auch über die Landkreisgrenze hinaus begeistern konnte. Sollten Sie nun die Lust verspüren auch ein Teil dieser tollen Chorgemeinschaft zu werden, dürfen Sie gerne einmal eine Probe besuchen und Chor-Luft schnuppern. Proben finden immer montags im Haus Hildegundis in Zusmarshausen statt. Die nächste Probe ist am 27.1.2025. 6. Januar Bericht von Manfred Miller (Augsburger Allgemeine) Zusmarshausen: Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Frieden ist die Botschaft beim Neujahrskonzert der Chorgemeinschaft Zusmarshausen Das Publikum bedankt sich mit Bravorufen und viel Applaus bei den Sängern für das gelungene Konzert. Die Chorgemeinschaft und MixDur aus Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer erfreuten bei ihrem Konzert mit gesanglicher Qualität und Vielseitigkeit in der Liedauswahl. ![]() Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, war sehr erfreut darüber, dass so viele Besucher den Weg zum Konzert der Chorgemeinschaft und dem Vokalensemble MixDur gefunden hatten. Beide Gesangsgruppen verfügen, wie sich im Laufe des Konzerts zeigte, nicht nur über eine beachtenswerte gesangliche Qualität, sondern auch über ein reichhaltiges Repertoire, das von klassischem Liedgut über heimische Volkslieder bis zu internationalen Liedern und zum Gospelgesang reicht. Schwungvoll setzte der gemischte Chor ein, dem mit „Friedensstern“ ein Volkslied aus Slowenien folgte. Melodisch berührend interpretierten die Sänger sowohl Mendelsson-Bartoldys „Hebe deine Augen auf“, als auch ein Friedenslied aus den USA. Die musikalische Vielseitigkeit des Chors zeigte sich in dem stimmlich herausfordernden Lied „African Lullaby“ , das in Originalsprache gesungen wurde. Dirigent Hans Mayer, der viele der Lieder selbst noch bearbeitet hat, gelang es, mit dem Chor eine subtile, klangfarbige Variante zu erreichen. Das trifft auch auf das Vokalensemble MixDur bei der mehrstimmigen, faszinierenden Interpretation des bekannten Liedes von Bing Crosby „the little drummer boy“ zu. Dafür erhielt MixDur spontanen, begeisterten Applaus. Barbara Unverdorben führte wie gewohnt mit Einzelheiten zu den Liedern durch das Programm. Mit einem gemeinsamen Gesang endete ein gelungenes Konzert, für das sich die Besucher mit stehenden Ovationen und Bravorufen bedankten und dafür eine Zugabe erhielten. |
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18. Mai 2024 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor Markt Wald |
Mit Freude und (Herz)-Blut
für den Gesang Damit auch die Männerquote an diesem Abend stimmte, holten sich die beiden Chöre (überwiegend von Frauen besetzt) den Männerchor Markt Wald, der mit Volksliedern, gefühlvollen Balladen seinen Beitrag zu einem höchst gelungenen Abend leistete. „Fein sein, beinander bleib'n“, ein altes Lied aus Tirol verleiht heute genauso wie damals dem Zuhörer ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit und lud mit seinem eingängigen Refrain zum Mitsingen ein. Daneben gab es die perfekte Kuschelmusik mit dem irischen Song „Down by the Salley Gardens“. Es gibt fast nichts Schöneres, als nach einer stressigen Woche sich hinzusetzen, um schöne und abwechslungsreiche Lieder zu hören. Die Chorgemeinschaft, MixDur und der Männerchor Markt Wald haben gemeinsam für einen gemütlichen und unbeschwerten eineinhalbstündigen Samstagabend ohne Pause gesorgt, der noch lange nachhallen wird. (kräm) |
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6. Januar 2024 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Besinnliche
Klänge zum Dreikönigstag Wie inzwischen schon zur Tradition geworden, gestalteten die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen und das
Vokalensemble MixDur, beide unter der Leitung von Hans Mayer, um 16 Uhr
eine Stunde mit weihnachtlichen und besinnlichen Weisen in der
Pfarrkirche Maria Immaculata. Zur Eröffnung erklang „Jesus Christ ist
geboren“. In diesem Werk für 2 Chöre ergänzten sich die beiden
Ensembles zu einem harmonischen Ganzen und beeindruckten durch eine
große Klangfülle. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Elisabeth
Thumann übernahm Barbara Unverdorben das Rednerpult und führte mit
interessanten Details zu den dargebotenen Stücken durch das Programm. Weiter
ging es mit der Chorgemeinschaft. Hier übernahm Michael Tartsch den
Taktstock, da für das Arrangement „Little Drummer Boy“ die Fähigkeiten
von Hans Mayer am Klavier benötigt wurden. Mit viel Schwung und einem
souligen Rhythmus überzeugten sie das Publikum. Nachdem Hans Mayer
wieder das Dirigat erhielt, folgten die „Mondnacht“, „Swing low“,
„Abend wird es wieder“, und „Feliz Navidad“. Bei aller Besinnlichkeit
und Feierlichkeit – ein wenig Gesellschaftskritik durfte nicht fehlen.
In dem Song „The earth is my mother“ in dem Barbara Unverdorben Texte
aus der Peking-Erklärung der indianischen Frauen bei der 4.
UN-Konferenz 1995 über einem aus der Weltmusik inspirierten Klangbett
rezitierte, ging es um den Schutz der Natur und unsere Verantwortung
ihr gegenüber. Eigentlich erschreckend, wie wenig sich seit 1995 bei
diesem Thema getan hat und wiwichtig es weiterhin ist, auch solche
Themen in einem weihnachtlichen Konzert einzubringen. Nun
war das Vokalensemble MixDur an der Reihe. Mit feiner Intonation und
rhythmischem Gespür überzeugte MixDur bei den Arrangements zu dem
Klassiker „Carol of he bells“, dem Wiegenlied
„Lullaby“ mit Klavierbegleitung und einer weiteren Version von „Litle
Drummer Boy“, inspiriert durch ein Arrangement der US-Vocalband
Pentatonix. Mit sphärischen Klangen aus „Nothern lights“ des finnischen
Komponisten Ola Gjeilo entführte das Ensemble in die
Welt der Polarlichter. Mit viel Feingespür intonierte MixDur das äußert
anspruchsvolle Arrangement und ließ das sichtlich gerührte Publikum die
musikalische Höchstleistung, die hier erbracht wurde, vergessen. „Das
Gänsehautgefühl, das Ihr mir vermittelt habt, bringe ich meinem Mann
mit nach Hause“, so eine begeisterte Zuhörerin. Mit „Mary, did you
know“ und „Run, run, to Bethlehem“ beendete MixDur seinen meisterlichen
Auftritt. Zusammen
mit der Chorgemeinschaft erklang „Weihnachten“ von
Felix Mendelssohn-Bartholdy - als klanggewaltiger, doppelchöriger
Schlusspunkt. Elisabeth Thumann bedankte sich beim zahlreich erschienen
Publikum und freute sich darüber, dass viele Sänger aus anderen Chören
das Konzert besucht haten. Ebenso galt ihr Dank dem Hausherrn Pfarrer Chalil.
Mit dem besinnlichen Andachtsjodler verabschiedeten und bedankten sich
die beiden Chöre bei ihrem begeisterten Publikum. Werner
Bisle |
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28. Oktober 2023 MixDur Jubiläumskonzert im Festsaal St. Albert, Zusmarshausen |
Samstag-Abend,
28 Oktober, Mann und Kinder sind beschäftigt, endlich Zeit für mich.
Als absolute Musikliebhaberin habe ich mich schon sehr auf den heutigen
Abend gefreut. Heute ist es endlich soweit, das Jubiläumskonzert zum
10-jährigen Bestehen von Mix Dur, dem Vokalensemble der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen findet statt. Als Fan der ersten Stunde,
für mich ein absolutes Muss. Pünktlich eine halbe Stunde vor
Konzertbeginn betrete ich den Festsaal des St.-Albert Seniorenheims,
ich bemerke sofort die gelöste und freudige Stimmung. Die Sänger
bewegen sich locker plaudernd durch den Saal, letzte
Beleuchtungsprobleme werden noch gelöst und jeder freut sich
altbekannte Gesichter, aber auch neues Publikum zu sehen. Ich kann es
kaum erwarten, dass es losgeht. Dann endlich ist es soweit. Die Sänger
und Sängerinnen betreten mit ihrem Dirigenten Hans Mayer die Bühne.
Zuerst werden wir von Hans Mayer begrüßt, der natürlich nicht vergisst,
der anwesenden Prominenz für ihr Erscheinen zu danken, sowie die
anwesenden ehemaligen Mitglieder des Ensembles zu erwähnen.
Anschließend wird uns Jürgen Roth als Moderator vorgestellt und schon
beginnt das sich über den ganzen Abend erstreckende freundliche Necken
zwischen Moderator und Chorleiter. „Music“
von John Miles ist der Beginn eines wunderbar vielfältigen
Konzertabends, der uns imposant die Stimmvielfalt von Mix Dur
präsentiert. Danach beginnt Jürgen Roth mit seiner charmant witzigen
aber äußerst informativen Moderation, in dem er uns gleich mal einen
Einblick in die vielseitige Qualifikation von Hans Mayer als Leiter und
sein diverses Musikinteresse gibt. Angefangen von der klassischen
Klavierausbildung über die Blasmusik zum Dirigenten und sakralen
Musiker bis hin zu seinem Mitwirken in Rock- und Jazzbands ist alles
dabei. Diese Musikvielfalt spiegelt sich auch im Programm des heutigen
Abends wider. Weiter
geht es mit „I can see clearly now“ von Jonny Nash und „Hold back the
river“, welches raffinert von Hans Mayer für das Ensemble arrangiert
wurde. Es
folgt der Schweizer Jodler „Corsetto“ der sehr witzig und bemüht,
jedoch leider mit einem gescheiterten Jodelversuch des Moderators
anmoderiert wird. Immerhin hat er versucht „Luschtig zum si“
Tüt-tüt-tüli Jäho. Wunderschöne
Harmonien lassen uns bei „La sera sper il lag“ von Abendlicht am
Bergsee und dem nächtlichen Sternenhimmel träumen. Weiter geht es mit
einem gedanklichen Rundflug über die wunderschöne Bodenseeregion mit „O
Hoamatle“. Mit „Sotto Sieris“ bringen uns
musikalisch verarbeitete Unwetter, Schnee und Sturm nach Italien, wo
wir im venezianischen Dialekt, begleitet von eindrucksvollen Jodelsoli
von Gloria Hagenbusch und Elisabeth Thumann gefragt werden: „Sprechen
sie deutsch?“. Nun
darf sich Jürgen Roth beweisen und hat die Aufgabe die Sängerinnen und
Sänger vorzustellen. Was doch einer kleinen Herausforderung
gleichkommt, alle dem richtigen Register und Namen zuzuordnen. Aber
auch das löst er gekonnt selbstironisch und witzig. Nun
folgt ein Klassiker, denn das „ABBA-Medley“, arrangiert von Hans Mayer
wurde vor 10-Jahren beim ersten Mix-Dur Konzert sozusagen uraufgeführt.
Danach gibt es für mich nur noch ein Wort und zwar Gänsehaut pur, beim
Soundtrack von Les Miserables. Es beeindruckt durch ein Spiel von
Lautstärken und Volumen sowie Gefühl. Als auch durch die verschiedenen
Soli von Franziska Höfele, Corinna Grassl-Roth und Larissa Stüttem
(Sopran), Werner Bisle und Josef Bihler (Bass), Michael Tartsch (Tenor)
sowie Theresa Krötz und Alexandra Schwarz (Alt). Nach
dieser Meisterleistung dürfen wir uns verdient in die Pause
verabschieden, jedoch darf Frau Brigitte von Kirschbaum von Augsburger
Sängerkreis zuerst noch ihre Glückwünsche zum Jubiläum überbringen. Frisch
gestärkt mit einem Getränk nach Wahl und einem kurzen Austausch mit
anderen Zuhörern geht es nach der Pause gleich gewaltig weiter.
Voluminös dargeboten mit einem wunderschönen Solo von Franziska Höfele,
holt uns „Bridge over troubled water“ zurück in die musikalische
Traumwelt. Gespickt mit vielen tollen harmonischen und stimmlichen
Highlights. „Bring me little water Suzy“ ist nicht nur mitreißend,
sondern fordert auch volle Konzentration der Sänger/-innen bei der
Bodypercussion. Hier ist die Augen-Hand-Fuß-Stimmband-Koordination
gefragt! Es
folgt ein weiterer Gänsehautmoment mit „Fix You“ von Coldplay, eines
meiner absoluten Lieblingsstücke, was mich tief bewegt und noch lange
in mir nachschwingt. Doch
nun Achtung, denn die Mix-Dur-Prinzen haben ihren Einsatz. Beim „Mann
im Mond“ von den Prinzen lässt sich auch Hans Mayer nicht lange Bitten
und unterstützt seine Sänger. Auch die Damen
zeigen volle Unterstützung und schwingen im Hintergrund, an den
passenden Textstellen, die Laternen. Gerechtigkeitshalber
dürfen nun die Damen ihr Können unter beweis stellen und die Mix-Dur
Sisters machen das ganz hervorragend mit „Chatanoga Choo Choo“
choreografisch sehr schön unterstützt von den Männern. Es folgt der von
Jürgen Roth leicht irritiert vorgestellte „Matsch up“, aus dem Film
Pitch Perfekt. Eine Zusammenfügung von Bruno Mars „The way you are“ und
Nelly’s „Just a dream“. Leider
werden wir nun vom Moderator darauf hingewiesen, daß sich der Abend
langsam zu Ende neigt, mit einem kleinen Frotzeln verspricht er uns
aber, dass er sich noch eine „Hinterfotzigkeit“ für später aufgehoben
hat. Musikalisch
hochwertig geht es weiter mit der „Bohemian Rhapsodie „von Queen. Bei
diesem Stück, das eine Mischung aus Ballade, Opern-Parodie und Rock
ist, können die Damen und Herren noch einmal ihr ganzes Können unter
Beweis stellen. Sie beeindrucken mit Volumen und Vielfalt in der Stimme
sowie der großen Spannweite von glockenklarem Sopran bis klingenden
Bass. Als letztes Stück wird uns schwungvoll und energiegeladen „Crazy
little thing“, ebenfalls aus der Feder Freddy Mercury’s präsentiert.
Jetzt hält es niemanden mehr und der ganze Saal klatscht mit. Schade
nur, daß dies das letzte Stück war. Doch zum Glück gibt es nach
verdient tosendem Applaus noch „We are the champions“ als Zugabe,
gefolgt von Es ist so schön ein Musikant zu sein“. Nach einer stehenden
Ovation des Publikums für die großartige Leistung des Ensembles geht es
nach einer letzten Zugabe, bei der wir auch unsere Fähigkeiten zur
Bodypercussion unter Beweis stellen dürfen nach Hause. Begleitet von
dem andauernden freundschaftlichen Necken von Hans Mayer und Jürgen
Roth. Wie ich so im Auto sitze und mich auf den Heimweg mache denke ich mir so in einem sind das Ensemble, John Miles und ich uns einig. „To live without my music, would be impossible to do! (Daniela Hagenbusch) |
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Augsburger
Allgemeine Land 11.10 2023: Das
Ensemble Mix Dur aus Zusmarshausen bewies bei seinem Konzert in
Baiershofen stimmliche Kompetenz und verfügt über eine reichhaltige
musikalische Vielfalt. Es
gab für Mix
Dur einen
besonderen Anlass, gerade in Baiershofen ein Konzert zu geben, denn
hier fing vor zehn Jahren alles an. Dirigent Hans Mayer freute sich bei
seiner Begrüßung über den zahlreichen Besuch und versprach ein
abwechslungsreiches Konzertprogramm. Dies reichte dann auch von der
Gregorianic über Volkslieder aus verschiedenen Ländern, bis hin zu
Gospels und Musicalmelodien. Mit dem einstimmigen, unbegleiteten
gregorianischen Choral „ubi caritas“ wurde das Konzert eröffnet, um
dann mit einem Gospelgesang die andere Art frommer Gesänge, melodisch
sehr berührend vorzutragen. „Trag mich Wind übers Meer“ gehört zum
Repertoire fast aller Chöre, wie Barbara Unverdorben, die informative
Erläuterungen zu den einzelnen Liedern gab, mitteilte. Der eher
tiefgründigen Liedthematik folgte ein fröhlicher Schweizer Jodler, der
deutliche Emotionen bei den Zuhörern auslöste. Liebe
zur Heimat auch musikalisch
ausgedrückt
Der
Chor erwies mit dem andächtigen und innig beseelt vorgetragenen „O
Hoamede“ seiner musikalischen Liebe zur Heimat Referenz. Klare Freude
am Singen zeigte Mix Dur insgesamt nicht nur in der Tonführung, sondern
auch im sichtbaren körperlichen Einsatz, so zum Beispiel bei einem Lied
aus Sambia. Dass die Sänger in allen musikalischen Sparten zu Hause
sind, wiesen sie sowohl bei „Sounds of Silence“ von Simon und
Garfunkel, als auch im Lied „La Carnevale in Venedig“ nach, bei dem es
ihnen mit raumfüllenden Klangvarianten gelang, heiteres italienisches
Lebensgefühl zu vermitteln. Ein volltönendes, lebhaft interpretiertes
Medley aus dem französischen Musical „Les Misérables“ bildete den Höhe-
und zugleich Schlusspunkt eines anspruchsvollen und gelungenen
Konzertes. Nächstes
Konzert findet am 28. Oktober statt Das nächste Konzert von MixDur findet am Samstag, 28. Oktober, im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen statt. Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens haben die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Hans Mayer ein besonderes Programm erarbeitet. Von ruhigen Volksliedern über mitreißende Popklassiker bis hin zum Musical reicht das anspruchsvolle Repertoire des Vokalensembles. Karten für das Konzert gibt es bei „Mein Buchladen“ in Zusmarshausen oder bei Elisabeth Thumann unter der Telefonnummer 08291/790059 für 13 Euro (Abendkasse: 15 Euro). (mima, AZ) |
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11. - 13. August 2023 Beteiligung der Chorgemeinschaft Zusmarshausen beimSchlossfest 2023Zusmarshausen |
Für die
Chorgemeinschaft war das Schlossfest ein Erfolg! Wir sagen Danke allen
Mitwirkenden und Besuchern! Mit einem Informationsstand sowie einem
Auftritt im Innenhof der „Alten Posthalterei“ hat sich der gemischte
Chor beim Schlossfest sehr gut dargestellt. Die Besucher
hatten die Möglichkeit, sich am dekorierten
Infostand über den Chor und seine Aktivitäten zu informieren. Unter
Anderem wurden Flyer ausgegeben, und Fragen, wie zum Beispiel zu
Terminen von Chorproben und Auftritten, sowie zum Repertoire
beantwortet. Bei einem chorspezifischen Kreuzworträtsel wurde täglich
eine Verlosung durchgeführt. Außerdem gab es eine „Hitparade“, bei der eine Auswahl verschiedener Lieder anzuhören waren. Der Stand wurde an allen drei Tagen von
motivierten Sängerinnen/Sängern, sowie Mitgliedern der Vorstandschaft
betreut. Am Sonntag um 16 Uhr trat der Chor unter
Leitung von Hans Mayer
auf und präsentierte einen gelungenen Ausschnitt aus seinem Liedgut.
Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und bedankten sich mit viel
Applaus. Alles in Allem für uns ein gelungenes Fest!!
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20. Mai 2023 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Theaterchor Villenbach |
Drei Chöre überzeugen mit
einem abwechslungsreichen Programm Die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen hatte zur Serenade geladen. Mit dabei
waren der Theaterchor Villenbach und das Vokalensemble MixDur. Die Sonne lachte am 20. Mai,
passend zur alljährlichen Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen,
die erstmalig zu diesem frühen Zeitpunkt in der Aula der Realschule
stattfand. Und trotz des schönen Wetters war die Veranstaltung sehr gut
besucht. Den Anfang machte der
Gastgeber mit einem äußerst tierischen Programm. Fast alle Lieder, die
der Chorleiter Hans Mayer ausgewählt hatte, beschäftigten sich mit
Tieren. Der sture Bock in dem anspruchsvollen Arrangement des
Volkslieds „Auf de schwäb‘sche Eisebahne“, mit einem Solo-Rap von
Angelika Bunk, wurde von der Chorgemeinschaft ebenso gekonnt besungen
wie der winzige, aber lästige Floh oder „die Katz die die Bäuerin
verloren hatte“. Daneben brachte der Chor auch peppiges von Abba und
Udo Jürgens schwungvoll auf die Bühne. Vor der Pause beendete die
Chorgemeinschaft ihren Auftritt mit einem besonderen tierischen Freund,
dem Teddybär. Dieses Kuscheltier wird von der Liebsten bevorzugt, was
vor allem die Männerstimmen der Chorgemeinschaft zu Höchstleistungen
forderte. Nach der geselligen Pause
führten die Gäste, der Theaterchor Villenbach, unter der Leitung von
Michael Tartsch, das Programm fort. Neben stillen und nachdenklichen
Stücken wie „Mad world“ oder „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter
Maffay machten die Gäste ihrem Namen alle Ehre. Das Wörtchen „Theater“
findet zurecht Platz in ihrer Namensgebung. Stimmung brachte der
Theaterchor Villenbach mit einem Gläschen Rotwein, passend zum Stück
„Südliche Sommernacht“, auf die Bühne. Auch mit dem Arrangement „Rock
mi“ animierte der Chor die Zuschauer zum Mitklatschen. Das
Vokalensemble MixDur, unter der Leitung von Hans Mayer, zeigte
anschließend seine Qualität. Das kleine Ensemble, das dieses mal nur
mit zehn Sängerinnen und Sängern auf der Bühne stand, forderte vor
allem die Moderatorin Barbara Unverdorben. Da krankheitsbedingt
Sängerinnen fehlten, wurde das Programm kurzfristig umgestellt. Einige
Informationen fanden den Weg nicht zur Moderatorin. Barbara Unverdorben
meisterte auch diese misslichen Umstände, wie den ganzen Abend, mit
Ironie, Witz und Hintergrundinformationen zu den Liedern. Mit dem
Klassiker „Carnevale di Venezia“ von Puccini eröffnete MixDur und
zeigte, dass auch wenige Sägerinnen und Sänger einen Raum mit ihren
Stimmen füllen können. Mit ruhigen Tönen ging es weiter. Das
Arrangement von Jan-Hendrik Herrmann zum Song „Fix you“ von Coldplay
brachte die einfühlsame Seite des Vokalensembles zum Vorschein. Mit
einem Medley zum Musical „Les Miserables“ konnten die Sängerinnen und
Sänger auch ihre solistischen Qualitäten überzeugend unter Beweis
stellen. Dies quittierte das Publikum mit stehenden Ovationen. Wie viele Sängerinnen und
Sänger aktiv an der Serenade teilnahmen zeigte beindruckend das
gemeinsame Abschlußstück der Serenade. Unter der Leitung von Michael
Tartsch und Hans Mayer am Klavier brachten alle drei Chöre den
Gefangenenchor von Giuseppe Verdi zum Besten. Nach der, von den
Zuschauern durch großzügigen Applaus geforderten Zugabe, bedankte sich
die erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft Elisabeth Thumann bei den
Zuschauern, den Chorleitern und allen Aktiven. Nebenbei forderte sie in
ihrer gewohnt herzlichen Art die Anwesenden auf, an der nächsten Probe
am 5. Juni, 20 Uhr im Haus Hildegundis teil zu nehmen. Geprobt wird für
das Schlossfest und neue Sängerinnen und vor allem Sänger sind sehr
willkommen. Falls Sie sich auch angesprochen fühlen, finden sie weitere
Informationen unter www.chorgemeinschaft-zusmarshausen.de.
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Der
gemischte Chor der Chorgemeinschaft |
Elisabeth
Thumann bei der Begrüßung |
Unser
Gast, der Theaterchor Villenbach |
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Das
Ensemble "MixDur" |
Schlußauftritt
mit allen Aktiven |
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10. April 2023
Konzert am Ostermontag in der Kirche Maria Immaculata |
MixDur
brilliert beim Kirchenkonzert Mit einem ausgiebigen Applaus
wurden die Sängerinnen und Sänger empfangen und starteten gleich mit
dem allseits bekannten „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel.
Hervorzuheben ist hier die Stimmgewalt des Ensembles, welche schnell
vergessen ließ, dass hier „nur“ 12 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne
standen. Mit Feingefühl und gewohnt
routiniert führte Barbara Unverdorben durch das Programm und lieferte
viele Informationen zu den dargebotenen Stücken. In verschiedensten musikalischen Genres zeigten die Sängerinnen und Sänger auch ihre Sprachbegabung. Sie sangen nicht nur auf Deutsch sondern auch in Latein, Englisch, Afrikanisch, Italienisch, Hebräisch, Schweizerdeutsch und sogar auf Rätoromanisch! Nicht nur die verschiedenen Sprachen machten den enorm hohen Schwierigkeitsgrad des Programmes sichtbar, auch die musikalischen Herausforderungen an das Ensemble waren beeindruckend. Mit dem leicht ironisch zu sehenden Jodler von Emil Cosetto in „Schwyzerdütsch“ zeigten die Sängerinnen und Sänger ihre gesanglichen und rhythmischen Qualitäten. Locker und flockig wurde dieser in sich verschachtelte Jodler vorgetragen und auch der Ausdruck und die Leichtigkeit ging bei aller Komplexität des Arrangements nicht verloren.
Zum Abschluss hatte der
Chorleiter Hans Mayer noch ein ganz besonderes Highlight auf
dem Programm, welches nicht nur seine
Sängerinnen und Sänger forderte. Hans Mayer begleitete das Medley aus
dem bekannten Musical „Les Miserables“ am Klavier und zeigte hier nicht
nur seine Qualität als hervorragender Chorleiter. Mit leisen und lauten
Tönen, gefühlvoll oder martialisch zeigten die Sängerinnen und Sänger
enormen Einsatz und ihre Freude am Singen bei dem fast viertelstündigen
Arrangement. Aber nicht nur als Chor konnte das Ensemble die Zuhörer
mitreißen. Bei den vielen Solopartien, die dieses Medley enthielt
konnte sich das Publikum auch von den Qualitäten der einzelnen
Solistinnen und Solisten überzeugen und so wurde das „Les
Miserables-Medley“ zu einem kurzweiligen und vielschichtigen
Klangerlebnis. Das Publikum war hingerissen und zeigte seine
Anerkennung in stehenden und anhaltenden Ovationen. Das Vokalensemble
bedankte sich natürlich mit einer Zugabe. „Ich habe fast ein schlechtes
Gewissen, dass ich heute tatsächlich zum ersten mal bei einem Konzert
von MixDur war“ äußerte sich nach dem Konzert eine Zuschauerin, die von
der außergewöhnlichen Leistung des Vokalensembles sichtlich begeistert
war. MixDur zu hören ist einfach immer ein Genuss und gehört sicherlich
zu den kulturellen Höhepunkten, die die Marktgemeinde Zusmarshausen zu
bieten hat.
Falls Sie dieses außergewöhnliche Konzert verpasst haben sollten, können Sie sich bei weiteren Terminen zum 10-jährigen Jubiläum selbst ein Bild machen. - Bei der Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 20. Mai um 19:30 Uhr in der Realschule in Zusmarshausen (Mitwirkende: gemischter Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, MixDur, und der Theaterchor Villenbach). - Beim Kirchenkonzert am Sonntag den 1. Oktober um 16 Uhr in Baiershofen, wo vor 10 Jahren das erste Konzert von MixDur stattfand. -Oder beim großen Jubiläumskonzert 10 JAHRE MixDur am Samstag den 28. Oktober um 20 Uhr im Festsaal St. Albert in Zusmarshausen. Darüber hinaus nimmt
MixDur an weiteren Veranstaltungen teil, unter anderem an der Langen
Nacht der Kirchen
am 6. Mai in Dillingen. |
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6. Januar 2023 Konzert am Dreikönigstag in der Kirche Maria Immaculata |
Bericht aus dem Marktboten vom 13.1. 2023: Chorgemeinschaft und Vokalensemble brachten
neben traditionellen auch weniger bekannte Weihnachtslieder zu Gehör.
Neu dabei war, dass jeder Chor seinen eigenen Dirigenten hatte. „Wir hatten mit einigen Problemen vor der Aufführung zu kämpfen“, betonte Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft, „weil uns mehrere Sänger krankheitsbedingt ausfielen, was sich bei einem Chor stimmlich auswirkt.“ Dennoch fiel die Entscheidung FÜR den Auftritt. Sehr feierlich begann der
gemischte Chor unter der Leitung von Stefan Auer die Zuhörer, die in großer Anzahl in
der Pfarrkirche „Maria Immaculata“ waren, mit dem emotional betonten
Lied „Ach mein Seel fang an zu singen“, in das Konzert einzustimmen.
Ein musikalisches Leuchten erfüllt mit „Brich an, du schönes
Morgenlicht“ von Joseph Haydn visuell den Kirchenraum. Mit der Hymne
italienischer Alpinisten „Signore delle Cime“ nimmt der Chor
wohlklingende volkstümliche, andachtsvolle
Weisen auf. Die Wirkung der Lieder wird durch die volltönenden Stimmen
der Chormitglieder, die besondere Akustik im Kirchenraum, aber auch
durch das feinfühlige Dirigat von Stefan
Auer noch verstärkt. Danach löste das Vocalensemble „Mix Dur“ mit einem katalanischen Weihnachtslied, das abwechslungsreiche Chortexturen, Dynamik und Tempi aufwies, den gemischten Chor ab. Die Frage nach dem auferlegten Schicksal der Gottesmutter Maria war Thema des Liedes „Mary, did you know?“ In einer modernen Version des Liedes „Weise aus dem Morgenland“ mit orientalischen Anklängen bedienen sich die drei Könige eines Navigationssystems, um das Jesuskind zu finden. Ein Wiegenlied Mozarts taucht als englische Version in „Twinkle.twinkle little Star“ auf. Das Vocalensemble unter der Leitung ihres sehr engagierten Leiters Michael Tartsch punktet durch lebendigen Gesang, Sicherheit in der Intonation und klare Ausdrucksweise. Den dritten Teil
bestreiten Gemischter Chor und „Mix Dur“ gemeinsam. Mit einem
fulminanten „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ endete nicht nur ein sehr
eindrucksvolles sondern auch bewegendes Konzert, das von den Zuhörern
mit großem Applaus bedacht wird, wofür sich der Chor mit der Zugabe „
Joy to the world“ von G.F. Händel bedankte. (Text: Manfred Miller) |
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27. November 2022 Adventliche Einstimmung mit der Chorgemeinschaft Zusmarshausen |
Elisabeth Thumann lud die Zuhörer zum Konzert am 6. Januar 2023, um 16:00 Uhr, ebenfalls in die Pfarrkirche ein. Dieses wird vom gemischten Chor, sowie von MixDur, dem Vocalensemble der Chorgemeinschaft, dargeboten.
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15. Oktober 2022 Augsburger Allgemeine: "Mixdur besticht
durch besonderen Sound und vielfältige musikalische Stilrichtung" |
Die „kleine Schwester“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen zog bei ihrem Konzert in Zusmarshausen mit ihrem Ersatzdirigenten alle Register.
Das zeigte sich gleich bei
„Liebeserklärung an die Musik“, dem dann „I can see you clearly now“
folgte, dessen Text Johnny Nash nach einer Augen OP schrieb. Michael
Tartsch begleitete den Song „Over the rainbow“ flott mit seiner Okulele
und Gloria Hagenbusch übernahm
sicher die Solopartie.
Dass der Chor auch mit leisen und sanften Tönen umzugehen versteht, zeigt sich in „Fix you“ in dem es um Höhen und Tiefen im Leben geht. Heiterkeit und Lacheffekte lösten beim Publikum „Mona Mu ,du bist meine liebste Kuh“ und das in original bayerischem Dialekt vorgetragene „Schau doch net so beys“ von Gloria Hagenbusch aus. Zum Abschluss des Konzertes
dankte Elisabeth Thumann vor allem Michael Tartsch, dafür dass er für
den erkrankten Hans Mayer, dem der Chor für sein kontinuierliches
Engagement sehr viel zu verdanken hat, eingesprungen ist und zu einem
erfolgreichen Konzert beigetragen hat. (Manfred Miller) |
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25. Juni 2022 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Gastchor "LaMusica" aus Welden |
Eindrucksvoller
Auftritt der Chöre bei der Serenade Ein
Bericht von B. Donk und R.
Kimmel
Nach erzwungener, dreijähriger Abstinenz lud die Chorgemeinschaft zur Serenade in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“, sowie dem Chor „LaMusica“ aus Welden ein buntes Repertoire an Liedern präsentierten. Elisabeth Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass es nach der langen Zeit wieder möglich ist, gemeinsam zu singen. Sie stellte die Frage in den Raum: Was bedeutet Glück? Glück ist, dass es uns noch gibt, daß wir zusammen in Freude durch die Musik verbunden sind und der Chorleiter, Hans Mayer weiterhin den Weg mit uns zusammen geht. DIe Moderation des breit gefächerten Repertoires übernahm, wie seit vielen Jahren, mit Charme, Witz und Insider-Wissen Barbara Unverdorben. Mit der Feststellung „Allaweil kann ma net lustig sein“ eröffnete die Chorgemeinschaft Zusmarshausen den Abend. Als nächstes wurde die Frage „Heast es net?“, ein Jodler verfasst von Hubert von Goisern, gestellt und bewies, dass auch die Schwaben des jodelns mächtig sind. In Zeiten von Partnerbörsen und Social Media bewiesen die Zusser Sänger/innen, dass sie sehr wohl in der Lage sind, tiefe Gefühle in Worte zu fassen. Anschließend erfolgte ein Ausflug nach Venezien, in den Hühnerstall von Onkel Giacometo, wo der Hahn im Korb zu einem Hahn im Suppentopf wurde. Zum Abschluss des ersten Teiles, intonierte der Chor die inoffizielle neuseeländische Nationalhymne „Pokarekare ana“, ein Maori-Liebeslied, das Hans Mayer arrangierte. Nun übergab Frau Thumann die Tribüne an „LaMusica“, unter der Leitung von Anna Kapfer. Die Darbietung startete mit der schwungvollen Mozart-Komposition „Eine kleine Nachtmusik“, in der modernen Version als „Our Little Nightmusic“. Der nächste Titel beruhigte uns dahingehend, dass „the lion sleeps tonight“. Mit „Human“ wurde dem Publikum ein kryptischer Song der amerikanischen Krawallband „The killers“ dargeboten.Der Zuruf „Viva la vida“, ein Titel der Gruppe „Coltplay“ appelierte an die Zuhörer/innen, das Leben zu leben. Als nächstes folgte „The earth adorned“ von Gustav W. Ahlen. Der Höhepunkt der Darbietung, „Wä ![]() Nun hieß es „Bühne frei“ für das Vokalensemble „MixDur“, welches gleich mit „Nun will der Lenz uns grüßen“ auf den erst vier Tage zurückliegenden Sommeranfang aufmerksam machte. Es folgte „I can see clearly now“, in dem sich die einzelnen Stimmen Geltung verschufen. Als nächstes folgte der Titel „Fix you“, der Song erzählte von den Höhen und Tiefen im Leben und tröstet, dass am Ende immer Jemand da ist, der dich auffängt. Appetit auf eine Erfrischung machte der Titel „Ice in the sunshine“, der ursprünglich als Werbesong für Langnese gedacht war und inzwischen weltbekannt ist. Der nächste Titel, „Music“ (die Musik war meine erste Liebe und sie wird meine Letzte sein), erzeugte eine melancholische und zugleich fröhliche Stimmung bei den Zuhörer/innen. Die Bitte „Give a little bit“ von der Band Supertramp appelierte an uns alle, dass Geben wichtiger ist, als zu Nehmen und führte uns damit zum Ende ihres Programms, das mit viel Applaus honoriert wurde. Nach einer kurzen Pause und regem Gedankenaustausch über das bereits gehörte Liedgut, eröffnete die Chorgemeinschaft den zweiten Teil der Serenade. Mit einem abwechselnd innig und dann wieder kraftvoll und ausdruckstark vertonten Gedicht „Mondnacht“ (von Eichendorff, komponiert von J. Vaclav Kalivoda). Es versetzte die Seelen in sternklare Nächte, wir hörten rauschende Wälder und träumten von wogenden Ährenfeldern in lauschiger Sommernacht. Unsere Seele durfte endlich nach Hause fliegen und ankommen. „O Hoamatle“, der nächste Programmpunkt, eine innig, liebevolle Hymne an die Heimat am Bodensee und ließ Erinnerungen an unserer Kindheit wieder aufleben. Nun folgte, wie es schon Tradition bei uns ist, ein afrikanisches Lied mit dem Titel „Emarabini“, übersetzt, die „Schlacht“. Welche Schlacht gemeint ist wissen wir nicht, vermutlich bedeutet es „das persönliche Schlachtfeld“ in einem jeden von uns. Mit der Empfehlung „Lass die Sonne in dein Herz“ verabschiedete sich die Chorgemeinschaft. Das war der Erfolgstitel der Gruppe „Wind“ beim Eurovision Songcontest 1987, mit welchem sie einen respektablen zweiten Platz errang. (Komponist Ralf Siegel). Passend zu diesem warmen Sommerabend und wie an den strahlenden Gesichtern und glänzenden Augen des Publikums zu erkennen war, ein gelungener Song. Ja, wir lassen mit Sicherheit immer wieder die Sonne in unsere Herzen. Zum Finale und Höhepunkt der gelungenen Serenade vereinigten sich alle drei Chöre zu einem herrlich klingenden, stimmgewaltigen Klangkörper und erfüllten die Aula mit der inbrünstig gesungenen „Abendruhe“, ein Werk von W. A. Mozart. Mit dem abschließenden Kanon „Dona nobis pacem“ (schenke uns Frieden) endete ein sehr abwechslungsreicher, bestimmt unvergesslicher und prall mit Musik angefüllter Abend. Die drei Chöre begeisterten durch ihre Freude an der Musik und ausdrucksstarken Intonationen. Wie Elisabeth Thumann bereits eingangs und abermals zum Abschluss feststellte: „Wir haben Glück“. Wir alle kamen, saßen beisammen und teilten unsere Freude und Begeisterung an der Musik. Bis zum nächsten Mal! Foto: Waltraud Leutenmayr |
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Ostermontag,18.4.2022 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Sonniger Frühlingsauftakt in der Zusmarshauser Pfarrkirche Maria Immaculata Das Ensemble MixDur lud am Ostermontag zu einem
vielsprachigen Konzert. Das begeisterte Publikum verlangte nach einer weiteren Zugabe, worauf Hans Mayer die ganze Zuhörerschaft zu dem Kanon „Dona Nobis Pacem“ anleitete. Der allgemeine Tenor lautete „eine gelungene Darbietung“ mit Gänsehautmomenten.
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![]() vorne: Chorleiter Hans Mayer; 1. Reihe von links: Larissa Stüttem, Regina März, Corinna Grassl-Roth, Franziska Höfele, Elisabeth Thumann, Alexandra ; dahinter: Marion Baur, Gloria Hagenbusch, Michael Tartsch, Markus Schuster, Josef Bihler, Werner Bisle |
16. März 2022 Jahreshauptversammlung |
Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen bei der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Diese
fand am 16.03.2022 im Gasthof Adler („beim Brui“) statt. Es wurde über
die Jahre 2020 und 2021 berichtet. Obwohl es wegen Corona nicht so viel
zu berichten gab, erwähnte die Erste Vorsitzende Elisabeth Thumann als
positive Ereignisse unter anderem das Kirchenkonzert am Dreikönigstag
2020 sowie das Kirchenkonzert von „MixDur“ Ende Oktober 2021. Der von
der Vorsitzenden angesprochene Männermangel macht auch Chorleiter Hans
Mayer zu schaffen. Bei den Frauen gibt es immer wieder Zuwachs. Die
Kassenführerin, Frau Monika Schneller, berichtete über positive
Finanzen. Anschließend fanden die Neuwahlen statt. Als Wahlleiter
stellte sich Herr Bürgermeister Uhl, sowie als Wahlhelfer Chorleiter
Hans Mayer zur Verfügung. Die
Wahl ergab einige Veränderungen: Neu in die Vorstandschaft gewählt
wurde Regina März als zweite Vorsitzende, Barbara Unverdorben als
Schriftführerin, sowie die Beisitzer/innen Brigitte Donk, Marion Kohler
und Rudi Kimmel. Wie
bisher gehören der Vorstandschaft die erste Vorsitzende Elisabeth
Thumann, die Kassenführerin Monika Schneller, die Notenwartin Angelika
Bunk und die Beisitzerin Theresa Krötz an. Mit
einem Geschenk überraschte die erste Vorsitzende Elisabeth Thumann die
Ausgeschiedenen, die dem Chor weiterhin als Sängerinnen erhalten
bleiben. |
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31. Oktober 2021 MixDur, Eindrucksvolles Kirchenkonzert |
Rückkehr nach Corona-Pause für „MixDur“ aus
Zusmarshausen ein voller Erfolg !!! Am
letzten Oktobersonntag veranstaltete „MixDur“, das Vokalensemble der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen ein Kirchenkonzert der besonderen Art. Das
anspruchsvolle religiöse Liedgut reichte vom 16. Jhd. (Ecce quomodo
moritur iustus von Jakob Handl) über ein Ave Maria von Sergej
Rachmaninov bis zu den zeitgenössischen Kompositionen: The Lord´s
Prayer, dem Vaterunser in afrikanischer Sprache von Carsten Wegner, dem
Song of Joy von Ralf Gössler, und dem Spiritual In That Great Gettin`
Up Morning von Greg Gilpin. Am Ende
dieses wunderbaren Konzerts zeigte das Publikum mit stehendem,
minutenlangem Applaus seine Begeisterung. |
11. März 2020 Jahreshauptversammlung |
Positiver Rückblick bei der
Jahreshauptversammlung der Chorgemeinschaft Die Jahreshauptversammlung der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen am 11.3.2020 stand im Zeichen diverser
Berichte. Die 1. Vorsitzende Elisabeth Thumann war voller Lob über den
Zusammenhalt und die geleisteten Auftritte der beiden Gruppen
Gemischter Chor und MixDur. Die Aktivitäten 2019 begannen beim
Neujahrskonzert und endeten mit der erfolgreichen Teilnahme am
Wertungssingen des Augsburger Sängerkreises im November. Für das Jahr
2020 sind die Termine ebenfalls festgelegt (Falls es das Coronavirus
zulässt). Chorleiter Hans Mayer war mit seinen
Aktiven ebenfalls sehr zufrieden. Es laufe rund. Das zeigt sich bei den
Veranstaltungen, bei denen der Zulauf immer größer wird. Das
Wertungssingen war eine Herausforderung, die sich gelohnt hat. Der
gemischte Chor hatte eine gute Bewertung und „MixDur“ teilte sich den
dritten Platz mit „Quaterpast“ aus Augsburg. Die Kassenverwalterin Frau Monika
Schneller brachte mit ihren Ausführungen über Kassenbestand, Ausgaben
und Einnahmen die Finanzen auf den Punkt. F
Herr Bürgermeister Bernhard Uhl gratulierte der 1. Vorsitzenden und dem Chorleiter für den 3. Platz beim Wertungssingen. Um die Wertschätzung zu zeigen, überreichte Herr Uhl einen Geldbetrag für Noten.
Herr Aumann vom ASK lobte die
Chorgemeinschaft als sehr aktiven Chor im Augsburger Sängerkreis.
Herr Anton Spring wurde von der 2.
Vorsitzenden Frau Anni Braun für 65 Jahre Mitgliedschaft in der
Chorgemeinschaft mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. In dieser
Zeit war er viele Jahre aktiver Sänger und Notenwart. Weitere
langjährige Mitglieder haben sich entschuldigt: Herr Erwin Brenner (65 Jahre)
und Frau Marianne Kastner (40 Jahre)
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6. Januar 2020 Dreikönigskonzert in der Kirche Maria Immaculata |
Konzert am Dreikönigstag; „Augen schließen und genießen“ Ein Sinnbild für Zuversicht wurde im Lied „Übern See“ zum Ausdruck gebracht. Zustimmend, nachdenklich und berührend ist der Text dieser alpenländischen Pop-Ballade. Und wieder zeigte der Chor seine enorme Vielfalt und Bandbreite, angefangen von russischem Liedgut wie „Schlaf mein Kindchen“ bis hin zu „Waldesnacht“ von Johannes Brahms, die die Stille der Natur und das hektische Alltagsleben widerspiegelt. Und der Chor bekam noch kräftige Unterstützung von Franziska Höfele und Larissa Stütten. Beide sangen im Duett das Lied „Angels' Carol“ von John Rutter. Begleitet wurde der Chor ab und an von Hans Mayer am E-Piano. Aber auch Flöten kamen zum Einsatz. |
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19. Oktober 2019 „MixDur“
Konzert im Festsaal St. Albert zum Reinhören hier klicken |
Bericht einer begeisterten Zuhörerin: "Super
Konzert von „MixDur“ bei ausverkauftem Saal Samstag,
19.10.2019 ca. 19.30 Uhr. Endlich
geht es los. Pünktlich um 20 Uhr betreten die Sängerinnen und Sänger
die Bühne und begrüßen das Publikum mit „In That Great Gettin‘ up
Mornin‘“ einem Traditional Spiritual. Ein toller Start, wobei es ja
eher evening heißen müsste wie Barbara Unverdorben kurz darauf in ihrer
Begrüßung erwähnt. Sie führt dieses Jahr sehr charmant und informativ
durch das Programm. Einen Job, den sie vom Leiter des Ensembles Hans
Mayer übernommen hat. Er hat ihn aus „Altersgründen“ abgegeben, wie er
schmunzelnd einwirft. Von
Anfang spürt man die Begeisterung der Sänger mit ihrem Leiter Hans
Mayer. Das Publikum dankt es von Anfang an mit viel Aufmerksamkeit
sowie dem entsprechenden Applaus. Mit
wunderschönen modernen Melodien, wie „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo,
„Hold Back The River“, für das Ensemble arrangiert von Hans Mayer und
„Little Smile“, bei dem Larissa Stüttem souverän den Solopart
übernimmt, geht es weiter. Man kann sich das Lächeln kaum verkneifen
bei dem leicht kabarettistisch angehauchten „Carmen forever“ von G.
Bizet, bei dem Corinna Grassl-Roth voll in ihrer Solo-Rolle aufgeht. Weiter
geht es mit italienischem Schwung, wenn wundervoll harmonierend vom
Karneval in Venedig und toskanischer Zärtlichkeit erzählt wird. Danach
werden wir von Franziska Höfele mit ihrem Solo bei „Change The World“
angeregt, uns für eine bessere Welt einzusetzen. Es
folgt der Lieblingsteil meiner Kinder, denn jetzt können sie voller
Leidenschaft bei „Roar“ von Katie Perry mitsingen und sich damit für
eine Mitgliedschaft in 7 bis 10 Jahren bewerben. Nach „That Lonesome
Road“ und „Music“ geht es in die Pause. Die haben sich die Sängerinnen
und Sänger redlich verdient! Frisch
gestärkt geht es nach der Pause mit „It’s Raining Again“ weiter und Eva
Steinle erklärt in ihrem Solo kraftvoll, sie ist nicht „Ready To Make
Nice!“ Mit Frauenpower geht es auch bei „A Sunday Kind Of Love“ weiter.
Nachdem die Männer sich nun etwas ausruhen konnten, steigen sie bei
„Rock mi“ von VoxxClub wieder voll mit ein. Mit diesem Pflichtstück
nimmt „MixDur“ übrigens auch beim Wertungssingen vom Augsburger
Sängerkreis am 16.11.2019 teil, wie Frau Unverdorben in ihrer
Moderation erwähnt. Nachdem
sich das Ensemble der Liebe wegen, „Viva L‘ Amor“ nach Italien begeben
hat, geht es über den Bodensee mit „O Hoamatle“ und der Schweiz nach
Mazedonien, „Sto mi e Milo“ Das
bekommt mein Sohn, der trotz energisch geschwungener Fahne und
Kuhglockengeläut beim „Zäuerli“ nicht mehr mit, da er eingeschlafen
ist.Zur Erklärung er ist 8 Jahre alt und mittlerweile ist es 22 Uhr. Humoristisch
wird es nochmal mit Vogelprostitution beim „Vogellied“ der ACapella
Gruppe Maybebop und dem „Mambo“ von Herbert Grönemeyer. Mit „Some
Nights“ und „Take Me Home“ der Vocal Group Pentatonix wird dann leider
auch schon der Endspurt eingeläutet. Da
das Publikum lautstark eine Zugabe fordert, warnt Hans Mayer im Spaß,
er habe noch Programm für weitere 2 Stunden. – Von mir aus sehr gerne!-
Nach
dem „Slavko Medley“ und dem Lied über die Lieblingskuh „Mona Mu“ wird
vom Fanclub noch „Schau doch net so beys“ gefordert. In dem Gloria
Hagenbusch dem Magerwahn und fettreduzierter Nudelsuppe erklärt, was
sie von ihnen hält. Total
beseelt von einem großartigen Abend mit wundervoller Musik, Humor und
leidenschaftlichen Künstlern tragen wir unseren Sohn zum Auto, die
Große schafft es noch selber und fahren nach Hause. „Nächstes Jahr bleib i aber wach“ brummt mein Sohn noch, was wohl bedeutet das es ihm genauso gut gefallen hat wie mir." Daniela
Hagenbusch |
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1. Juni 2019 Serenade der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor Stadtbergen |
Fulminanter
Serenadenabend der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit
dem gemischten Chor, dem Ensemble „MixDur“ und dem Männerchor
Stadtbergen Wie
seit vielen Jahren lud die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zur Serenade
in die Aula der Realschule, wo sie zusammen mit dem Ensemble „MixDur“
sowie dem Männerchor aus Stadtbergen Chorgesang von heute präsentierte.
Elisabeth
Thumann, Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, eröffnete die
Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden, und gab gleich zu Beginn
ihrer Freude darüber Ausdruck, dass es gelungen ist, die drei Chöre für
ein gemeinsames Konzert zu gewinnen.
Die
Moderation für das sehr breit gefächert Repertoire übernahm, wie seit
vielen Jahren, mit Witz, Charme und Insiderwissen Frau Barbara
Unverdorben. Mit
dem schwungvollen Appell „Lass die Sonne in dein Herz“ eröffnete die
Chorgemeinschaft das Konzert und zeigte bei „Heast es net“ von Hubert
von Goisern, dass sie auch die Kunst des Jodelns beherrscht. Die
spürbare Fröhlichkeit am Gesang drückte sich insbesondere bei „Warum
sollten wir nicht froh sein“ aus. Sehr beeindruckt war das Publikum von
einem Medley afrikanischer Lieder, zusammengestellt vom Dirigenten
Johann Mayer. Hier gelang es dem Chor, die den afrikanischen Liedern
innewohnende Gefühlswelt anschaulich zu interpretieren, den
spirituellen Charakter zu betonen und damit die Begeisterung auf das
Publikum zu übertragen. Stimmgewaltiger
Männerchor Der ganz in Schwarz gekleidete Männerchor, wiederum unter der Leitung von Johann Mayer, brachte einen bunten Strauß bekannter Melodien mit. Mit klarer stimmlicher Überzeugungskraft machten die Männerstimmen deutlich: „Veronika, der Lenz ist da“, um dann jedoch im folgenden italienischen Liebeslied „Pokare kare ane“ zu beweisen, dass sie auch die leisen, innig gestalteten Töne beherrschen. Besondere Heiterkeit löste das venezianische Volkslied „Der Hahn von Onkel Giacometo“ aus. Das Leben des stolzen Tieres endete leider im Suppentopf. Der Chor
widmete zum Abschluss den Zuhörern ein musikalisches Ständchen von
Franz Schubert, wobei Corinna Grassl-Roth als Solistin durch ihren
klangreinen Sopran hervorstach. Nach
der Pause trug das Vokalensemble MixDur mit viel Schwung, frischem
Rhythmus und bewegender Energie unter anderem Herbert Grönemeyers
„Mambo“ oder das „Vogellied“ vor, um schließlich einen Querschnitt der
bekanntesten Melodien aus „Carmen“ zu intonieren und einen Ausflug zu
„Il Carnevale di Venezia“ zu unternehmen.
Eine Gänsehaut löste beim Publikum das Finale dieses Serenadenabends aus, als alle drei Chöre gemeinsam das Lied des Gefangenenchores aus Verdis Oper Nabucco, am Klavier begleitet von Dr. Reinhold Krug, sangen. Auch bei der Zugabe "Bènia calastoria" (Das Tal in den Bergen) von Bepi de Marzi beeindruckte die gebündelte Stimmgewalt das begeisterte Publikum sichtlich, das sich mit langanhaltendem Beifall für den gelungenen Serenadenabend bei den Sängern bedankte. (M. Miller, W. Weller)
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Eine
Stunde Besinnlichkeit Von einem musikalisch außerordentlich anspruchsvollen Programm haben sich am Sonntag die Zuhörer in der Kirche Maria Immaculata begeistern lassen. Die gute Mischung war’s, die die Zuhörer aufhorchen ließ und die wie immer von Chorleiter Hans Mayer zubereitet wurde. Er überraschte auch diesmal wieder mit besonderen Liedern, die das Kirchenkonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Zu hören gab es Chorgesang von deutschen, amerikanischen, italienischen, norwegischen wie auch österreichischen und russischen Komponisten, aber auch afroamerikanische Spirituals gaben beide Gruppen zum Besten. Ein besinnliches Programm, das gefiel. Die 35 Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft sowie das 13-köpfige Ensemble MixDur in schwarz-blau gekleidet, boten ein eindrucksvolles Bild in der fast vollbesetzten Kirche.Elisabeth Thumann, erste Vorsitzende der Chorgemeinschaft, freute sich über die große Fangemeinde.
Große Ausdrucksstärke zeigte
der Chor in all den besinnlichen Werken und ruhigen Passagen.
Die Lieder, die von der
Geburt Christi „Hodie
Christus Natus Est“, von schönen und fröhlichen Bergmädchen in „Belle rose du
printemps“ und vom Tal in den Bergen „Bénia Calastoria“
erzählten, verfehlten ihre Wirkung auf die Zuhörer nicht. Im Repertoire
fanden sich auch fröhliche Lieder wie „Lullaby“ vom
jungen Komponisten Daniel Elder, der südafrikanische Song „Indondana“,
ebenfalls vom Chorleiter arrangiert, und nicht zuletzt „Winterwonderland“ von
Felix Bernard. Hans Mayer begleitete mal zurückhaltend, mal mit
rhythmischen Klängen den Chor am Klavier. Beide Chöre wurden mit großem
Applaus belohnt. Der Höhepunkt kam dann mit der Zugabe „Joy to the world“, eines
der beliebtesten und bekanntesten Weihnachtslieder aus dem
angelsächsischen Raum von Georg Friedrich Händel, das wohl niemanden im
Publikum unberührt ließ. |
21.Oktober
2018: MixDur erneut beim STAC-Festival in
Augsburg (sh. Bericht
auf der MixDur-Seite) |
7. Oktober 2018 Festakt "125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Festakt 125
Jahre Chorgesang Zum
Jubiläum hatte die Chorgemeinschaft Zusmarshausen zu einem Festakt
eingeladen. Trotz ihres Alters von 125 Jahren ist die Chorgemeinschaft
heute beliebter denn je. Die Feier am 7.10. begann am Nachmittag mit einem Sektempfang. Jede Menge Prominenz war in den gut gefüllten Festsaal St. Albert gekommen, darunter Jürgen Schwarz, Präsident des Chorverbands Bayerisch-Schwaben (CBS), Bürgermeister Bernhard Uhl, Pater Philip sowie der stellvertretende Landrat Heinz Liebert. Der Augsburger Sängerkreis war vertreten mit Vizepräsidentin Brigitte von Kirschbaum, Vizepräsident Walter Aumann, Kreischorleiter Herbert Deininger und Ehrenpräsident Kurt Schnürch. Viele
Redner sprachen dem Verein Glückwünsche
und ihre Anerkennung für dessen kulturelles Engagement aus, welches
auch durch die im April dieses Jahres verliehene Zelter-Plakette für
100 Jahre kontinuierliches Wirken im Dienste der Laienmusik bestätigt
wurde., Die
ausgewählten Lieder unterstrichen den feierlichen Rahmen des Festaktes
und gaben ihm eine ganz besondere Note. Als
musikalischer Einsteiger war das Lied „Heast es net, wia di Zeit
vergeht“ geradezu prädestiniert. Ja, viel Zeit ist vergangen und viele
Veränderungen gab es in all den Jahren. „Die Stimme ist das Instrument, das uns schon bei der Geburt mitgegeben wird“, sagte Jürgen Schwarz und betonte, dass ein „Chor nichts Verstaubtes ist.“ In seiner Laudatio erinnerte er an die Entstehungsgeschichte des Chors. Als am 12. Januar 1893 bei der Marktverwaltung Zusmarshausen ein Männergesangverein mit dem Namen „Frohsinn“ angemeldet wurde, konnte niemand ahnen, dass der Chor auch 125 Jahre später noch existieren wird. Nach der Wiedergründung 1953 als Männerchor durften Damen, so steht’s auch in der Chronik, erst ab 1956 und auch nur zu besonderen Anlässen mitsingen. 1976 waren 24 Damen und 23 Herren zu einer ersten Probe eines gemischten Chors erschienen. Apropos Probe: Schon damals gab es heftige Rügen, wenn jemand den Proben ferngeblieben war.Heute
sind es vor allem die Sängerinnen, die den Ton angeben. Aber die acht
Männer, die der Chorgemeinschaft angehören, fühlen sich bei den 24
Frauen pudelwohl, sagen sie. Dass
der Chor über die Region hinaus beliebt ist, liegt nicht nur an den
motivierten Sängerinnen und Sängern,
sondern auch an Hans Mayer, der 2009
die Leitung übernommen hat. Ihm ist es gelungen, die Chorgemeinschaft
sowie das Ensemble „MixDur“ auf ein qualitativ hohes Niveau zu bringen.
Das Geheimnis des Erfolgs liegt sicher auch an den Stilrichtungen von
Klassik bis hin zu modernen Arrangements, die inzwischen auch junges
Publikum zu den Konzerten anlockt. Und auch der Chor selbst besticht
mit jungen Mitgliedern. Für 25 Jahre
Mitgliedschaft wurden geehrt: Rosemarie Christ und Annemarie Weierst (passive Mitglieder), Erwin Christ und Wolfhart Weller (aktive Mitglieder)
Besondere
Ehrung für Walter Aumann: Im
Rahmen des Festaktes wurde Walter Aumann für seine Verdienste
für den Chor und seine langjährige Zugehörigkeit besonders geehrt. |
22. September 2018 Jubiläumskonzert „MixDur“ im Festsaal St. Albert |
Die Mischung macht’s
Einen Abend voller
musikalischer Überraschungen gab es am Samstag im vollbesetzten Saal St. Albert, so voll, dass
noch Stühle herbeigeschafft werden mussten. Der A-Cappella-Chor
„MixDur“ mit Leiter Hans Mayer hatte für das Publikum im Jubiläumsjahr (125
Jahre Chorgesang in Zusmarshausen) eine bunte Mischung an Liedern
gewählt und hielt den einen oder anderen Kracher bereit. Wer glaubte,
Chormusik sei ausschließlich der älteren Generation vorbehalten, der
irrte sich gewaltig. Denn im Publikum saßen sehr viele junge Zuhörer,
die Spaß an diesem Konzert hatten. Mit ihrer Version von John Miles’
Ballade „Music was my first love“ eröffneten die neun Sängerinnen und
drei Sänger das Konzert und hatten damit schon am Anfang in die Kiste
der Ohrwürmer gegriffen und gezeigt, was an diesem Abend zu erwarten
war. Als das Lampenfieber abgeklungen war, ging es richtig los:
Ausdrucksstarke Stimmen, solistische Vorträge mit Chorbackground
setzten richtige Glanzpunkte. Ein wenig Unterstützung erhielten sie von
Sascha Beck aus Augsburg, der
am Mischpult für den richtigen Sound verantwortlich war. Im ersten Teil zeigten die
Akteure ihre gefühlvolle Seite – mit Musik, die unter die Haut und
nicht mehr aus dem Kopf geht. Da trafen Simon & Garfunkel auf
Xavier Naidoo, Kevin Olusola auf James Taylor. Ein wirklich nie in
Vergessenheit geratener Song von Simon & Garfunkel „The Sound of
Silence“ wie auch ein schönes Stück Lyrik im „Dirait-on“, das Rainer
Maria Rilke zu Papier gebracht hatte, waren eines der vielen Highlights
des Abends. Beschwingt von Italien aus ging es mit „Il Carnevale di
Venezia“ direkt in die Pause. Die kühlen Getränke waren sehr begehrt
und sorgten dafür, dass die Kehlen nicht zu trocken wurden. Zurücklehnen
und genießen wie im ersten Teil? – Nix da! „Es ist so schön, ein
Musikant zu sein“ von Slavko Avsenik zeigte schon, dass im zweiten Teil
des Konzerts ein Stimmungsfeuerwerk gezündet werden würde, das auch den
letzten im Saal mitreißt. Mit eingängigen, fetzigen und vielen
bekannten Melodien hatte der Chor auf einen gelungenen Gegensatz zu den
eher getragenen Melodien des ersten Teils gesetzt. Und das kam an. Die
Sängerinnen, klar in der Überzahl, hatten den Männern das Beatboxen
überlassen. Da braucht man starkes Rhythmusgefühl, wenn durch die
Vibrationen von Mund, Lippen und Zunge Geräusche wie beim Schlagzeug
erzeugt werden. Die gute Stimmung hielt bis
zum Schluss, denn flott und schwungvoll machten die Gastgeber bis zum
Ende weiter. Hans Mayer erzählte zwischendurch amüsante Geschichten,
die immer wieder für Staunen und Gelächter sorgten. Es waren die musikalischen
Schmankerln und vor allem Gute-Laune-Songs, die vergnügungssüchtig
machten, wie dem „Mona Mu, du bist meine liebste Kuh“ oder dem
erfrischenden „Vogellied“ mit lustigen Zwitschereinlagen, wenn sich die
Nachtigall in den Vogel Strauss verliebt. Mit dem schmissig
inszenierten Popklassiker „Happy together“ von Frank Zappa, „Mambo“,
einem der wenigen lustigen Lieder von Herbert Grönemeyer und „Zinge la
baba“ aus „Der König der Löwen“ zeigten sie, welches internationale
Format ein Chor haben kann. Von deutscher Romantik über afrikanischen
Gesang bis hin zu Alpenrock war alles vertreten, was sich vielstimmig
und gekonnt in Szene setzen lässt wie auch „Roar“ von Kathy Perry, von
Hans Mayer für acht Stimmen arrangiert. Dafür gab es reichlich Applaus. „Geh schau doch ned so beys,
diarra Hakl“ hieß schließlich der krönende Abschluss eines
außergewöhnlichen Konzerts mit großen Stimmen und bester Stimmung: Die
Mischung macht’s! |
30. Juni 2018 „MixDur“ beim STAC Festival |
Große Bühne für das
Vokalensemble „MixDur“ beim STAC Festival |
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23. Juni 2018 Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen" |
Herausragendes
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“ der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. am Samstag, 23.06.2018 „Dass das
Jubiläumskonzert „125 Jahre Chorgesang in Zusmarshausen“ ausgerechnet
auf einen Spieltag der Deutschen Mannschaft im Rahmen der
Fußballweltmeisterschaft fällt, konnte man bei der Planung noch nicht
wissen. Dass Sie sich alternativ für unser Konzert entschieden haben
ist für uns eine Bestätigung, dass Chorgesang nicht verstaubt, sondern
sehr lebendig ist.“ So die Vorsitzende der Chorgemeinschaft
Zusmarshausen bei Ihrer sympathischen Begrüßung. Alle drei
Bürgermeister Zusmarshausens gaben uns die Ehre. Und das nicht nur aus
Pflichtbewusstsein. Der
gemischte Chor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V.
unter der Leitung von Hans Mayer eröffnete als „Gastgeber“
das Konzert mit „O Hoamatle“, eine gefühlvolle Volksweise vom Bodensee,
die wunderschön vorgetragen wurde. Das anspruchsvolle Stück von
Johannes Brahms „Waldesnacht“ stellte für den Chor keine Schwierigkeit
dar und wurde bravourös dargeboten. Mit einem Volkslied aus dem Kosovo
„Stuca mise, pominje me majka“ gab die Chorgemeinschaft die Bühne frei
für die Gastchöre. Ein gekonnter Einstand, nach dem man sich auf mehr
freuen konnte. Den Anfang
machte der Gastchor „Cantaremos!“ aus Wörleschwang unter der Leitung
von Michael Tartsch. Der Titel „Du passt so gut zu mir“, wurde mit
vollem Körpereinsatz, schmissig und mit viel Freude vorgetragen. „Die
launige Forelle, Variationen über Schuberts Lied“ schloss sich mit
Augenzwinkern an. Dann überraschte der Chor mit einem Quartett, das das
Lied Mad world“ wunderschön vortrug. Zum Abschluss wurde noch „There’s
One More Song“ schön moduliert gesungen. So schön, dass es als Zugabe
noch einmal vorgetragen wurde. Nun
präsentierte sich der Gastchor „VoiceNet“ aus Göggingen unter der
Leitung von Stefan Auer. Er dirigierte einige Jahre die
Chorgemeinschaft Zusmarshausen. „VoiceNet“ erfreute das Publikum mit “You raise me up”, „For the longest
time“ von Billy Joel, „I feel pretty“, „In the Arms of an Angel“ und
“Adiemus“, alle arrangiert von Stefan Auer. Als das Lied „Männer“
gesungen wurde, zeigte sich auch die Lebensart der männlichen Sänger
klischeehaft. „Wann ist ein Mann ein Mann? – VoiceNet“. Es wurden zwei
Zugaben gegeben. Nach der
Pause hatte das Ensemble „MixDur“ der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
seinen Auftritt. Es präsentierte folgende Titel: „Happy Together“, „That Lonesome Road“
und „Royals“. Das
„Vogellied“ war optisch und akustisch ein Genuss, „Roar“ von Kathy
Perry, 8-stimmig arrangiert für die 11 Sänger von Hans Mayer war eine
Glanzleistung dieses herausragenden Ensembles. „Il Carnevale di
Venezia“ von Gioachino Rossini brachte Operntöne in den Saal. Die
Zugabe-Rufe wurden immer lauter. Und so war die Zugabe „Un Poquito
Samba“ voll Feuer und Sambagefühl vorgetragen. Nun hatte
die Chorgemeinschaft Zusmarshausen unter Leitung von Hans Mayer selbst
noch einmal das Vergnügen. Die Darbietung des Venezianischen
Volksliedes, „Der Hahn von Onkel Giacometo“ beinhaltete den notwendigen
Pfiff und schauspielerisches Talent. „Mo Maria“, ein hawaiianisches
Marienlied dagegen ließ die ihm eigene Sanftheit spüren. „Aya Ngena“,
ein Volkslied der Zulu, bei dem die Chorsängerin und Moderatorin,
Barbara Unverdorben, mit Bravur die Solostimme sang, war dann wieder
ein urprüngliches, voll afrikanischer Lebensfreude vorgetragenes Stück.
Anschließend erfreute der Frauenchor der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
stimmgewaltig und mit wunderbarer Dynamik mit „Kayama“ Die Darbietung „Conquest of Paradise“, dirigiert von Michael Tartsch und der „Zottelmarsch“, dirigiert von Stefan Auer, gesungen mit allen Chören gemeinsam bildeten den Abschluss des abwechslungsreichen Konzertes. Klar, dass eine Zugabe gewünscht wurde. Noch einmal der „Zottelmarsch“, weil’s halt so schön war. Das
Publikum war von Anfang bis Ende gefangen von der wunderbaren Musik und
hochkonzentriert. Die Begeisterung stieg von Lied zu Lied und war
greifbar. Die erste
Vorsitzende der Chorgemeinschaft Zusmarshausen, Elisabeth Thumann,
gemeinsam mit der zweiten Vorsitzenden, Anni Braun, beschlossen nun das
Konzert. Mit großem Dankeschön erhielten die Dirigenten und die
Schleierfächertänzerin Blumensträuße. Es wurde auch Waldtraud
Leutenmayr für die wunderschöne Dekoration und Barbara Unverdorben für
die Führung durchs Programm gedankt. Mit den
besten Wünschen für einen guten Nach-Hause-Weg verabschiedeten sich die
beiden Vorsitzenden der Chorgemeinschaft Zusmarshausen e.V. Ein
wunderschönes, gelungenes Jubiläumskonzert unter der Gesamtleitung von
Hans Mayer war zu Ende. Die gute Stimmung bleibt. |
22. April 2018
Im Dienste des Singens: Verleihung der Zelter- Plakette an die Chorgemeinschaft |
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Im Rahmen der bayernweiten Verleihung
überreichte Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback der
Chorgemeinschaft Zusmarshausen die Zelter-Plakette. Vorsitzende
Elisabeth Thumann hat die weite Reise nach Aschaffenburg angetreten und
nahm in Begleitung von weiteren Chormitgliedern und im Beisein des geschäftsführenden
Präsidenten des Chorverbands Bayerisch-Schwaben, Jürgen Schwarz und den
Vizepräsidenten des Augsburger Sängerkreises, Brigitte von Kirschbaum
und Walter Aumann, die ganz besondere Ehrung entgegen. Die Chorgemeinschaft kann zwischenzeitlich
sogar auf 125 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken,
stellte der Minister in seiner Laudatio fest. „1893 als
Männergesangverein „Frohsinn“ gegründet „überdauerte die Liebe der
Zusmarshauser zur Musik die Jahrzehnte, sodass auch nach den schweren
Zeiten des zweiten Weltkriegs der Chorverein neu gegründet und seit
1976 als gemischte „Chorgemeinschaft Zusmarshausen“ geführt wird“, so
Bausback weiter. „Es ist erhebend zu sehen, wie sich die Sängerinnen
und Sänger über mehr als ein Jahrhundert hinweg die Freude - den
„Frohsinn“ - an der Musik bewahrt haben!“ Neben der Chorgemeinschaft Zusmarshausen
erhielten am 22. April 2018 zwei weitere Chöre die Zelter-Plakette und
2 Instrumentalensembles die pro Musica-Plakette überreicht. 100 Jahre
kontinuierliches Wirken im Dienste der Laienmusik ist die Voraussetzung
für diese Auszeichnung. Der Präsident des Bayerischen Musikrats, Dr.
Thomas Goppel begrüßte die Festgäste in der Städtischen Musikschule in
Aschaffenburg mit dem Hinweis, dass Kultur nur dort entstehe, wo der
eine vom anderen zu lernen bereit sei und das auch tue. Goppel: „Wir
zeichnen heute fünf Vereine aus, von denen wir wissen, dass sie in 100
Jahren als Leitschnur der Kultur dafür gesorgt haben, dass die
Einmaligkeit ihres Heimatortes ein Stück Prägung erfährt. Nichts
wegnehmen, sondern im Sinne der Zeit verändern. Ich wünsche Ihnen Glück
und Ausstrahlungskraft, damit das auch in den kommenden Jahren gelingt.“ In seiner Laudatio nahm der Justizminister
Bezug auf das diesjährige Doppeljubiläum „200 Jahre Verfassung Bayern“
und „100 Jahre Freistaat Bayern“. Prof. Dr. Bausback: „Bayern ist heute
ein Verfassungs-, ein Freistaat und auch ein Kulturstaat.“ Mit der 1818
ganz selbstverständlich formulierten Garantieerklärung „individueller
Freiheits- und Gleichheitsrechte“ habe Bayern eine Vorreiterrolle
eingenommen. Diese Grundzüge der Verfassung und die Idee des
Freistaates hätten Jahrhunderte mit Kriegen und Wirren, Gleichschaltung
und nationalsozialistischer Schreckensherrschaft überstanden. Das gelte
auch für Ensembles, die mit der Zelter- und Pro Musica-Plakette
ausgezeichnet würden. „Wirtschaftskrisen und Weltkriege, eine
menschenverachtende Diktatur und die Anstrengungen des Wiederaufbaus:
Die Tradition, die Faszination, die Schönheit der Musik und der
besonderen Gemeinschaft, die sich bildet, wenn man zusammen Musik
macht, hat all das überlebt, weil Menschen mit wahrem Engagement und
Herzblut dabei waren“, betonte der Minister und lenkte den Blick auf
die zu Ehrenden: „Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die
sich ehrenamtlich und dauerhaft engagieren und dabei noch
gemeinschaftlich etwas so Schönes hervorbringen!“ Die Feierstunde wurde musikalisch vom
Streichquartett der Musikschule Aschaffenburg umrahmt. Christiane Franke (Freiberufliche Kulturjournalistin
für Tageszeitungen, Fachzeitschriften und Rundfunk, Projektleiterin des
Netzwerks Musik in Bayern, Pressesprecherin
des Bayerischen Musikrats) |
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14. März 2018 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen |
Die
Jahreshauptversammlung bringt Veränderungen in der Vorstandschaft Die
1. Vorsitzende Elisabeth Thumann eröffnete am 14.03.2018 die gut
besuchte Jahreshauptversammlung der Chorgemeinschaft Zusmarshausen. Mit
einem „Vaterunser“ gedachte man der verstorbenen Mitglieder, sowie
derer, die im letzten und im laufenden Jahr verstorben sind.
Anschließend
ließ die Vorsitzende ein sehr ereignisreiches Chorjahr Revue passieren.
Insgesamt wurden unter der Leitung von Hans Mayer 14 Veranstaltungen
abgehalten. Der gemischte Chor bestritt sechs Auftritte, das Ensemble
MixDur vier. Gemeinsam wurde vier Mal aufgetreten. Der
Chorleiter, Hans Mayer, schilderte das vergangene Chorjahr aus seiner
Sicht. Sein Stolz auf die Weiterentwicklung der Chorgemeinschaft mit
dem dazugehörigen Ensemble „Mix-Dur“ war nicht zu überhören. Sein
insgeheimer Wunsch zu Anfang seiner Tätigkeit als Chorleiter der
Chorgemeinschaft, den Chor qualitativ auf ein Niveau zu bringen, das
ihm einen festen Platz und einen Namen in westlichen Landkreis
Augsburgs verschafft, ist inzwischen Wirklichkeit geworden. Es gebe
zwar immer „noch Luft nach oben“, aber die stetige Verbesserung des
Chorklanges ist zu spüren. In ihren Grußworten bestätigten der
Vizepräsident des Augsburger Sängerkreises, Walter Aumann, und der 1.
Bürgermeister Zusmarshausens, Bernhard Uhl, diese Feststellung. „Die
Chorgemeinschaft hat sich inzwischen zu einer musikalischen Größe im
westlichen Landkreis entwickelt, mit der man rechnen kann und muss.“ So
Bürgermeister Uhl. Die
Kassenverwalterin, Monika Schneller trug souverän den Stand der
Finanzen vor. Die Bücher wurden am 2.März von Erwin Christ und Karolina
Micheler geprüft. Sie bestätigten eine einwandfreie und anstandslose
Führung durch die Kassenverwalterin. Diese und die gesamte
Vorstandschaft wurden per Akklamation einstimmig entlastet. Die
anschließenden Neuwahlen, von Herrn Bürgermeister Uhl geleitet,
bestätigten Elisabeth Thumann als 1. Vorsitzende, Anni Braun als 2.
Vorsitzende, Monika Schneller als Kassenverwalterin und Marianne Kraus
als Schriftführerin. Die Beisitzer Karin Sulzer, Jörg Thumann und
Wolfhart Weller schieden auf eigenen Wunsch aus der Vorstandschaft aus
um jüngeren Platz zu machen. Die 1. Vorsitzende bedankte bei den
Ausscheidenden mit einem kleinen Geschenk. Wolfhart Weller (20 Jahre
Beisitzer) wurde insbesondere für seine Arbeit mit dem von ihm
entwickelten und laufend gepflegten Internetauftritt der
Chorgemeinschaft gedankt. Er sagte zu, sich auch weiterhin darum zu
kümmern. Neu zur Wahl zum Beisitzer stellten sich Marion Baur, Barbara
Schneider und Theresa Krötz. Sie wurden alle einstimmig gewählt und die
angestammten Beisitzer, Waltraud Leutenmayr, Angelika Bunk und
Christine Reichhardt wurden in ihrem Amt bestätigt. Elisabeth
Thumann stellte eine umfangreiche Liste der bereits feststehenden
Auftritte für 2018 vor und betonte ausdrücklich, dass diese Vielzahl
von Terminen wahrzunehmen nur möglich ist, weil die Chorgemeinschaft
Zusmarshausen zusammen mit dem Ensemble „Mix-Dur“ aus zwei Gruppen
besteht, die sich wunderbar ergänzen und auch ein Miteinander gelebt
wird. Dies macht möglich, dass sowohl jede Gruppe für sich, aber auch
gemeinsam Auftritte wahrnehmen kann. Die
Vorsitzende schließt die Versammlung mit dem positiven Gefühl, einen
weiteren guten Weg bereitet zu haben. Der einzige noch nicht erfüllte
Wunsch aller Chormitglieder ist das Bemühen nach neuen Sängern.
Speziell sind Männer für den Bass und den Tenor gesucht aber auch alle
sangesfreudigen Frauen sind aufgerufen mitzumachen oder einmal bei
einer Probe hereinzuschnuppern. |
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Die neugewählte
Vorstandschaft zusammen mit den 3 ausgeschiedenen Beisitzern sowie
Walter Aumann (links) als Vertreter des ASK und Bgm. Bernhard Uhl
(rechts) Foto: Waltraud Leutenmayr |
Der Wahlausschuss bei der Stimmenauszählung |
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4. März 2018 „MixDur“, das Vokalensemble der Chorgemeinschaft, begeistert im Kulturstadl in Wörleschwang |
Zum ersten Mal, und
hoffentlich nicht zum letzten Mal, konzertierte „MixDur“ im Kulturstadl
in Wörleschwang. Mit großen Applaus
wurden die 12 Sängerinnen und Sänger mit ihrem Dirigenten Hans Mayer
begrüßt. Der erste Konzertteil war gespickt mit Liedern, die unter die Haut gingen, wie z.B. „Dieser Weg“ von Xavier Naidoo. Mit perfektem homogenen Klang stellten die Damen im Stück „A Sunday kind of Love“ ihr Können unter Beweis. ![]() Durchsetzt war der erste Teil des Konzertabends mit Soloauftritten von Franziska Höfele – „I dreamed a Dream“ , Katja Schömer „She Wolf“ und Michael Tartsch „Hey Jude“ von den Beatles. Im zweiten Teil kamen dann die Liebhaber der volkstümlichen Musik auf ihre Kosten. Musiktitel von Slavko Avsenik in einer Chorversion zu erleben, war dann schon etwas Besonderes. Die Sänger imitierten mit ihrem Gesang Bariton, Akkordeon, Gitarre, Trompete und Klarinette. Hierbei übertrug sich die Freude der Sänger auf das Publikum, welches kräftig mit klatschte. Einmal mehr stellte „MixDur“ unter Beweis, dass sich das Ensemble in einer breiten musikalischen Palette stilsicher bewegt. Speziell für das Ensemble hat Herr Mayer selbst Arrangements geschrieben. Dadurch kamen die musikalischen Stärken der einzelnen Sänger voll zur Geltung. Mit „Der Mann im Mond“ von den vier Männern vorgetragen, und „Take me Home“ von „Pentatonix“ verabschiedetet sich das Ensemble vom begeisterten Publikum. Wieder einmal präsentierte das Ensemble seine hohe Musikalität und hat mit Sicherheit neue begeisterte Anhänger gefunden.
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7. Januar 2018 Die Chorgemeinschaft Zusmarshausen verzauberte ihre Zuhörer mit Weihnachtsliedern aus aller Welt. Der traditionelle Auftritt in der Kirche Maria Immaculata war der Auftakt fürs Jubiläumsjahr. |
Viele
Komplimente für das Konzert der Chorgemeinschaft Was wäre der Dreikönigstag ohne das beliebte Konzert in der Pfarrkirche Maria Immaculata der Chorgemeinschaft Zusmarshausen mit ihrem Ensemble MixDur! Festlicher Gesang gehört seit Jahren schon zum Programm, obwohl es diesmal einen Tag später stattfand. Dass diese Veranstaltung seit Jahren bekannt und beliebt ist, bewiesen wieder einmal die zahlreichen Gäste, die am Nachmittag gekommen waren. Zu hören gab es einen musikalischen Querschnitt durch weihnachtliche Lieder aus aller Welt mit vielen selten aufgeführten Werken und weniger bekannten Stücken. Los ging es mit „Jesus Christus ist geboren“ von Miroslav Kosler aus Tschechien. Das kam schon so gut an, dass das Publikum Emotionen zeigen wollte. Aber während des Konzerts war Applaus nicht gewünscht und so mussten sich die Leute das Klatschen erst einmal verkneifen. ![]() Mit
internationalen Weihnachtsliedern – hauptsächlich in Deutsch und
Englisch vorgetragen – brachten die Chöre den Liebhabern traditioneller
Musik viel Freude. Durch das Programm führte Barbara Unverdorben, die
die Lieder ankündigte. Im ersten Teil des Konzertes hatte Hans Mayer,
der seine beiden Chöre wieder bestens vorbereitet hatte, besinnliche
Lieder aus den europäischen Nachbarländern ausgewählt. „Ein Kind
geboren“ aus Italien, „Wahrhaftig in weiß“ und „Kommt’s her, ihr Hirten
all zusamm’“ beide aus Österreich, passten ausgezeichnet zu der schönen
Kulisse in der Kirche, wo noch ein großer Weihnachtsbaum stand. Eine besondere musikalische
Delikatesse war das Frauenquartett, das die Konzertbesucher mit einem
traditionellen englischen Folk Song „Blow the wind southerly“
verzauberte. Es folgten „Schon die Abendglocken klangen“ von Konradin
Kreutzer und das italienische Weihnachtslied „Maria Lassù“ von Bepi
Marzi. Für ein wundervolles Klangerlebnis sorgten die Sängerinnen und
Sänger des Ensembles MixDur. Sie starteten mit dem andächtigen „Es wird
schon glei dumpa“, bevor es im weiteren Verlauf des Konzerts fröhlicher
wurde. „Deck the Hall“ (Schmückt den Saal) und „Christmas Lullaby“
waren Lieder, die noch einmal tolle weihnachtliche Stimmung
hervorriefen. „O Hoamatle“, die heimliche Hymne Vorarlbergs gehörte
ebenso zum Repertoire wie „Run, run to Bethlehem“. Jenseits der Hektik
konnten sich die Zuhörer entspannt zurücklehnen und einfach nur
zuhören. Volkstümliche Weisen, verträumte Melodien brachten beide Chöre
ihrer treuen Fangemeinde zu Gehör. Sie sind mit dem Herzen dabei und
zeigten eine engagierte Vorstellung, vor allem, wenn es so gefühlvoll
vorgetragen wurde. Und das gefiel. Mit einem grandiosen „Adiemus“ vom
walisischen Komponisten Karl Jenkins verneigte sich der Chor vor einem
nicht enden wollenden Applaus mit Standing Ovation für ein Konzert, das
vielen Zuhörern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
(Michaela Krämer) |